Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Die Themen spielen bei den neuen it’s OWL Projekten eine große Rolle. Dabei geht es unter anderem um das Einsparen von Treibhausgasemissionen, grünen digitalen Zwillingen, eine ökologische Produktionsplanung und neue KI-Methoden, die den Produktionsaufwand bei der Pflanzenentwicklung optimieren. Foto: AdobeStock – j-mel | TTstudio
Paderborn. 13 Projekte hatten sich in einer Ausschreibung des Landes Nordrhein-Westfalen für die Weiterentwicklung des Spitzenclusters it‘s OWL beteiligt. Sieben davon hat ein unabhängiges Gutachtergremium ausgewählt. In den Projekten entwickeln insgesamt 15 Unternehmen und acht Forschungseinrichtungen gemeinsam Ansätze und Lösungen für die Produktion der Zukunft. Dabei geht es um neue Formen der künstlichen Intelligenz (KI), einen grünen digitalen Zwilling, das Arbeiten mit Small Data und das automatisierte Entdecken von Treibhausgas-Verursachern in Unternehmen. Die Projekte, die voraussichtlich im März 2022 starten, haben ein Gesamtvolumen von 13,8 Millionen Euro. Das Land NRW plant, die Projekte in Höhe von bis zu 8,2 Millionen Euro zu fördern.
Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart lobt die Qualität der Projekte: „Damit der klimafreundliche Umbau unserer Wirtschaft gelingt, müssen wir innovative Technologien und Lösungen schneller in die breite Umsetzung bringen. Der Spitzencluster it’s OWL zeigt, wie das gelingen kann: Die neuen Projekte greifen konkrete Handlungsbedarfe aus der Industrie auf und entwickeln innovative Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz. it’s OWL liefert so wichtige Impulse für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in Ostwestfalen-Lippe und ganz Nordrhein-Westfalen.“
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