Die Ausgestaltung des Jubiläums-Wandertags nimmt konkrete Formen an. Nach zwei Jahren Abstinenz erhält das Familienereignis wieder neuen Schwung. Dank des unermüdlichen Gestaltungswillens der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Wandertag-Organisation wird die sportliche Veranstaltung zu einem Fest im Zeichen des Naturschutzes.
Im vergangenen Jahr hat Koch International in Zusammenarbeit mit einer Imkerin erstmalig sieben Bienenvölker mit 350.000 Bienen am Unternehmenssitz in Osnabrück angesiedelt. „Die Idee entstand im „Arbeitskreis Grün“, indem sich Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen beteiligen, und wir leiteten kurzerhand alle notwendigen Schritte in die Wege“, erklärt Umweltmanagementbeauftragter Peter Koch.
Es ist fünf Uhr morgens: Die Sonne wirft die ersten zarten Strahlen über die Felder in Fabbenstedt. Die Vögel zwitschern um die Wette, als sich ein leises aber deutliches Surren in den vielstimmigen Chor mischt. Die Initiatorin Karin Ortgies, die die Idee hatte, steht am Rand eines Feldes und schaut Gauselmann-Mitarbeiter Sven Schumacher dabei über die Schulter, wie er die von der Stiftung gespendete Drohne mit Wärmebildkamera in den Himmel steigen lässt. In den Händen hält Schumacher eine Konsole, die nicht nur mit den Steuerelementen für die Drohne, sondern auch mit einem Bildschirm ausgestattet ist. Auf diesem sind größere Tiere aufgrund ihrer Körpertemperatur, die im starken Kontrast zur Umgebung in den frühen Morgenstunden steht, sofort erkennbar.
Münster. Mehrere Millionen Vögel sterben allein in Deutschland jedes Jahr an Vogelschlag. Das zeigen aktuelle Statistiken anerkannter Vogelschutzorganisationen. Die Vögel nehmen Glasscheiben von Gebäuden nicht als Hindernis wahr, fliegen ungebremst davor und verenden oft elendig. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob es sich um Wohnzimmerfenster von Eigenheimen oder große verglaste Bürogebäude oder Lärmschutzwände handelt – die Verluste sind enorm, eine neue Vogelschutzfolie schafft Abhilfe.
Osnabrück/Mannheim. Potentielle Preisträger gesucht: Die Kandidatensuche für den unabhängigen, mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2019 hat begonnen. Bis zum 15. Februar haben rund 200 Personen und Institutionen – darunter Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber- und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien – die Möglichkeit, ihre Favoriten für die Auszeichnung vorzuschlagen.
„Es geht nicht darum, einfach alles rückabzuwickeln, sondern nach vorne zu schauen und gemeinsam Lösungen zu finden“, sagte Christina Schulze Föcking beim politischen Kamingespräch der Wirtschaftsjunioren Paderborn + Höxter im Delbrücker Hotel Waldkrug. Dabei setzt die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in der neuen NRW- Landesregierung auf Kommunikation. „Ich spreche mit allen.“ Ganz gleich ob das Bauern, Jäger, Imker, Verbraucherorganisationen oder Naturschützer seien. „Nur wenn wir die Dinge ohne Polemik und Schaum vor dem Mund betrachten, kommen wir weiter.“
Als erste Untergliederung des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. ging der Landesverband Regionalbewegung NRW nun den Weg der Vereinsgründung. Damit wurden Strukturen geschaffen, welche die Arbeit in Nordrhein-Westfalen für eine Stärkung von Regionalisierungsprozessen noch gezielter voran bringen werden.