Duisburg/Essen (dapd). Der Preiskampf auf dem Automarkt hat im Oktober an Intensität zugelegt. Zwar wurden mit 387 Rabattaktionen 48 weniger als im September gezählt, wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen hervorgeht. Die durchschnittlich gebotenen Rabatte stiegen allerdings um 0,7 Punkte auf 13,6 Prozent. Die Entwicklung zeige, dass der deutsche Automarkt in der Rezession sitze, sagte CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer, der damit nach heftiger Kritik an seinen Studien in der vergangenen Woche unbeirrt weitermacht. Zusätzlich zu den Aktionen drücken die Händler und Hersteller immer mehr selbst zugelassene Neuwagen in den Markt. Mit mehr als 83.000 Fahrzeugen betrug der Anteil der Eigenzulassungen laut Studie mehr als ein Drittel. Unter dem Strich erreichte der aus all diesen Faktoren errechnete Rabattindex im Oktober mit 129 Punkten den bislang höchsten Wert. Vor einem Jahr hatte er bei 115 gelegen. Im September betrug der Wert 124 Punkte. Vor allem Chevrolet lockte demnach mit Preisnachlässen von 29,8 Prozent für das Modell „Spark“. Citroën, Seat und BMW folgten mit den höchsten Kundenvorteilen für bestimmte Modelle. Preisnachlässe im Internet betragen bis zu einem Drittel Noch größere Schnäppchen können Autokäufer im Internet machen. Die Internethändler lockten der Studie zufolge für die 30 beliebtesten Neuwagen mit Preisnachlässen von durchschnittlich 19,7 Prozent. Beim Ford Fiesta konnten Kunden bis zu einem Drittel des Listenpreises sparen. „Im deutschen Automarkt geht ohne Rabatte nichts und mit immer höheren Rabatten immer weniger“, zog Dudenhöffer als Fazit. Für ihn sitzt der deutsche Automarkt damit mitten in der Krise. Er ging explizit auf den Volkswagen-Konzern ein, der seine Methoden in der vergangenen Woche scharf kritisiert hatte. Bei VW sei zu erkennen, dass der Rabattwettbewerb in der Bilanz angekommen sei. „27 Prozent mehr Umsatz und 19 Prozent weniger Gewinn im Vergleich zum Vorjahresmonat ist ein ‚deutlicher‘ Hinweis auf hohe Rabatte“, sagte Dudenhöffer. Der Autohändler Burkhard Weller hatte Dudenhöffer zuletzt Geschäftsschädigung vorgeworfen. Seiner Ansicht nach nähmen die von Dudenhöffer verbreiteten Angaben zu Rabatten bei Neuwagen ein Ausmaß an, „welches die Branche massiv schädigt, weil Sie Unwahrheiten verbreiten“. Dieser Ansicht schloss sich VW ausdrücklich an. Dudenhöffer verteidigte dagegen seine Rabattstudien. Die von ihm seit sieben Jahren betriebenen Analysen seien „sehr facettenreich“ und genauso „trennscharf wie präzise“. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Kartellamt nimmt Post ins Visier
Bonn (dapd). Der Deutschen Post droht neuer Ärger mit den Wettbewerbsbehörden. In einem Missbrauchsverfahren prüft das Bundeskartellamt zurzeit, ob der Konzern versucht, Konkurrenten mit Kampfpreisen aus dem attraktiven Großkundengeschäft mit Banken, Krankenkassen oder Telekommunikationsunternehmen zu verdrängen. Mehrere Wettbewerber hätten sich über Dumpingpreise des Marktführers beklagt, berichtete das Kartellamt am Montag. Nach Auffassung der Konkurrenten seien die Großkundenpreise der Post nicht kostendeckend. Kartellamtspräsident Andreas Mundt kündigte an, die Aufsichtsbehörde werde nun prüfen, ob der Marktführer „durch eine Kampfpreisstrategie versucht, Wettbewerber aus dem Markt zu drängen oder fernzuhalten“. Dis könnte einen Missbrauch ihrer marktbeherrschenden Stellung durch die Post darstellen. Zur Aufklärung der Vorwürfe haben die Wettbewerbshüter nun Fragebögen an eine Reihe von betroffenen Großversendern verschickt. Sollte sich der Verdacht erhärten, könnten die Aufsichtsbehörden dem Konzern das missbräuchliche Verhalten untersagen. Von der Post war zunächst keine Stellungnahme zu den Vorwürfen zu erhalten. Doch sorgte die Nachricht offenbar für Nervosität bei den Post-Aktionären. Die Aktie des Unternehmens verlor bis zum Nachmittag fast zwei Prozent an Wert. Trotz der Marktliberalisierung ist der ehemalige Staatskonzern mit einem Marktanteil von 90 Prozent noch immer unangefochtener Marktführer beim Briefgeschäft in Deutschland. Es ist nicht das erste Mal, dass der Konzern Ärger mit Wettbewerbsbehörden hat. Erst kürzlich musste die Post auf Druck der EU-Kommission der Bundesregierung knapp 300 Millionen Euro an unrechtmäßig gezahlten Beihilfen erstatten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Steinbrück kommt bei Frauen schlechter an als bei Männern
Berlin (dapd). SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück kommt bei Frauen deutlich schlechter an als bei Männern. Nur 35 Prozent der Wählerinnen würden sich gerne mit ihm zum Abendessen treffen, wie eine Umfrage von Infratest dimap laut Vorabbericht der Zeitung „Welt am Sonntag“ ergab. Bei den Männern antworteten 44 Prozent mit Ja. Von den zehn Politikern, die zur Wahl standen, erzielte Bundespräsident Joachim Gauck die besten Werte. 60 Prozent der Frauen und 72 Prozent der Männer würden gern mit ihm zu Abend essen. Auf Platz zwei landete Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), den 44 Prozent der Frauen und 49 Prozent der Männer gerne treffen würden. Infratest dimap befragte den Angaben zufolge am Mittwoch und Donnerstag 1.000 Personen. dapd (Politik/Politik)
Trittin: Kompromiss zu Endlager vor Niedersachsen-Wahl unrealistisch
Berlin (dapd). Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin rechnet vor der Landtagswahl in Niedersachsen nicht mehr mit einer Einigung in der Endlagerfrage. Ein Kompromiss sei noch weit entfernt, sagte er am Samstag dem SWR. Die Bundesregierung habe bisher bei keiner der wichtigen Fragen Bewegung gezeigt, etwa „welche Kriterien für ein sicheres Endlager im Gesetz stehen“ oder „wie viele Standorte unterirdisch miteinander verglichen werden“ sollen. Er fügte hinzu: „Ich bedaure das. Das ist für mich keine Wahlkampffrage.“ Die Grünen seien jedoch bereit, noch vor der Bundestagswahl mit Schwarz-Gelb zu einer Einigung zu kommen. dapd (Politik/Politik)
Westerwelle in Nigeria
Abuja (dapd). Außenminister Guido Westerwelle zeigt sich besorgt über die anhaltende Gewalt in Nigeria. „Der Terror der islamistischen Sekte Boko Haram in Nigeria erfüllt mich mit großer Sorge“, sagte Westerwelle am Freitag zum Auftakt seines zweitägigen Besuches in dem westafrikanischen Staat. Boko Haram wird für den Tod von rund 700 Menschen allein in diesem Jahr verantwortlich gemacht. Die Sekte, deren Name so viel wie „westliche Bildung ist Sünde“ bedeutet, will in Nigeria das islamische Rechtssystem Scharia mit Gewalt durchsetzen. In der nigerianischen Hauptstadt Abuja trifft Westerwelle mit Staatspräsident Goodluck Ebele Jonathan sowie mit Außenminister Olugbenga Ayodeji Ashiru zusammen. Schwerpunkt dabei ist die Lage in Mali, wo terroristische Gruppierungen und Al-Kaida-Ableger im Norden des Landes aktiv sind. Westerwelle sagte, zur Überwindung der Mali-Krise sehe er eine große regionale Verantwortung. Erste Sitzung der binationalen Kommission In Abuja will Westerwelle zusammen mit dem nigerianischen Außenminister zudem die erste Sitzung der deutsch-nigerianischen Binationalen Kommission eröffnen. Ein solches Forum der vertieften Zusammenarbeit hat Deutschland in Afrika bislang nur mit Südafrika eingerichtet. „Nigeria ist für uns ein Schlüsselpartner in Afrika. Wir wünschen uns eine aktive gestaltende Rolle Nigerias auf dem Kontinent insgesamt und besonders in Westafrika“, sagte der Außenminister. Am Abend wollte Westerwelle mit Spitzenvertretern der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas zusammenkommen, die mit Truppen die nationale Armee in Mali unterstützen will. dapd (Politik/Politik)
Wahlmarathon auf fast allen Kanälen
Berlin (dapd). Wahlpartys, Live-Schalten und Sondersendungen: Die deutschen TV-Sender bieten ihren Zuschauern in der Nacht zum Mittwoch eine umfangreiche Berichterstattung über die US-Präsidentschaftswahl. Bei ARD, ZDF, N24, RTL und n-tv können Politikinteressierte live mitfiebern. In Berlin steigen gleich drei Wahlpartys. Dort analysieren Experten die Hochrechnungen und ordnen die Ergebnisse ein. Zudem melden sich die Korrespondenten der Sender aus New York und Washington. Die ARD sendet ab 22.45 Uhr live aus dem Berliner E-Werk. Als ARD-Wahlexperte präsentiert WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn die neuesten Hochrechnungen und ordnet die Zahlen politisch ein. Matthias Opdenhövel und Sandra Maischberger unterhalten sich mit prominenten Gästen und Experten wie Außenminister Guido Westerwelle (FDP), US-Botschafter Philip D. Murphy oder dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger. NDR-Chefredakteur Andreas Cichowicz verfolgt die Kommentare im Netz. RTL veranstaltet gemeinsam mit n-tv und CNN eine Wahlparty in der Bertelsmann-Vertretung in Berlin. n-tv beginnt um 22.00 Uhr mit der Live-Berichterstattung. RTL zeigt um Mitternacht ein „Nachtjournal Spezial“. Ab 1.00 Uhr moderieren dann RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel und n-tv-Chef-Anchor Christoph Teuner die gemeinsame Live-Sendung „Amerika wählt“ aus einem Sonderstudio in Köln. Claus Kleber twittert aus Washington Für das ZDF meldet sich Markus Lanz um 22.45 Uhr mit seiner Talkrunde aus dem Alten Telegrafenamt in Berlin. Ab 23.50 Uhr liefern Bettina Schausten und Christian Sievers die neuesten Ergebnisse und Analysen. In Washington ordnen Studioleiter Ulf Röller und ZDF-Politikchef Theo Koll die Entwicklungen des Abends ein. Auf dem Times Square in New York fängt Dunja Hayali die Reaktionen ein. Claus Kleber meldet sich am Dienstag und Mittwoch mit Sonderausgaben des „heute-journals“ live aus Washington. Zudem sammelt er Stimmen und Stimmungen in der Hauptstadt und hält die Zuschauer per Twitter auf dem Laufenden. Auch der Nachrichtensender N24 berichtet von 1.00 bis 7.00 Uhr live über die Entscheidung zwischen Präsident Barack Obama und seinem Herausforderer Mitt Romney. ProSieben verzichtet hingegen auf eine Live-Sendung zur US-Wahl. Sat.1 steigt erst um 4.55 Uhr mit dem Frühstücksmagazin in die Berichterstattung ein. Chefredakteure rechnen mit knappem Erfolg von Obama Die Chefredakteure von ARD, ZDF und RTL erwarten eine spannende Wahlnacht. „Obama hat im Moment die etwas besseren Karten. Aber ich will mich da nicht festlegen“, sagte RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel. Ähnlich äußerte sich ARD-Wahlexperte Schönenborn. Der Ausgang der Wahl sei „objektiv nicht prognostizierbar“, sagte er im dapd-Interview. „Ich gucke mehrfach am Tag, was es für neue Umfragen gibt. Ich gehe aber jeden Abend ins Bett und bin ratlos.“ Dennoch seien die Chancen von Amtsinhaber Obama nach wie vor größer. „Seine Auftritte als Krisenmanager nach dem Hurrikan Sandy habe ich als sehr professionell und überzeugend empfunden. Das wird ihm den Schlussspurt erleichtern“, ergänzte Schönenborn. ZDF-Chefredakteur Peter Frey rechnet ebenfalls mit einem hauchdünnen Ergebnis: „Das wird sehr knapp.“ Dennoch hoffe er auf klare Verhältnisse. „Ich erinnere mich mit Schrecken an das Jahr 2000, als wir einige Tage warten mussten, bis das Wahlergebnis am Ende durch einen Gerichtsentscheid beglaubigt wurde“, sagte Frey. Für Schönenborn war das Duell zwischen George W. Bush und Al Gore seine bisher „faszinierendste Wahlsendung“. Er wünsche sich ein Ergebnis zum Ende des Morgenmagazins um kurz vor 9.00 Uhr: „Also Zittern die ganze Nacht durch, überraschende Wendungen und am Ende gibt es doch keine Hängepartie. Eine Wahlnacht lebt davon, dass man mitfiebern kann. Dazu gehört auch, dass es lange offen bleibt.“ (ARD-Livestream: http://www.tagesschau.de/uswahl http://twitter.com/ZDF ) dapd (Vermischtes/Politik)
Bundesrat gibt grünes Licht für Fernbusverkehr
Berlin (dapd). Die Bahn bekommt auch im Fernverkehr Konkurrenz. Der Bundesrat stimmte am Freitag einem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Liberalisierung des Fernbusverkehrs zu. Ab 2013 sollen Reiseziele demnach grundsätzlich auch mit dem Fernbus erreichbar sein. Dies war zum Schutz der Bahn bisher nur eingeschränkt möglich. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) begrüßte das Votum der Länderkammer. „Wir befreien den Fernbusmarkt von seinen Fesseln, die er jahrzehntelang getragen hat“, sagte er in Berlin. Künftig könne man mit dem Bus kostengünstig und umweltfreundlich quer durch Deutschland reisen. Dies schone Geldbeutel und Klima. „Wir erwarten von der Liberalisierung attraktive Angebote für die Verbraucher und einen kräftigen Impuls für die Omnibuswirtschaft – sowohl für die etablierten Verkehrsunternehmen wie auch für junge Unternehmen mit innovativen Geschäftsideen“, fügte Ramsauer hinzu. Künftig soll eine Beförderung von Personen im Fernbuslinienverkehr nur noch dann unzulässig sein, wenn der Abstand zwischen zwei Haltestellen weniger als 50 Kilometer beträgt oder zwischen diesen Haltestellen von der Bahn ein Nahverkehr mit einer Reisezeit bis zu einer Stunde angeboten wird. Die Deutsche Bahn betreibt über ein Tochterunternehmen selbst Fernbuslinien. dapd (Politik/Wirtschaft)
Telefonica Deutschland bläst offenbar den Verkauf von Standortdaten ab
Berlin (dapd). Nach heftiger Kritik von Datenschützern und der Bundesregierung will der O2-Betreiber Telefonica Deutschland auf den Handel mit Handy-Daten verzichten. Das berichtet die „Rheinische Post“ vorab unter Berufung auf Managementkreise des Unternehmens. Man wolle wegen des geplanten Projekts keine weiteren Auseinandersetzungen, hieß es dem Blatt zufolge. Auch habe es noch keine konkreten Pläne zur Einführung in Deutschland gegeben. Am Dienstag war bekanntgeworden, dass Telefónica Deutschland Standortdaten seiner Kunden zu Marketingzwecken an andere Unternehmen verkaufen wollte. Dazu sollten Ortsinformationen von Handys mit Alter und Geschlecht der Kunden verknüpft werden. Der Handel mit Standortdaten ist laut Bundeswirtschaftsministerium in Deutschland verboten. Dies gelte auch für anonymisierte Daten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Zeitschriftenverleger zeichnen Genscher für Lebenswerk aus
Berlin (dapd). Ehrung für Hans-Dietrich Genscher: Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) kürt den langjährigen Außenminister mit der Goldenen Victoria für das Lebenswerk. Mit der Auszeichnung werden Genschers „herausragende Verdienste für das Vereinte Europa und für eine friedliche Welt“ gewürdigt, wie der VDZ am Donnerstag in Berlin mitteilte. Laudator bei der Verleihung am 8. November bei der Publishers‘ Night in Berlin ist der frühere französische Außenminister Roland Dumas. Bei der Veranstaltung werden weitere Auszeichnungen vergeben, so wird der irische Premierminister Enda Kenny mit der „Goldenen Victoria für den Europäer des Jahres“ geehrt. In den vergangen Jahren wurden unter anderen Henry Kissinger (2011), der heutige Bundespräsident Joachim Gauck (2010) und Michail Gorbatschow (2009) mit der Goldenen Victoria für das Lebenswerk gewürdigt. dapd (Vermischtes/Politik)
Westerwelle im Senegal eingetroffen
Dakar (dapd). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) ist zu Beginn seiner Afrika-Reise am Mittwochabend im Senegal eingetroffen. In der Hauptstadt Dakar stand zum Auftakt des zweitägigen Besuchs ein Gespräch mit dem stellvertretenden Außenminister Augustin Tine auf dem Programm des Ministers. Anlass der Reise ist die Situation in dem krisengeschüttelten Nachbarland Mali, wo mittlerweile der Norden zum Rückzugsgebiet für Al-Kaida-Gruppen geworden ist. Am Donnerstag will Westerwelle darüber auch mit dem senegalesischen Präsidenten Macky Sall sprechen. Anfang des Jahres hatten Tuareg-Rebellen und islamistische Gruppierungen den Norden des Landes besetzt und ihn im April zum unabhängigen Staat Asawad erklärt. Die malischen Regierungstruppen, die noch auf etwa 6.000 bis 7.000 Mann geschätzt werden, sind nach EU-Angaben auf ausländische Hilfe angewiesen, um das westafrikanische Land wieder unter ihre vollständige Kontrolle zu bringen. Daher plant die Europäische Union eine Ausbildungsmission mit etwa 200 Soldaten. dapd (Politik/Politik)