Hamburg (dapd). Die deutsche Anti-AKW-Bewegung setzt ihre Protestaktionen anlässlich des zweiten Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Fukushima fort. Für Montagnachmittag und -abend waren in rund 190 Städten Mahnwachen und Kundgebungen angekündigt, wie die Organisation in Hamburg „Ausgestrahlt“ mitteilte. Damit wollten die Atomkraftgegner ihre Verbundenheit mit den Betroffenen des Super-GAU in Japan ausdrücken, sagte „Ausgestrahlt“-Sprecher Jochen Stay. Zudem stünden die Mahnwachen für die Forderung, die deutschen Atomkraftwerke nicht noch bis 2022 weiter zu betreiben. Bereits am Samstag hatten nach Veranstalterangaben bundesweit rund 28.000 Menschen gegen Atomkraft demonstriert. dapd (Politik/Politik)