München (dapd). Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), hat den Iran eindringlich zu ernsthaften V
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Deutschland und Russland für politische Lösung im Streit mit Iran
München (dapd). Deutschland und Russland warnen übereinstimmend vor einem militärischen Vorgehen gegen den Iran wegen des dortigen Atomprogramms. Bu
Große Umfragemehrheit gegen Militärschläge gegen Iran
Berlin (dapd). Die große Mehrheit der Deutschen lehnt den Einsatz militärischer Mittel im Atomkonflikt mit dem Iran ab. Danach gefragt, welche M
Deutsche Banken sollen Geldtransfers mit Iran ermöglichen
Frankfurt/Main (dapd). Das Auswärtige Amt fordert von deutschen Banken, Überweisungen zwischen der Bundesrepublik und Iran für humanitäre Zwecke zu ermöglichen. In einem Schreiben an den Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Uwe Fröhlich, aus dem die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ zitiert, bittet Staatssekretärin Emily Haber die deutschen Banken „um Prüfung, wie sie Transaktionen zwischen Deutschland und Iran für humanitäre Zwecke weiterhin ermöglichen können“. So seien im Iran Medikamente knapp. Dies ist laut Haber auch auf Probleme mit Finanztransaktionen zwischen Deutschland und Iran zurückzuführen: „Offenbar verweigern einige deutsche Banken die Durchführung dieser Überweisungen mit Verweis auf die aktuelle politische Lage und die EU-Sanktionsgesetzgebung.“ In dem Schreiben, das mit dem Finanz- und Wirtschaftsministerium abgestimmt sei, weist das Außenamt darauf hin, dass sich die Sanktionen nicht gegen die iranische Zivilbevölkerung richteten, Lebensmittel und Medikamente also ausgenommen seien. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Iran wirft Siemens Sabotage von Geräten für Atomanlagen vor
Teheran (dapd). Der Iran hat dem Technologiekonzern Siemens versuchte Sabotage seiner Atomanlagen vorgeworfen. Sicherheitsexperten hätten kleine Zündstoffe in Geräten entdeckt, die die Regierung in Teheran für ihr Atomprogramm gekauft habe, sagte der iranische Abgeordnete Alaeddin Borudscherdi am Samstag. „Die Geräte sollten nach der Inbetriebnahme explodieren, um unsere Systeme zu zerstören“, sagte er. Seinen Angaben zufolge war der Sprengstoff in einem Siemens-Werk in die Geräte eingebaut worden. Siemens wies die Anschuldigungen umgehend zurück. „Wir haben keine Geschäftsbeziehungen zum iranischen Atomprogramm“, sagte Unternehmenssprecher Alexander Machowetz. Die Vereinten Nationen haben den Verkauf von Ausrüstungsgegenständen für Atomanlagen an den Iran verboten. Borudscherdi machte keine Angaben darüber, wann und auf welchem Weg der Iran das Material gekauft hat. Deutschland ist trotz zahlreicher Sanktionen einer der wichtigsten Handelspartner des Iran. Die USA und ihre Verbündeten verdächtigen den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms an der Entwicklung einer Atombombe zu arbeiten. Der Iran weist die Vorwürfe zurück. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)