Nachdem die große Wirtschaftskrise im Jahre 2008 und 2009 den gesamten Finanzsektor erfasste, haben die großen Zentralbanken die Leitzinsen mit dem Ziel gesenkt, die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Auch 10 Jahre später bleibt die Europäische Zentralbank auf dem Niedrigzinskurs, mit der Begründung, dass die europäische Wirtschaft nach wie vor an den Auswirkungen der Staatsschuldenkrise leidet und hohe Zinsen insbesondere südeuropäische Länder treffen würden.
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Commerzbank Bielefeld mit starkem Wachstum im ersten Halbjahr 2019
Bielefeld. Die Commerzbank Niederlassung in Bielefeld hat im ersten Halbjahr 2019 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. „Wir von der Commerzbank sind stolz auf eines der stärksten Halbjahre in der Neukundengewinnung“, sagt Frank Brüggemann, Niederlassungsleiter Privat- und Unternehmerkunden in Bielefeld. Die Anzahl der Privat- und Unternehmerkunden stieg um 1.500 Neukunden auf insgesamt mehr als 131.000.
Commerzbank Bielefeld mit starkem Wachstum im ersten Halbjahr 2019 weiterlesenVolksbank Halle bleibt auf Wachstumskurs
Halle. Die Volksbank Halle/Westf. eG bleibt auch im Geschäftsjahr 2018 auf Wachstumskurs. Die heimische Genossenschaftsbank konnte sowohl im Kreditgeschäft (+6,0 Prozent) wie bei den Kundeneinlagen (+5,1 Prozent) zulegen. Die Bilanzsumme wuchs um 4,9 Prozent auf jetzt 528,9 Millionen Euro. Das betreute Kundenvolumen stieg um 6,1 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.
Volksbank Halle bleibt auf Wachstumskurs weiterlesenCommerzbank Bielefeld gewinnt Kunden und vergibt mehr Kredite
Die Commerzbank Bielefeld hat ihren Wachstumskurs mit Privat- und Firmenkunden im vergangenen Jahr erfolgreich fortgesetzt. Im Geschäft mit Privatkunden hat die Bank weiter Kunden hinzugewonnen und ihren Marktanteil bei Immobilienfinanzierungen und im Wertpapiergeschäft stark ausgebaut. „Wir haben in Bielefeld netto über 2.500 neue Kunden gewonnen“, sagte Frank Brüggemann, verantwortlich für das Geschäft mit Privat- und Unternehmerkunden.
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Kreditgeber warten länger auf ihr Geld
Deutsche Unternehmen sind bei der Zahlung ihrer Rechnungen offenbar nachlässiger geworden. Die durchschnittliche Verzugszeit von bereits überfälligen Rechnungen ist im 2. Halbjahr 2017 um 0,47 auf 10,58 Tage angestiegen. Kreditgeber mussten demnach länger auf ihr Geld warten. Diese Resultate ergaben sich aus dem Creditreform Debitorenregister Deutschland (DRD) auf Basis von 3,45 Mio. Rechnungsbelegen aus dem Zeitraum Juli bis Dezember 2017. Möglicherweise wird das betriebliche Forderungsmanagement in dem gegenwärtigen Auftragsboom weniger konsequent durchgesetzt, so dass auch dadurch Verzögerungen auftraten.
Bilanzsumme der Volksbank Halle erstmals über 500 Millionen Euro
Halle (Westf). Erstmals in ihrer 130-jährigen Geschichte konnte die Volksbank Halle/Westf. eG ihre Bilanzsumme auf über 500 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig überschreitet das betreute Kundenvolumen die Milliarden-Grenze. Für den Vorstandsvorsitzenden Rainer Peters ist das Ergebnis des Geschäftsjahres 2017 ein „weiterer Meilenstein auf unserem Wachstumspfad“. Die heimische Genossenschaftsbank konnte in nahezu allen wichtigen Bereichen zulegen und blickt optimistisch in die Zukunft.
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Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2016/17
Im Jahr 2016 sind in Westeuropa (EU-15-Länder sowie Norwegen und Schweiz) 169.455 Unternehmen in die Insolvenz gegangen. Im Vergleich zum Vorjahr (2015: 175.154) waren das rund 5.700 Unternehmen bzw. 3,3 Prozent weniger. Das dritte Jahr in Folge sank die Zahl der Firmeninsolvenzen, die somit den niedrigsten Stand seit 2008 erreichten.
Kommunaler Finanzreport – Wenig Hoffnung für notleidende Städte und Kreise
Gütersloh. Zum dritten Mal in Folge erwirtschafteten die Städte, Gemeinden und Kreise im vergangenen Jahr einen Überschuss. 240 Millionen Euro betrug im vergangenen Jahr das bundesweite Plus in den Kommunalhaushalten. Doch der Kommunale Finanzreport der Bertelsmann Stiftung belegt: Von allgemeiner finanzieller Gesundung kann keine Rede sein. Denn die Kassenkredite steigen weiter und die Kluft zwischen Arm und Reich wächst.
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Griechenland braucht wohl einen neuen Milliardenkredit
Düsseldorf (dapd). Die Euro-Zone muss die Hilfen für Griechenland angeblich erneut aufstocken. Ein hochrangiger, nicht namentlich genannter Vertreter der Euro-Zone sagte dem Düsseldorfer „Handelsblatt“, das Land benötige zusätzliche Kredite in Höhe zwischen 16 und 20 Milliarden Euro. Die Euro-Finanzminister würden die zusätzlichen Mittel voraussichtlich am 12. November beschließen. Die neuen Kredite müssten auch vom Bundestag beschlossen werden. Vorbedingung ist der Zeitung zufolge, dass das griechische Parlament die vereinbarten Einsparungen und Strukturreformen beschließt. Zusätzlich zu den Krediten soll Griechenland einen Zinserlass gewährt bekommen. Außerdem sollen die Zinslaufzeiten verlängert werden. Nötig seien die zusätzlichen Kredite, weil Griechenland in den nächsten Jahren weniger spare als bislang geplant, schrieb das Blatt. Eigentlich habe das Land spätestens 2014 einen Primärüberschuss von 4,5 Prozent im Haushalt erzielen sollen. Dieses Ziel werde nun erst zwei Jahre später erreicht, also 2016. Das gehe aus einem Memorandum of Understanding hervor, das die Troika aus EZB, IWF und EU-Kommission mit Griechenland ausgehandelt habe. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)