Basel (dapd). Nach einem Sturm der Entrüstung verzichtet der scheidende Präsident des Schweizer Pharmakonzerns Novartis auf ein gigantisches A
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Novartis weist trotz geringerem Umsatz stabilen Gewinn aus
Basel (dapd). Trotz eines geringeren Umsatzes hat der Schweizer Pharmakonzern Novartis seinen Gewinn im dritten Quartal stabil gehalten. Die Erträge gingen um sieben Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar (10,7 Milliarden Euro) zurück. Abzüglich von Wechselkurseffekten sanken sie lediglich um zwei Prozent. Der Gewinn des Konzerns entwickelte sich konstant: Mit 2,5 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) liegt er von Juli bis September praktisch auf Vorjahreshöhe. Als Umsatzstütze erwiesen sich neuere Produkte, wie Novartis am Donnerstag mitteilte. Mit ihnen erwirtschaftete der Konzern 2,8 Milliarden Dollar (2,2 Milliarden Euro), was mehr als einem Drittel des Umsatzes der Pharmasparte entspricht. Insgesamt setzte Novartis mit Pharmaprodukten rund 7,78 Milliarden Dollar (sechs Milliarden Euro) um, fünf Prozent weniger als im Vorjahr und etwa gleich viel, wenn der Dollar nicht erstarkt wäre. Zu schaffen macht dem Konzern die Generikakonkurrenz in den USA. Für das Bluthochdruck-Mittel Diovan ist im September der Patentschutz ausgelaufen. Die Generikasparte Sandoz verzeichnete mit rund zwei Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Euro) Umsatz einen Rückgang von 13 Prozent. Für das Gesamtjahr bleibt Novartis bei seiner Einschätzung, wonach der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres bleiben soll. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)