München (dapd). Die HypoVereinsbank (HVB) ist im vergangenen Jahr profitabler gewesen als Deutsche Bank und Commerzbank. Trotz Staatsschuldenkrise und des niedrigen Zinsniveaus habe die Unicredit-Tochter eines „der besten Ergebnisse“ der Unternehmensgeschichte erzielt, sagte Vorstandssprecher Theodor Weimer am Montag in München. Wegen früherer Steuertricks von Mitarbeitern und Managern stellte die Bank jedoch 200 Millionen Euro zurück. Der Überschuss der Bank stieg im Vergleich zu 2011 um ein Drittel auf 1,3 Milliarden Euro. „Anfang 2012 hätte ich nicht gedacht, dass die HypoVereinsbank mehr Gewinn machen wird als die beiden Hauptkonkurrenten in Frankfurt“, sagte Weimer. Der Nettogewinn der Deutschen Bank war im Jahresvergleich um 3,6 Milliarden auf 665 Millionen Euro geschrumpft, die Commerzbank büßte 632 Millionen auf sechs Millionen Euro ein. Die Zinsüberschüsse seien zwar zurückgegangen, sagte Weimer. Er beklagte eine „enorm sinkende Kreditnachfrage“. Dennoch hätten sich alle Geschäftsbereiche positiv entwickelt. Ein Grund seien erneut Kostensenkungen gewesen. Bank will weiter sparen Der Vorstandsvorsitzende kündigte an, weiter zu sparen. So will die HypoVereinsbank bis Ende 2014 rund 800 Arbeitsplätze abbauen, 400 davon im Privatkundengeschäft, und 43 unrentable Filialen schließen. „Wir werden alles daran setzen, dass es nicht zu betriebsbedingten Kündigungen kommt“, sagte Weimer. Er könne dies aber nicht ausschließen. In der HypoVereinsbank ohne Tochtergesellschaften ging die Zahl der Vollzeitstellen seit 2001 bereits um mehr als 10.000 auf 15.200 Ende 2012 zurück. In der gesamten HVB-Gruppe gab es zuletzt 19.200 Arbeitsplätze. Zusammen mit der österreichischen Schwester Bank Austria, die 2012 einen Nettogewinn von 423 Millionen Euro machte, rettete die HypoVereinsbank auch die Bilanz der Unicredit-Gruppe. Diese kam 2012 insgesamt auf einen Überschuss von 865 Millionen Euro. Im vierten Quartal schrieb die Großbank für mögliche Risiken 4,6 Milliarden Euro ab. Im Jahr zuvor hatte Unicredit wegen zahlreicher Übernahmen sogar einen Verlust von 9,2 Milliarden Euro gemacht. HVB arbeitet in Steueraffäre mit Behörden zusammen Die Affäre um möglichen Steuerbetrug im Zusammenhang mit Dividendenzahlungen belastet die Bilanz der HypoVereinsbank. Neben den Rückstellungen musste die Bank „weit über 20 Millionen Euro“ für die interne Aufklärung zahlen, wie Weimer erläuterte. Gemeinsam mit Kunden sollen Mitarbeiter das umstrittene „Dividendenstripping“ angewendet haben, bei dem Aktien kurz vor und kurz nach dem Dividendenstichtag gekauft und verkauft werden. Mit Hilfe ausländischer Handelspartner konnten sie dabei die Kapitalertragssteuer, die auf Dividendeneinkünfte fällig ist, mehrmals vom Staat zurückfordern. Unklar ist noch, ob dies strafbar oder aufgrund einer Gesetzeslücke sogar legal war. Über alle Ebenen hinweg würden Mitarbeiter interviewt, ob oder wie sie an den Steuertricks teilnahmen, sagte Weimer. Bisher sei aber kein Beschäftigter freigestellt worden. Die Bank arbeite „vollumfänglich“ mit den Finanzbehörden und der Staatsanwaltschaft zusammen. Für das Windparkprojekt „Ocean Breeze“ in der Nordsee musste die HVB im vergangenen Jahr 156 Millionen Euro abschreiben. Insgesamt erhöhten sich die Abschreibungen auf dieses Projekt damit auf 866 Millionen Euro. Weimer hofft auf eine Fertigstellung bis Mai 2014. Das Jahr 2013 werde „herausfordernd“ sein, sagte der Vorstandsvorsitzende. Man sollte weiter vorsichtig sein. Wegen des „robusten und zum Teil langweiligen Geschäftsmodells“ der Bank gebe es aber auch Gründe, zuversichtlich nach vorne zu schauen, erklärte Weimer. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Deutsche trinken weniger Champagner
Stuttgart (dapd). Die Deutschen haben 2012 deutlich seltener die Korken knallen lassen: Im vergangenen Jahr wurden 12,56 Millionen Champagnerflaschen hierzulande abgesetzt – das entspricht einem Minus von 11,6 Prozent zum Vorjahr, wie das Bureau du Champagne Deutschland, eine Interessenvertretung der Winzer und Kellereien in der Champagne, am Montag in Stuttgart mitteilte. Dennoch bleibe Deutschland nach Großbritannien und den USA der weltweit drittgrößte Exportmarkt für Champagner. Am besten kam Champagner 1997 in Deutschland an: Damals wurden 19,5 Millionen Flaschen verkauft. Weltweit ging der Champagner-Absatz im vergangenen Jahr um 4,4 Prozent auf 308,8 Millionen Flaschen zurück. Dabei wurde in der EU 7,1 Prozent weniger abgesetzt, außerhalb Europas legte der Verkauf dagegen um 3,2 Prozent zu. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Gerry Weber spürt Kaufzurückhaltung der Verbraucher
Halle/Westfalen (dapd). Dank zahlreicher Neueröffnungen hat der Modekonzern Gerry Weber seinen stürmischen Wachstumskurs auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 fortgesetzt. Doch ging die Kaufzurückhaltung der Bundesbürger im Weihnachtsgeschäft auch an dem westfälischen Unternehmen nicht spurlos vorbei. Insgesamt steigerte Gerry Weber zwischen Anfang November und Ende Januar seinen Umsatz um zwölf Prozent auf knapp 185 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Dabei profitierte der Modehersteller vor allem von der wachsenden Zahl der „Houses of Gerry Weber“ und der Markenstores von „Taifun“ und „Samoon“. Allein im vergangenen Geschäftsjahr waren rund 230 neue Filialen eröffnet und 25 ehemalige Franchise Stores übernommen worden. Doch blieb auch Gerry Weber von der sinkenden Kauflust der Bundesbürger nicht verschont. Auf vergleichbarer Fläche gingen die Umsätze um 3,4 Prozent zurück. Auch die Großhandelsumsätze lagen um 2,8 Prozent unter dem Vorjahr. Das operative Ergebnis und der Periodenüberschuss lagen trotz des Umsatzzuwachses mit 17,8 Millionen beziehungsweise 11,5 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Die Auswirkungen der überdurchschnittlichen Expansion des eigenen Filialgeschäfts und das schwache Marktumfeld hätten das Ergebnis belastet, hieß es in Halle. Dennoch bekräftigte der Konzern die Ende Januar gegebenen Umsatz- und Ergebnisprognosen. Im Geschäftsjahr 2012/2013 will der Konzern demnach den Umsatz prozentual zweistellig auf 890 bis 900 Millionen Euro steigern. Das operative Ergebnis soll zwischen 131 und 135 Millionen Euro liegen. Im zurückliegenden Geschäftsjahr hatte es knapp 116 Millionen Euro betragen. An der Börse büßte die Gerry-Weber-Aktie bis zum Mittag rund 0,5 Prozent an Wert ein. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Allianz-Chef Diekmann verdient knapp sechs Millionen Euro im Jahr
München (dapd). Der Vorstandsvorsitzende der Allianz, Michael Diekmann, profitiert von der deutlichen Gewinnsteigerung seines Unternehmens. Sein Jahresgehalt stieg 2012 im Vergleich zum Vorjahr um rund 1,4 Millionen auf 5,8 Millionen Euro, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Dazu kommt eine Pensionszusage von 824.000 Euro. Während sich Diekmanns Grundgehalt um 80.000 auf 1,28 Millionen Euro erhöhte, verbesserten sich die variablen Bestandteile um etwa 1,3 Millionen Euro. Das Gehalt des elfköpfigen Vorstands erhöhte sich 2012 um mehr als 40 Prozent auf 44,7 Millionen Euro. Europas größter Versicherungskonzern Allianz hatte im vergangenen Jahr den höchsten Gewinn seit Beginn der Finanzkrise erzielt. Trotz des Wirbelsturms Sandy und niedriger Zinsen verdoppelte das DAX-Unternehmen den Überschuss gegenüber 2011 auf 5,2 Milliarden Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Gerry Weber steigert Konzernumsatz
Halle/Westfalen (dapd). Der Modekonzern Gerry Weber hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2012/2013 dank einer Reihe von Neueröffnungen auf Jahressicht deutlich mehr Umsatz erwirtschaftet. Wie der im MDAX notierte Konzern am Freitag mitteilte, stiegen die Erlöse von November bis Januar um zwölf Prozent auf 185 Millionen Euro. Trotz der Belastungen aus der Expansion und eines schwierigen Marktumfelds blieb das operative Ergebnis mit 17,8 Millionen Euro nahezu konstant. Der Überschuss lag wie im Vorjahr bei 11,5 Millionen Euro. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 35,5 Prozent auf 4.600. Im Gesamtjahr will der Konzern mit seinen fünf Marken den Umsatz prozentual zweistellig auf 890 bis 900 Millionen Euro steigern. Das operative Ergebnis soll zwischen 131 und 135 Millionen Euro liegen. Im zurückliegenden Geschäftsjahr hatte es knapp 116 Millionen Euro betragen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bund stellt 50 Millionen für Missbrauchsopfer bereit
Berlin (dapd). Opfer sexuellen Missbrauchs in der Familie dürfen auf Unterstützung hoffen: Der Bund stellt 50 Millionen Euro für einen Hilfsfonds zur Verfügung, der am 1. Mai 2013 seine Arbeit aufnehmen soll. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder sagte am Mittwoch in Berlin, Finanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU) habe grünes Licht für die Bundesmittel gegeben, die nun jeweils jährlich in Tranchen von 12,5 Millionen Euro ausgezahlt werden. Schröder appellierte an die Länder „ihre Verweigerungshaltung noch einmal zu überdenken“. Auch Zahlungen einzelner Bundesländer seien willkommen. Hintergrund ist ein Bund-Länder-Streit. Die Einrichtung eines Fonds im Umfang von 100 Millionen Euro für Opfer sexuellen Missbrauchs im familiären Bereich gehörte zu den Empfehlungen des Runden Tisches, den die Bundesregierung nach Bekanntwerden zahlreicher Missbrauchsfälle an Schulen, in Heimen und kirchlichen Einrichtungen eingerichtet hatte. Die Kosten sollten sich Bund und Länder teilen. Der Runde Tisch hatte seine Empfehlungen Ende November 2011 ausgesprochen. Die Länder, außer Bayern, wollen die von ihnen versprochenen Mittel bislang jedoch nicht bereitstellen und äußerten Bedenken hinsichtlich des Hilfsangebots, das etwa Therapien der Betroffenen finanzieren soll. dapd (Politik/Politik)
Flughafenbetreiber Fraport steigert Umsatz und Ergebnis
Frankfurt/Main (dapd). Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz deutlich gesteigert, aber nur etwas mehr verdient als 2011. Wie der MDAX-Konzern am Dienstag mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse um 70,8 Millionen oder drei Prozent auf 2,44 Milliarden Euro. Das operative Konzernergebnis (Ebitda) habe um 48,4 Millionen oder sechs Prozent auf 850,7 Millionen Euro zugelegt. Das Konzernergebnis vor Minderheiten sei wegen umfangreicher Investitionsmaßnahmen und damit verbundener Abschreibungs- und Finanzierungskosten nur leicht um 0,8 Millionen oder 0,3 Prozent auf 251,6 Millionen Euro gestiegen. Der Hauptversammlung solle wieder eine Dividende in Höhe von 1,25 Euro pro Aktie vorgeschlagen werden. Insgesamt hätten 99,4 Millionen Passagiere die Airports mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung genutzt, teilte der Konzern weiter mit. Das waren 2,9 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. In Frankfurt sei die Zahl der Fluggäste um 1,9 Prozent auf 57,5 Millionen gestiegen. 2013 rechnet der Konzern den Angaben zufolge mit einem Passagiervolumen auf Vorjahresniveau, einem Anstieg der Umsatzerlöse um bis zu fünf Prozent und einem Anstieg des Ebitda auf rund 870 bis 890 Millionen Euro. Das Konzern-Ergebnis werde im Wesentlichen wegen weiter steigender Abschreibungen und Finanzierungskosten unter Vorjahresniveau liegen. Neben dem Heimatstandort Frankfurt hält Fraport an vier internationalen Airports eine Beteiligungsquote von mindestens 50 Prozent (Antalya/Türkei, Lima/Peru, Varna und Burgas/beide Bulgarien) sowie Minderheitsbeteiligungen und Managementverträge an acht weiteren Flughäfen. Im Februar zählte Fraport an seinem Heimatstandort Frankfurt rund 3,6 Millionen Passagiere, teilte das Unternehmen mit. Dies entspreche einem leichten Zuwachs von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das Frachtaufkommen sei um drei Prozent auf 156.258 Tonnen zurückgegangen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Windanlagenbauer Nordex macht noch mehr Verlust
Hamburg (dapd). Der Windanlagenbauer Nordex hat seinen Konzernumbau im vergangenen Jahr mit massiv höheren Verlusten bezahlt. Durch teure Einschnitte bei der Produktion in China und den USA machte Nordex 2012 unter dem Strich ein Minus von 94,4 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag in Hamburg mitteilte. Ein Jahr zuvor war es ein Verlust von 49,5 Millionen Euro. Das im TecDAX notierte Unternehmen hatte wegen des anhaltend schwachen Geschäfts in den USA und China die Fertigung in beiden Regionen zurückgefahren und dafür einmalig 75 Millionen Euro aufgewendet. Operativ lag 2012 der Verlust (Ebit) nach Einmalkosten bei 61,1 Millionen Euro, nach einem Minus von 27 Millionen Euro im Vorjahr. Dank glänzender Geschäfte in Europa und Südafrika stieg der Umsatz im Jahresvergleich nach vorläufigen Zahlen aber um gut 17 Prozent auf rund 1,08 Milliarden Euro. Der Auftragseingang erreichte den Rekordwert von 1,27 Milliarden nach 1,1 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Für das laufende Jahr zeigte sich der Konkurrent der dänischen Vestas zuversichtlich. Nordex rechnet für 2013 mit einem Umsatz zwischen 1,2 und 1,3 Milliarden Euro. Davon sollen den Angaben zufolge zwei bis drei Prozent als Ebit-Gewinn übrig bleiben. An der Börse kamen die Zahlen und der Ausblick bestens an. Der Kurs der Nordex-Aktie sprang am Nachmittag um 15 Prozent auf 4,44 Euro. Die endgültigen Zahlen für 2012 will Nordex am 25. März vorlegen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Gigaset-Aufsichtsratschef tritt zurück
München (dapd). Der angeschlagene Telefonhersteller Gigaset muss sich einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden suchen. Der bisherige Amtsinhaber Rudi Lamprecht legte sein Mandat nieder, wie das börsennotierte Unternehmen am Montag in München mitteilte. Lamprecht werde aus rein persönlichen, privaten Gründen zum 15. März aus dem Kontrollgremium ausscheiden. In den Aufsichtsrat rücke Barbara Thätig als gewähltes Ersatzmitglied nach. Ein neuer Vorsitzender werde voraussichtlich in der nächsten regulären Sitzung am 22. März gewählt. Gigaset hatte Ende vergangenen Jahres angekündigt, bis Ende 2013 309 der knapp 1.700 Stellen abzubauen, 279 davon in Deutschland. Nach vorläufigen Zahlen sank das Konzernergebnis aus fortzuführendem Geschäft 2012 von 20,5 Millionen Euro im Vorjahr auf minus 28,1 Millionen Euro. Der Umsatz fiel von 460 Millionen auf 420 Millionen Euro. Hintergrund ist unter anderem die sinkende Nachfrage nach Schnurlostelefonen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Windanlagenbauer Nordex macht mehr Verlust
Hamburg (dapd). Der Windanlagenbauer Nordex hat seinen Konzernumbau im vergangenen Jahr mit einem deutlich höheren Verlust bezahlt. Durch kostspielige Einschnitte bei der Produktion in China und den USA machte Nordex 2012 unter dem Strich ein Minus von 94,4 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag in Hamburg mitteilte. Ein Jahr zuvor war es ein Verlust von 49,5 Millionen Euro. Das im TecDAX notierte Unternehmen hatte wegen des anhaltend schwachen Geschäfts in den USA und China die Fertigung in beiden Regionen zurückgefahren und dafür einmalig 75 Millionen Euro aufgewendet. Dank eines guten Geschäfts in Europa stieg 2012 der Umsatz von Nordex im Jahresvergleich nach vorläufigen Zahlen um 17 Prozent auf rund 1,08 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (Ebit) vor Einmalaufwendungen lag bei 14,0 Millionen Euro, nachdem hier ein Jahr zuvor noch ein Verlust von 7,6 Millionen Euro zu Buche stand. Für das laufende Jahr zeigte sich der Konkurrent der dänischen Vestas zuversichtlich. Nordex rechnet für 2013 mit einem Umsatz zwischen 1,2 und 1,3 Milliarden Euro. Davon sollen den Angaben zufolge zwei bis drei Prozent als Ebit-Gewinn übrig bleiben. An der Börse kamen die Zahlen und der Ausblick gut an. Im frühen Handel stieg der Kurs der Nordex-Aktie zwischenzeitlich um acht Prozent auf 4,20 Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)