Berlin (dapd-nrd). Nach dem Betrugsverdacht bei Bio-Eiern fordert die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Renate Künast, schärfere Kontrollen.
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Künast fordert Meldepflicht bei Lebensmittel-Pfusch
Passau (dapd). Nach Bekanntwerden des Pferdefleisch-Skandals dringt Grünen-Fraktionschefin Renate Künast auf eine Mitteilungspflicht für die Le
Künast glaubt an stabile Verhältnisse in Niedersachsen
Köln (dapd). Trotz der hauchdünnen rot-grünen Mehrheit bei der niedersächsischen Landtagswahl glaubt die Grünen-Bundestagsfraktionschefin Renate Künast an eine solide Partnerschaft mit der SPD. „Man kann auch mit einer Stimme Mehrheit sehr stabile Verhältnisse schaffen“, sagte Künast am Montag im Deutschlandfunk. Eine Koalition ihrer Partei mit der CDU hält sie für abwegig. Insbesondere bei der Agrarpolitik gingen die Standpunkte „weit auseinander“. Das gute Ergebnis der FDP liege nicht an deren Inhalten, kritisierte Künast. „Es sind alles geliehene Stimmen“, sagte sie. „Aus eigener Kraft wären sie nicht über die Fünf-Prozent-Hürde gekommen“, fügte sie hinzu. dapd (Politik/Politik)
Künast legt Wowereit den Rücktritt nahe
Berlin (dapd). Die Grünen-Fraktionschefin im Bundestag, Renate Künast, hat dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD) den Rücktritt empfohlen. „Das war’s“, sagte Künast „Spiegel Online“ angesichts der erneuten Verschiebung der Eröffnung des Berliner Großflughafens. „Lange Zeit hat Klaus Wowereit Berlin systematisch hinter die Fichte geführt“, warf Künast dem SPD-Politiker vor, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen-Gesellschaft ist. „Er ist als Regierender Bürgermeister für Berlin nicht mehr tragbar. Das Beste wäre, er träte selbst zurück“, sagte Künast. Das sieht auch der Ko-Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin so. „Das war’s jetzt Klaus“, schrieb Trittin via Twitter. Unter Wowereits „wurstiger Unfähigkeit“ litten Zehntausende Pankower, Spandauer und Reinickendorfer, schrieb Trittin. ( Twitter von Trittin unter: http://url.dapd.de/rP3uyp ) dapd (Wirtschaft/Politik)
Künast setzt nach Urwahl auf Geschlossenheit der Partei
Berlin (dapd). Grünen-Bundestagsfraktionschefin Renate Künast hat den Gewinnern der Urwahl für die Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl 2013 herzlich gratuliert. Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt hätten jetzt das „starke Votum der Partei im Rücken“ und alle gemeinsam den Auftrag, die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) abzulösen, sagte Künast am Samstag. Die Berliner Bundestagsabgeordnete unterlag bei der Abstimmung mit 38,6 Prozent klar und kam hinter dem Spitzenduo nur auf den dritten Platz. Sie werde ihre „Kraft als Fraktionsvorsitzende und natürlich auch in meinem Landesverband Berlin und im Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg dafür einsetzen“, wieder in Regierungsverantwortung zu kommen, betonte Künast. Sie fügte hinzu: „Wir können es schaffen und werden es gemeinsam und geschlossen angehen, die Regierung Merkel abzulösen und durch eine handlungsfähige Regierung von Grünen und SPD zu ersetzen.“ dapd (Politik/Politik)
Künast schließt Ampel und Schwarz-Grün für 2013 aus
Berlin (dapd). Grünen-Fraktionschefin Renate Künast schließt nach der Bundestagswahl 2013 ein Ampelbündnis oder eine schwarz-grüne Koalition aus. „Die Grünen werden sich im Bund 2013 weder an einer Ampel noch an Schwarz-Grün beteiligen“, sagte Künast der tageszeitung „taz“. Künast sagte: „Rot-Grün oder Schwarz-Rot: Nur die beiden Alternativen gibt es. Wir wollen die neoliberale Politik von Merkels Regierung beenden.“ Künast fügte hinzu, es gehe darum, für das zu kämpfen, was man wirklich wolle. Und das sei Rot-Grün. Zuvor hatte sich bereits die Parteivorsitzende Claudia Roth skeptisch zu einer Ampelkoalition geäußert. Seit Wochen wird in Berlin über ein mögliches Ampelbündnis von SPD, Grünen und FDP nach der Wahl 2013 spekuliert, falls es für Rot-Grün nicht reichen sollte. In Umfragen haben SPD und Grüne derzeit keine eigene Mehrheit, Union und FDP wegen der Schwäche der Liberalen allerdings auch nicht. dapd (Politik/Politik)
Künast kritisiert Von-der-Leyen-Show
Berlin (dapd). Die Fraktion der Grünen im Bundestag zeigt sich zunehmend genervt von der Rentendebatte und fordert von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ein tragfähiges Konzept statt leerer Worte. Fraktionschefin Renate Künast erklärte am Samstag, es brauche „keine weitere Von-der-Leyen-Show, sondern endlich einen verlässlichen Armutsschutz“. Wer von Altersarmut bedroht sei, dem helfe die von der Ministerin geplante Zuschussrente nicht weiter. „Eine steuerfinanzierte Garantierente für längjährig Versicherte wäre die richtige Antwort auf das drängende Problem der Altersarmut“, erklärte Künast. „Und vor allem brauchen wir einen gesetzlichen Mindestlohn, der das Lohnniveau und damit die Rentenansprüche dauerhaft verbessert.“ dapd (Politik/Politik)
Künast fordert Klimatarif bei Strompreisen als Anreiz zum Sparen
Düsseldorf (dapd). Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast hat einen Klimatarif bei Strompreisen gefordert, der Energiesparen belohnt. Es wäre sinnvoll, „wenn alle Stromanbieter verpflichtet würden, eine Art Klimatarif anzubieten, bei dem der Grundverbrauch je nach Haushaltsgröße vergleichsweise günstig ist“, sagte Künast der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
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Künast will Grünen-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl werden
Berlin/Köln (dapd). Die Grünen-Bundestagsfraktionsvorsitzende Renate Künast bewirbt sich für eine Spitzenkandidatur ihrer Partei für die Bundestagswahl 2013. Künast sagte dem Deutschlandfunk, sie bewerbe sich, weil eine Doppelspitze für die Bundestagswahl 2013 die ganze Breite und Stärke der Partei darstellen müsse. „Ich glaube, dass ich gerade beim Thema soziale Gerechtigkeit, Kinder in den Mittelpunkt zu stellen, aber auch bei der Frage des Erhalts unserer natürlichen Lebensgrundlagen, des Naturhaushaltes, etwas beitragen kann und insofern grüne Kernthemen verbreite“, sagte sie. Zuvor hatten Künasts Vorsitzkollege Jürgen Trittin und Parteichefin Claudia Roth ihre Hüte in den Ring geworfen. Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt warb in einer persönlichen Erklärung für eine Führungsmannschaft. Unterstützung bekommt Künast bei ihrer Bewerbung aus dem Berliner Landesverband. „Renate Künast ist definitiv eine geeignete Spitzenkandidatin“, sagte der Berliner Grünen-Landesvorsitzende Daniel Wesener der Zeitung „Bild am Sonntag“. Es sei gut, dass die Grünen-Basis jetzt eine echte Wahl habe. „Da es mehrere Bewerber gibt, muss es eine Urwahl geben“, sagte er.? dapd (Politik/Politik)
Künast wirft Niebel bei E10-Debatte Populismus vor
Berlin (dapd). Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, hält die Kritik von Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) an dem Biokraftstoff E10 für Populismus. Niebel müsse sich mit seiner Forderung nach einer Aussetzung des Kraftstoffs an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und nicht an die Öffentlichkeit wenden, sagte Künast am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“: „E10 ist tatsächlich von Frau Merkel unter einer schwarz-roten Koalition hier eingeführt worden.“ „Wir waren immer gegen E10“, sagte Künast weiter. In regionalen Wirtschaftskreisläufen könnten Biokraftstoffe sinnvoll sein. Die Mineralölkonzerne kauften jedoch international ein. In Regionen, in denen Hunger herrsche, werde den Menschen daher faktisch die landwirtschaftliche Fläche gestohlen, damit dort die Pflanzen, aus denen der Kraftstoff gewonnen werde, angebaut werden könnten. Zudem würden Urwälder gerodet. Der Druck auf die Flächen entstehe aber nicht nur wegen E10, sondern auch, weil Futtermittel für die Massentierhaltung angebaut würden. dapd (Politik/Politik)