Berlin (dapd). Die Grünen wollen den Griechen bei ihrem Reformkurs mehr Zeit geben. Es mache Sinn, dem Land „auf der Zeitachse“ entgegenzukommen, sagte Grünen-Chef Cem Özdemir am Montag in Berlin. Mit der Wahl in Griechenland seien die Probleme dort nicht gelöst. „Nichts ist gelöst – ganz im Gegenteil“, betonte der Parteivorsitzende. Außenminister Guido Westerwelle hatte zuletzt mit der Aussage für Diskussionen gesorgt, über den Zeitplan für die Sparauflagen der Griechen lasse sich reden. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte bislang strikt auf eine Einhaltung der Vereinbarungen bestanden. dapd (Politik/Politik)
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Schlecker senkt nochmals die Preise
Ehingen (dapd). Bei der insolventen Drogeriekette Schlecker geht der Ausverkauf in die nächste Runde. Zum Wochenbeginn seien die Preise nochmals deutlich gesenkt worden, teilte der Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz am Montag mit. Auf das gesamte Sortiment würden Rabatte von 50 bis teilweise 70 Prozent gewährt. Vor anderthalb Wochen hatte Schlecker mit Rabatten von 30 Prozent den Ausverkauf begonnen. Voraussichtlich Ende des Monats sollen die mehr als 13.000 Mitarbeiter, vorwiegend Frauen, gekündigt werden. „Ich bin sehr dankbar für das Engagement der Schlecker-Frauen in dieser für sie emotional schwierigen Situation“, sagte Geiwitz. Er betonte, das Geld aus dem Ausverkauf werde gebraucht, um die Verbindlichkeiten gegenüber den Mitarbeitern und anderen Gläubigern der Kette bestmöglich bedienen zu können. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Auch mein Unternehmen wird sein Ende finden
München (dapd). Der Schrauben-Unternehmer und Milliardär Reinhold Würth rechnet irgendwann mit dem Ende seines Unternehmens. „Ein Unternehmen ist ein lebendiges Gebilde. Und alles Lebendige hat seine Zeit“, sagte er in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. „Auch mein Unternehmen wird irgendwann sein Ende finden. Hundertprozentig“, sagte er. Laut Würth, der eine bedeutende Kunstsammlung hat und in mehreren Museen ausstellt, sind die Werke Teil des Firmenkapitals. „Womöglich muss sie einmal verkauft werden, um Arbeitsplätze zu retten.“ Seine Tochter Bettina, die derzeit den Beirat führt, der für die Kontrolle der Würth-Gruppe mit Sitz in Künzelsau zuständig ist, mache einen „tollen Job“. Sie solle ihm aber nicht als Stiftungsratsvorsitzende nachfolgen. Die Zusammensetzung des Gremiums aus fünf Leuten habe er schon festgelegt: „Zwei familienexterne, die ihre Nachfolge selbst bestimmen.“ Dazu kämen drei Delegierte aus dem Familienrat. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Rechtsextreme EM-Parolen schrecken Piraten auf
Berlin (dapd). Parallel zum Spiel Deutschland – Dänemark haben ausländerfeindliche Parolen gegen Nationalspieler Mesut Özil, die im Internet unter dem Namen der Piratenpartei abgegeben wurden, für Empörung gesorgt. In dem optisch täuschend echt wirkenden Twitter-Profil @PiratenOnline notierte ein zunächst unbekannter Nutzer: „Özil ist garantiert kein Deutscher! Ein Stück Papier ändert nicht die Abstammung.“ Das falsche Profil der Piraten hieß zudem die Forderung gut, in den Kader der Nationalmannschaft nur noch Spieler aufzunehmen, die klar deutsch klingende Nachnamen tragen: „Da hat die ?NPD? aber auch Recht mit der Forderung. Kann ich unterschreiben mit gutem Gewissen.“ Die echten Piraten distanzierten sich umgehend. Bundesvorstand Julia Schramm bezeichnete das Profil etwa als „rassistische Kackscheiße“. Im Dialog mit weiteren aufgeschreckten Nutzern stellte sie klar, dass das Profil @PiratenOnline nicht von der Partei stammt. Für Irritationen sorgte allerdings, dass der Fake-Account schon länger existierte: Es hatte bereits mehr als 3.000 Einträge abgesetzt. (Tweets von @PiratenOnline: http://url.dapd.de/GQF4gA sowie http://url.dapd.de/M2MX7B Julia Schramm: http://url.dapd.de/Fvyxcx Tweets über @PiratenOnline: http://url.dapd.de/Jw6xHN ) dapd (Politik/Politik)
Münchner stimmen bei Bürgerentscheid gegen Flughafenausbau
München (dapd). Bei einem Bürgerentscheid haben die Münchner dem Bau einer dritten Startbahn an ihrem Flughafen eine Absage erteilt. Dem vorläufigen Endergebnis zufolge votierte eine Mehrheit von 53,2 Prozent der Teilnehmer am Sonntag gegen den Vorschlag des Stadtrats, den Flughafen zu erweitern. Die Frage der Projektgegner, ob der Status quo mit zwei Startbahnen erhalten bleiben soll, beantworteten 55,4 Prozent mit Ja. Das teilte das Wahlamt mit. Die Beteiligung lag bei 32,8 Prozent. dapd (Politik/Politik)
Duisburg bleibt vorerst ohne Oberbürgermeister
Duisburg (dapd). Auch vier Monate nach der Abwahl von Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) steht ein neuer Rathauschef noch nicht fest. SPD-Kandidat Sören Link verfehlte bei der OB-Wahl am Sonntag mit 48,3 Prozent der Stimmen knapp die absolute Mehrheit. Zweitbester Kandidat wurde Benno Lensdorf (CDU) mit 21,12 Prozent. Bei der OB-Wahl konnten mehr als 365.000 Duisburger ab 16 Jahren unter 13 Kandidaten wählen. Die Wahlbeteiligung fiel mit 32,84 Prozent jedoch niedrig aus. Wer den Vorsitz der Stadt übernimmt, wird nun am 1. Juli in einer Stichwahl zwischen den Kandidaten von SPD und CDU entschieden. Nötig wurde die OB-Wahl in Duisburg, weil der bisherige Oberbürgermeister Adolf Sauerland Mitte Februar mit großer Mehrheit mit einem Bürgerentscheid abgewählt worden war. Die Amtsenthebung war die politische Konsequenz aus der Loveparade-Katastrophe vom Juli 2010, bei der 21 Menschen starben und mehr als 500 zum Teil schwer verletzt wurden. dapd (Politik/Politik)
Verbraucher kaufen Heimelektronik immer öfter im Internet
Berlin (dapd). Elektronische Geräte wie Fernseher und Computer werden zunehmend online gekauft. Fast ein Viertel (23 Prozent) des gesamten Umsatzes mit elektronischen Geräten sei in Deutschland inzwischen ins Internet abgewandert, teilte der Hightech-Verband Bitkom am Sonntag in Berlin mit. Damit habe sich der Online-Anteil am Umsatz bei Privatverbrauchern innerhalb von fünf Jahren fast verdoppelt, hieß es unter Berufung auf eine repräsentative Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK. Danach ist der Online-Anteil an den Ausgaben von Privatkunden für Technikgeräte zurzeit bei Notebooks mit 37 Prozent am höchsten. Selbst bei Staubsaugern erfolge mit 21 Prozent des Umsatzes und bei Waschmaschinen mit 19 Prozent ein großer Teil der Verkäufe über das Internet. Bei Fernsehern liege er dagegen nur bei 16 Prozent. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Humboldt- und Freie Universität erhalten Elite-Status
Berlin (dapd-bln). Berlin hat nunmehr zwei sogenannte Elite-Universitäten. Aus der neuen Runde des bundesweiten Exzellenz-Wettbewerbs ging auch die Humboldt-Universität (HU) als Sieger hervor. Die Freie Universität (FU) kann ihren 2007 erstmals verliehenen Titel fortführen, bestätigten die Spitzen der Einrichtungen am Freitag. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) gratulierte. Die Ergebnisse des neuen Wettbewerbs wurden am Freitag von der gemeinsamen Kommission aus Deutscher Forschungsgemeinschaft und Wissenschaftsrat sowie den Ressortministern des Bundes und der Länder in Bonn mitgeteilt. Die neue Exzellenz-Phase läuft bis 2017. Universitäten konnten sich in drei Linien bewerben: Auf Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, auf Cluster für Forschungsverbünde sowie mit einem Zukunftskonzept. Für den Elite-Status war allein das Zukunftskonzept maßgeblich. Nach der aktuellen Runde gibt es elf Exzellenz-Unis in Deutschland. Den Angaben zufolge erhält die FU Gelder in allen drei Förderlinien: Für ihr Zukunftskonzept „Veritas – lustitia – Libertas. Internationale Netzwerkuniversität“, und für drei Exzellenzcluster und sieben Graduiertenschulen mit Beteiligung der FU. FU-Präsident Peter-André Alt sprach von einem „glücklichen Tag für die Universität und ihre Kooperationspartner“. Der Erfolg bestätige, dass die Reputation und Strahlkraft der Universität größer denn je seien. Alt rechnet mit Fördergeldern aus den Bewilligungen von rund 120 Millionen Euro allein für die FU-eigenen Projekte bis 2017. Auch die HU schloss in allen Linien mit Erfolg ab. Bewilligt wurden die Anträge für das Zukunftskonzept „Bildung durch Wissenschaft“, zwei Exzellenz-Cluster (eines davon gemeinsam mit der FU sowie eine Beteiligung an einem weiteren Cluster der Technischen Universität Berlin, TU) und fünf Graduiertenschulen (zwei davon mit der FU, eine gemeinsam mit FU und TU sowie zwei weitere Beteiligungen mit der FU). Zudem konnte die HU gemeinsam mit der FU ein erfolgreiches Exzellenzcluster und zwei Graduiertenschulen der Charité einwerben. HU-Präsident Jan-Hendrik Olbertz geht momentan von insgesamt 170 bis 180 Millionen Euro an Sonderzuwendungen nur für die Forschungseinrichtungen seiner Uni aus. Das Ganze sei eine Auszeichnung und Anerkennung für die Wissenschaft, aber auch für die Politik des Landes, die gerade in den vergangenen Jahren enorme Anstrengungen unternommen habe. TU-Präsident Jörg Steinbach sagte, er sei auf den Erfolg stolz und freue sich. „Wir gehen davon aus, dass die beiden Exzellenz-Unis genug Sog erzeugen, dass man gut mitschwimmen kann.“ Gerade für die auf Spitzenmathematik spezialisierten Einrichtungen Einstein-Zentrum und Matheon bedeuteten die Zuwendungen eine Langzeitperspektive, ohne die möglicherweise dort arbeitende Kapazitäten bald abgewandert wären. „Nun können wir mit einer gewissen Genugtuung und Freude in die Sommerpause gehen.“ Nach Einschätzung von Charité-Chef Karl Max Einhäupl hat Berlin mit der Fülle an Bewilligungen seine Stellung als Wissenschaftsstadt gefestigt. Die Erfolge der Exzellenz-Kooperationen seines Hauses mit HU und FU spielten „eine ganz große Rolle“ bei einer künftigen engen Zusammenarbeit mit dem vom Bund gestützten Max-Delbrück-Centrum. Diese Kooperation schaffe die „unglaubliche Voraussetzung“, sich in Europa auf dem Gebiet der Medizin an die Spitze zu stellen. Auch die Dekanin der Charité, Annette Grüters-Kieslich, zeigte sich erfreut. „Wir sind super stolz, nun das Kind von zwei Elite-Müttern zu sein.“ Der Erfolg bestätige die wissenschaftlichen Schwerpunkte der Charité – Neurologie, Onkologie und regenerative Therapien. Die bisherige Arbeit und die Zukunft der Forschung werde sich vor allem für Patienten als hilfreich erweisen. Wissenschaftsstaatssekretär Knut Nevermann sprach nach seiner Rückkehr aus Bonn von einem Tag „wie Weihnachten“. Demonstrativ umarmte er die anwesenden Präsidenten der Universitäten und die Spitzen der Charité. „Das ist ein großer, exzellenter Tag für die Wissenschaft in Berlin“, sagte er. Der Erfolg sei nicht zuletzt der hervorragenden Zusammenarbeit der Einrichtungen geschuldet. dapd (Politik/Politik)
Sieben entscheidende Minuten
Hamburg (dapd-nrd). Dong. Eine Glocke läutet mit unsanftem Ton die nächsten sieben Minuten ein. Antoine Schultz sitzt am Freitagnachmittag sichtlich nervös im Wartebereich der Hamburger Arbeitsagentur und spielt mit seiner Bewerbungsmappe. Gleich ist er an der Reihe beim Azubi-Speed-Dating der Handwerkskammer. Der 18-Jährige möchte Tischler werden und bislang hat es trotz zahlreicher Bewerbungen noch nicht mit einem Ausbildungsplatz geklappt. „Ich habe zwar ein Praktikum, aber wollte die Chance nicht auslassen.“ Dong. Die Glocke läutet ein zweites Mal – jetzt ist er dran. Im großen, spartanisch eingerichteten Raum der Arbeitsagentur sitzen Vertreter von 20 Betrieben an einzelnen Bürotischen. Sie warten auf etwa 100 angemeldete Jugendliche, um mit ihnen siebenminütige Bewerbungsgespräche zu führen. Was in anderen Branchen schon ausprobiert wurde, ist für die Hamburger Handwerkskammer eine Premiere: „Wir waren immer davon ausgegangen, dass es im Handwerk mit seinen vielen kleinen Betrieben keinen Bedarf für so etwas wie Azubi-Speed-Dating gibt“, sagt Eva Brandis, Leiterin der Lehrstellenagentur Handwerk der Handwerkskammer. Doch die Nachfrage nach Azubis heutzutage auch im Handwerk groß. Selbst die kleinsten Betriebe müssen jede Chance nutzen, um Bewerber zu finden. Allein Anfang Juni gab es im Handwerk 541 freie Ausbildungsplätze. „Die Resonanz auf unsere Veranstaltung ist super“, sagt Brandis. Bäckereien, Friseure oder Gärtner, aber auch ungewöhnlichere Handwerksberufe wie Gebäudereiniger oder Kanalbauer stehen als Speed-Dating-Partner zur Auswahl. Da parallel der Bewerbertag der Agentur für Arbeit läuft, gibt es auch für dessen Teilnehmer spontan die Möglichkeit, beim Speed-Dating vorbeizuschauen. „Einzige Voraussetzung für die Bewerber ist, dass sie zurzeit auf der Suche nach einen Ausbildungsplatz sind“, sagt die Sprecherin der Handwerkskammer, Ute Kretschmann. Darüber hinaus habe keine Vorauswahl stattgefunden. „Diese Aufgabe“, sagt Kretschmann, „liegt allein bei den Betrieben – wir bringen die Menschen nur zusammen.“ Frank Holgersson hat bereits drei Ausbildungsplätze vergeben und sucht noch ein bis zwei weitere Kandidaten. Für den Bäckermeister ist es das erste Speed-Dating. Dennoch ist er bereits nach der Hälfte der Zeit vom Konzept überzeugt: „Es sind deutlich mehr Bewerber gekommen, als ich dachte.“ Gerade im Bäckereihandwerk seien die Zeiten vorbei, in denen Jugendliche von alleine auf die Betriebe zukamen. Da sei diese Möglichkeit der Bewerbersuche zweifelsohne eine Bereicherung. „Ein oder zwei Jugendliche“, meint Holgersson, „sind eindeutig interessiert und mit denen werde ich kommende Woche noch einmal ausführlicher sprechen.“ Dong. Wieder läutet die Glocke. Antoine ist mit seinem Speed-Dating-Termin durch. „Es war eigentlich ganz entspannt“, sagt er und scheint erleichtert. Er habe Tipps erhalten und das Angebot sich zu melden, falls es mit seinem Praktikum nicht klappe – eine weitere Chance für ihn. Auch Eva Brandis ist sehr zufrieden mit dem Ablauf. Bislang habe sie so viel positives Feedback erhalten, dass sie davon ausgehe, dass es im kommenden Jahr wieder ein Azubi-Speed-Dating der Handelskammer gebe – vielleicht werde sogar ein alljährlicher Termin daraus. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Razzia bei EnBW wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung
Karlsruhe (dapd). Eine Tochtergesellschaft der EnBW soll 46 Millionen Euro zu viel an Steuern zurückerstattet bekommen haben. Die Staatsanwaltschaft Mannheim ermittelt deswegen gegen drei Mitarbeiter des Energieversorgers wegen des Verdachtes der Steuerhinterziehung. Die beschuldigten Angestellten der EnBW-Tochter sollen zumindest billigend in Kauf genommen haben, dass das Unternehmen den Millionenbetrag zu Unrecht aus dem Handel mit Emissionsschutzrechten vom Finanzamt zurückerhielt, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Peter Lintz, am Freitag sagte. Damit bestätigte er einen Bericht des „Handelsblatts“. Die erste Durchsuchung von Privaträumen von zwei der Beschuldigten und Büroräumen der EnBW habe es im Januar gegeben. Danach habe sich der Verdacht gegen eine dritte Person erhärtet, weswegen es am vergangenen Dienstag erneut zu Durchsuchungen kam. Bei den EnBW-Mitarbeitern handelt es sich nach „Handelsblatt“-Informationen um einen Abteilungsleiter und zwei Sachbearbeiter, die möglicherweise aus dem für den Emissionshandel zuständigen Referat stammen. Der Fall steht offenbar im Zusammenhang mit Ermittlungen, die die Staatsanwaltschaft Frankfurt seit gut zwei Jahren führt. International agierende Banden sollen mit einem Geflecht von 50 Firmen beim Handel mit Verschmutzungsrechten (Emissionszertifikaten) systematisch Umsatzsteuern hinterzogen haben. Auch die Deutsche Bank soll an den Umsatzsteuer-Karussellen mitgewirkt haben. Der aus Norddeutschland stammende Lieferant im EnBW-Fall soll bei den ermittelnden Behörden auch im Zusammenhang mit einer Razzia bei dem Geldinstitut aufgetaucht sein, sagte Lintz. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)