Masar-i-Scharif (dapd). Die vier deutschen Kampfhubschrauber vom Typ „Tiger“ in Afghanistan bleiben nach dem jüngsten Flugunfall in Deutschland bis auf Weiteres am Boden. Zunächst müssten die Ursachen des Flugunfalls geklärt werden, sagte ein Bundeswehrsprecher am Dienstag im Feldlager Masar-i-Scharif. Dort sind die „Tiger“, die Ende 2012 nach Afghanistan verlegt worden waren, stationiert. Am Montagabend war ein „Tiger“-Hubschrauber im oberbayerischen Ettal abgestürzt und ausgebrannt. Die beiden Besatzungsmitglieder konnten sich leicht verletzt aus der Maschine retten. dapd (Politik/Politik)
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Gauck beendet Afghanistanbesuch
Masar-i-Scharif (dapd). Bundespräsident Joachim Gauck hat am Mittwoch seinen dreitägigen Afghanistanbesuch beendet und ist von Masar-i-Scharif aus nach Berlin zurückgeflogen. Auch am letzten Tag seines Aufenthaltes standen für das Staatsoberhaupt Gespräche mit Bundeswehrsoldaten im Vordergrund. Im Camp Marmal, dem größten Feldlager der Bundeswehr am Hindukusch, traf der Bundespräsident vor seiner Abreise zudem deutsche Entwicklungshelfer und kam auch mit US-Soldaten zusammen. Am Morgen hatte Gauck im Ehrenhain des Lagers in Masar-i-Scharif der 52 in Afghanistan ums Leben gekommenen Bundeswehrsoldaten gedacht. dapd (Politik/Politik)
Gauck gedachte der in Afghanistan getöteten Soldaten
Masar-i-Scharif (dapd). Bundespräsident Joachim Gauck hat am Mittwoch der 52 in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten gedacht. Im Ehrenhain des Feldlagers von Masar-i-Scharif entzündete das Staatsoberhaupt am Gedenkstein eine Kerze. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt und Generalinspekteur Volker Wieker hielt Gauck betend inne. Am Nachmittag wollte der Bundespräsident seinen dreitägigen Afghanistanbesuch beenden und nach Deutschland zurückfliegen. Auch am letzten Tag seines Aufenthaltes standen für Gauck zuvor Gespräche mit Bundeswehrsoldaten im Vordergrund. Außerdem traf er in Masar-i-Scharif mit Angehörigen der US-Armee zusammen. dapd (Politik/Politik)
Zeitung: Auswärtiges Amt eröffnet 2013 Konsulat in Nordafghanistan
Berlin (dapd). Das Auswärtige Amt will einem Bericht der Zeitung „Die Welt“ (Dienstagausgabe) zufolge eine zweite Vertretung in Afghanistan eröffnen. Neben der Botschaft in der Hauptstadt Kabul soll es danach schon im nächsten Jahr ein Generalkonsulat in Masar-i-Scharif geben. Über den Kaufpreis für das Gebäude werde noch verhandelt. Schon jetzt gibt es rund 15 konsularische Vertretungen in Masar-i-Scharif, zum Beispiel von Pakistan, Russland, Indien, dem Iran und der Türkei. Auch die Amerikaner planen ein Konsulat in der viertgrößten Stadt Afghanistans, wie das Blatt schreibt. Im deutschen Generalkonsulat werde als „Chef“ der sogenannte zivile Repräsentant im Regionalkommando Nord sitzen, der sein Büro bisher im Militärcamp Marmal hat. dapd (Politik/Politik)