Münster. Ein Businessplan ist mehr als ein bloßes Zahlenwerk. Gründer, die davon bisher noch nicht überzeugt waren, waren es spätestens nach dem Ende vom Businessplan Check Day von Gründergeist@Münsterland am Samstag im M44 Meetingcenter in Münster.
Münsterland. Viele Betriebe im Münsterland – aber auch im Rest von NRW – stehen bei der Digitalisierung noch relativ am Anfang. Das ist das Ergebnis des Digitalisierungsindex von kleinen und mittleren Unternehmen in NRW für 2018, den NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart heute vorgestellt hat.
Team-Meeting in der Gründerschmiede Münster: Die Leiterin Gabriele Felder erklärt Teilnehmern die wesentlichen Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit. (Foto: Technologieförderung Münster GmbH)
Münster. „Das Konzept hat sich bewährt. Nach zwei Durchgängen mit fast 30 Teilnehmern starten wir in die dritte Runde.“ Die Existenzgründungsberaterin der Technologieförderung Münster GmbH (TFM), Gabriele Felder, Leiterin der Gründerschmiede, freut sich über die große Resonanz an der 2016 eröffneten Einrichtung. Sie adressiert höherqualifizierte Menschen, die sich ernsthaft mit der beruflichen Selbstständigkeit befassen, von ihrer künftigen Unternehmung bislang aber nur eine vage Vorstellung haben. Für das kommende halbe Jahr liegen zehn Anmeldungen vor, zwei Plätze sind noch offen.
Freuen sich über die Auszeichnung, v.l.: Michael Riesinger (TRIALOG Medical GmbH) , Dr. Michael Stranz (egeplast international GmbH), Christian Hagemeister (Hagemeister GmbH Co. KG), Josef Vorndieck (Vorndieck Dienstleistungs GmbH) und Klaus Dickmänken (schrankwerk.de Dickmänken GmbH). (Foto: Arne Pöhnert)
Fünf Preisträger, 15 nominierte Unternehmen und 60 eingereichte Ideen in fünf Kategorien: Der Innovationspreis Münsterland verleiht auch 25 Jahre nach der ersten Ausschreibung den kreativen Ideen der Unternehmen in der Region öffentliche Wahrnehmung und besonderes Gewicht. Bei der feierlichen Preisverleihung am Freitagabend vor rund 300 Gästen bei der Bernd Münstermann GmbH & Co. KG in Telgte stellte Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V., heraus: „Seit der Premiere des Innovationspreises Münsterland im Jahr 1993 haben wir insgesamt 81 Ideen ausgezeichnet, haben den Wettbewerb immer mehr weiterentwickelt und ihn dem digitalen Zeitalter angepasst. Wir können sehr stolz auf diesen regionalen und renommierten Preis sein.“
Enabling Innovation präsentiert Kooperationspartner für Unternehmen im Münsterland. Die neue Who is Who Datenbank erleichtert Kommunikation. (Foto: FotografieLink/ pixabay)
Münsterland. Unternehmen haben es im Münsterland ab sofort leichter, wenn Sie eine gute Idee haben: in der neuen ‚Who is Who‘-Datenbank des Projekts „Enabling Innovation Münsterland“ finden sie alle potenziellen Kooperations- und Ansprechpartner aus der regionalen Forschungslandschaft für das eigene Entwicklungsvorhaben.
Nicht nur menschlich wurden Parallelen zwischen Basken und Münsterländern gefunden – auch die Wirtschaftsstruktur der beiden Regionen ist vergleichbar. (Foto: Münsterland e.V.)
Münsterland/ Greven. Erstaunlich viele Gemeinsamkeiten: Beim Besuch einer baskischen Wirtschaftsdelegation präsentierte der Münsterland e.V. den Kollegen aus San Sebastián Wissenswertes zur Wirtschaftsregion Münsterland und stärkte somit auch die überregionale Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinaus.
Das Projekt Gründergeist@Münsterland läuft drei Jahre lang und hat ein Gesamtfördervolumen von rund 800.000 Euro. (Foto: geralt/ pixabay)
Münster. „Eure Biographie ist nicht ausschlaggebend. Wichtig sind eine gute Idee, Neugier und Durchhaltevermögen.“ Mit diesem Satz motivierte Filmemacher Florian Schmitt gestern Abend rund 150 Gründungsinteressierte beim Filmevent des Projektes Gründergeist@Münsterland (Münsterland e.V.). Mit der Doku „Starting up USA – Von der Garage zum Unicorn in 5000 km“ bekam das Publikum im M44 in Münster einen spannenden Einblick in die Entstehung erfolgreicher Unternehmen wie Dropbox, Kickstarter und Shore.
Das Münsterland in Berlin: Klaus Ehling (3. v. r.) gemeinsam mit den Geschäfsführern der regionen.NRW sowie Dr. Holthoff-Pförtner (5. v. l.), NRW-Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, und Staatssekretär Dr. Mark Speich (3. v. l.). (Foto: Münsterland e.V. / Sommerfest Berlin 2017)
Bergdorf und Millionenstadt, Bierhappen und Pfefferpotthast, alte Heimat und neues Lebensgefühl: NRW ist bunt. Unter diesem Motto präsentierten sich die neun Regionen NRWs vergangene Woche auf dem Sommerfest der Landesregierung Nordrhein-Westfalen in Berlin. „Viele verschiedene Herzen schlagen in unseren Regionen, aber unsere Werte sind dieselben“, betont Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V. „Gerade deswegen ist es richtig, dass wir uns unter dem Dach regionen.NRW zusammengeschlossen haben, uns austauschen und zusammenarbeiten. Wir holen aus unserer Vielfalt das Beste heraus.“
Stehen hinter der Marke Münsterland: Christoph Engl (BrandTrust), Heinrich-Georg Krumme (Aufsichtsratsvorsitzender Münsterland e.V.) und Klaus Ehling (Vorstand Münsterland e.V.). (Foto: Münsterland e.V.)
Münsterland. Was ist unsere Identität? Wofür wollen wir in Zukunft stehen? Was macht uns besonders attraktiv? Diese Fragen hat sich der Münsterland e.V. gemeinsam mit Institutionen, Unternehmen und Multiplikatoren der Region und der Unternehmensberatung BrandTrust gestellt. Die Antworten präsentierte er heute in Gestalt einer Marke Münsterland in Münster rund 350 Gästen.
3D-Druck und Co.: Der Mittelstand im Münsterland innoviert anders. Innovationsregion Münsterland (Foto: MÜNSTERLAND e.V.)
Münsterland. „Das Münsterland ist geprägt von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Diese innovieren oft anders als große Konzerne mit angegliederten Forschungsinstituten und riesigen Entwicklungsabteilungen“, sagt Bernd Büdding, Projektleiter von „Enabling Innovation Münsterland“ beim Münsterland e.V. Gemeinsam mit seinen Projektpartnern hat er 20 Experten und rund 120 Unternehmen der Region befragt, um ein genaueres Bild der heimischen Innovationsfähigkeit zu erhalten.