Salafisten-Prediger legt Widerspruch gegen Abschiebung ein

Salafisten-Prediger legt Widerspruch gegen Abschiebung ein Berlin (dapd-hes). Der als besonders radikal geltende salafistische Prediger Mohamed Mahmoud hat Widerspruch gegen seine Abschiebung aus Deutschland und das Einreiseverbot eingelegt. Der österreichische Staatsbürger, der zuletzt im südhessischen Erbach wohnte, habe dem Beschluss der zuständigen Ausländerbehörde bereits im Mai widersprochen, beric Salafisten-Prediger legt Widerspruch gegen Abschiebung ein weiterlesen

Conergy-Geschäfte im zweiten Quartal besser

Conergy-Geschäfte im zweiten Quartal besser Hamburg (dapd). Nach einem ersten Quartal mit Verlusten zieht beim einstigen Börsenstar Conergy das Geschäft an. Das zweite Quartal lasse sich „gut an und wir sehen hier im Vergleich zum Jahresauftakt eine positive Volumen- und Umsatzentwicklung“, sagte der Vorstandsvorsitzende Philip Comberg am Dienstag auf der Hauptversammlung in Hamburg. Conergy profitiere „teilweise von den Schwierigkeiten einiger unserer Mitbewerber“, sagte er. In den vergangenen Wochen waren einstige Conergy-Konkurrenten wie Solon, Solar Millennium oder Q-Cells in die Insolvenz gegangen. Genaue Zahlen zu den von Pleitefirmen übernommenen Aufträgen nannte Comberg nicht. Der Nettoverlust im ersten Quartal hatte sich um ein Drittel auf 15 Millionen Euro verringert. Allerdings ging auch der Umsatz um mehr als 60 Millionen auf knapp unter 100 Millionen Euro zurück. Der Kurs der Aktie stieg bis Dienstagabend um fast ein Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet Comberg weiterhin einen wegen des Preisverfalls bei Solaranlagen unterhalb des Vorjahresniveaus liegenden Umsatz. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen werde Conergy aber knapp in die schwarzen Zahlen zurückkehren. 2011 hatte Conergy einen Nettoverlust von 162 Millionen Euro eingefahren, nach einem Minus von 45 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz fiel um fast 20 Prozent auf 754 Millionen Euro. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Andreas Pleßke sagte, im Streit mit ehemaligen Conergy-Topmanagern liefen Vergleichsgespräche. Conergy hatte vor dem Landgericht Hamburg mehrere frühere Vorstände auf Schadenersatz verklagt, darunter der frühere Vorstandsvorsitzende und Gründer Hans-Martin Rüter. Die Ex-Manager sollen Geschäfte abgeschlossen haben, die zu hohen Verlusten führten. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen sechs ehemalige Topmanager erhoben. Pleßke sagte nun, seit Einreichung der Klage im August hätten Vergleichsgespräche mit den ehemaligen Vorstandsmitgliedern stattgefunden. Auch die Managerhaftpflichtversicherung sei beteiligt. Ein Ergebnis der Verhandlungen sei aber nicht absehbar. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Verfassungsgericht will Wahlrecht rasch prüfen

Verfassungsgericht will Wahlrecht rasch prüfen Karlsruhe (dapd). Das Bundesverfassungsgericht will möglichst rasch entscheiden, ob das neue Wahlrecht verfassungsgemäß ist oder geändert werden muss. Der Zweite Senat will Rechtssicherheit schaffen, bevor die Vorbereitungen zur Bundestagswahl im Herbst 2013 anlaufen, wie bei der mündlichen Verhandlung am Dienstag in Karlsruhe deutlich wurde. Eine Verfassungsgericht will Wahlrecht rasch prüfen weiterlesen

Audi lässt BMW und Mercedes in China hinter sich

Audi lässt BMW und Mercedes in China hinter sich Ingolstadt/Stuttgart (dapd). Im Wachstumsmarkt China hat Audi im Mai deutlich besser abgeschnitten als die Konkurrenten BMW und Mercedes. Die VW-Tochter steigerte im vergangenen Monat ihren Verkauf in China und Hongkong gegenüber dem Vorjahr um 44 Prozent auf 36.278 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Dienstag in Ingolstadt mitteilte. BMW erhöhte dort seinen Absatz um mehr als 30 Prozent auf 28.450 Autos. Den geringsten Zuwachs verbuchte Daimlers Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars: Der Autohersteller verbesserte sich nur um 0,8 Prozent auf 16.529 Fahrzeuge. Die beliebte B-Klasse sei wegen einer Modellumstellung in China nur eingeschränkt verfügbar, hieß es zur Begründung in Stuttgart. Auch im bisherigen Jahresverlauf schneidet Audi besser ab als die anderen Premiumhersteller. Von Januar bis Mai verkaufte die VW-Tochter aus Ingolstadt 160.562 Fahrzeuge in China und Hongkong. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 42 Prozent. Bei BMW waren es im gleichen Zeitraum 137.571 Autos. Im Vergleich zu 2011 ist dies eine Steigerung von einem Drittel. Mercedes-Benz verbesserte sich um 8,7 Prozent auf 82.534 Fahrzeuge. Um seinen Absatz in China weiter zu steigern, hatte BMW im Mai die Produktion in seinem zweiten Werk in der chinesischen Millionenstadt Shenyang gestartet. Damit will der Autokonzern jährlich 200.000 Fahrzeuge in China produzieren. Mittelfristig soll diese Zahl auf 300.000 bis 400.000 erhöht werden. Audi will im kommenden Jahr die Produktion in seinem zweiten chinesischen Werk starten. Damit will der Hersteller seine Kapazität von derzeit von 300.000 auf 700.000 Fahrzeuge ausbauen. Mercedes-Benz will spätestens ab 2015 mehr als 300.000 Autos im Jahr in China verkaufen. Zwei Drittel davon sollen aus dem Werk in Peking kommen. Derzeit stellt Mercedes-Benz vor Ort rund 80.000 Fahrzeuge her. In den USA dagegen liegt Audi weiterhin deutlich hinter BMW und Mercedes. Allerdings erzielte die VW-Tochter im Mai dort einen neuen Absatzrekord. Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich Audi um ein Zehntel auf 11.503 Autos. BMW legte im gleichen Zeitraum um 7,1 Prozent auf 28.321 Fahrzeuge zu, Mercedes um 19,2 Prozent auf 22.515. Auch in den ersten fünf Monaten des Jahres setzte BMW in den USA die meisten Fahrzeuge ab. Der Münchner DAX-Konzern verkaufte 130.843 Autos. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Plus von 12,2 Prozent. Mercedes-Benz Cars legte um 17,8 Prozent auf 106.364 Fahrzeuge zu, Audi um 14,5 Prozent auf 52.494. Weltweit konnte Mercedes-Benz Cars im Mai einen Absatzrekord erzielen. Die Pkw-Sparte der Daimler AG steigerte den Verkauf gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent auf 122.600 Autos. Die Marke Mercedes legte um 4,0 Prozent auf 113.136 Wagen zu. Der Smart-Verkauf ging dagegen um 6,9 Prozent auf 9.464 Fahrzeuge zurück. In Deutschland büßte Mercedes-Benz im vergangenen Monat 4,2 Prozent ein auf 23.610 Fahrzeuge. In Westeuropa insgesamt betrug das Minus 2,6 Prozent. In dieser Region verkaufte Daimlers Pkw-Sparte 49.036 Autos. Knapp die Hälfte davon macht demnach der Absatz im Bundesgebiet aus. Der Branchenverband VDA hatte am Montag mitgeteilt, dass die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im Mai um 4,8 Prozent auf 290.000 zurückgegangen war. Damit hat die Auto-Absatzkrise nach anderen Ländern Europas auch Deutschland erreicht. Audi und BMW wollen Anfang kommender Woche ihre Absatzzahlen in Deutschland und weltweit veröffentlichen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Schlie neuer Landtagspräsident in Schleswig-Holstein

Schlie neuer Landtagspräsident in Schleswig-Holstein Kiel (dapd). Einen Monat nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein sind im neuen Kieler Parlament die ersten Entscheidungen gefallen. Mit großer Mehrheit wählten die Abgeordneten am Dienstag den CDU-Politiker Klaus Schlie zum neuen Landtagspräsidenten. Der 58-Jährige folgt auf Torsten Geerdts (CDU), der dem Parlament nicht mehr ang Schlie neuer Landtagspräsident in Schleswig-Holstein weiterlesen

Verfassungsgericht rügt Versäumnisse der Politiker

Verfassungsgericht rügt Versäumnisse der Politiker Karlsruhe (dapd). Tadel aus Karlsruhe für die Politiker: Das Bundesverfassungsgericht hat in der Verhandlung über das neue Bundestags-Wahlrecht mit bemerkenswert kritischen Worten Versäumnisse des Gesetzgebers gerügt. „Es wäre Aufgabe der Politik gewesen, rechtzeitig und möglichst einvernehmlich ein neues Wahlgesetz vorzulegen“, mahnte Geric Verfassungsgericht rügt Versäumnisse der Politiker weiterlesen

Absatzrekord für Mercedes-Benz

Absatzrekord für Mercedes-Benz Stuttgart (dapd). Dank eines starken Zuwachses außerhalb Europas hat die Pkw-Sparte der Daimler AG im Mai einen Absatzrekord erzielt. Weltweit verkaufte Mercedes-Benz Cars im vergangenen Monat 122.600 Autos, wie das Unternehmen am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Gegenüber 2011 ist dies ein Plus von 3,1 Prozent. In Deutschland und Westeuropa gingen die Verkäufe im Mai jedoch zurück. Die Marke Mercedes legte weltweit um 4,0 Prozent auf 113.136 Wagen zu. Der Smart-Verkauf ging dagegen um 6,9 Prozent auf 9.464 Fahrzeuge zurück. Nach Unternehmensangaben wurde der weiterentwickelte Smart im Mai noch nicht überall eingeführt. Dadurch sei der Absatz in dem Monat zurückgegangen. In den ersten fünf Monaten des Jahres verbesserte sich der Smart-Verkauf gegenüber 2011 um 3,4 Prozent auf 45.996 Fahrzeuge. Damit liege die Marke weiterhin auf Kurs, das Absatzniveau des Vorjahres zu halten. Die Marke Mercedes wurde von Januar bis Mai 531.382-mal verkauft. Dies entspricht einem Plus von 8,4 Prozent. Mercedes-Benz Cars insgesamt steigerte seinen Absatz seit Jahresbeginn um 8,0 Prozent auf 577.378 Fahrzeuge. 4,2 Prozent Minus in Deutschland In Deutschland büßte Mercedes-Benz Cars im Mai 4,2 Prozent ein auf 23.610 Fahrzeuge. In Westeuropa insgesamt betrug das Minus 2,6 Prozent. In dieser Region verkaufte Daimlers Pkw-Sparte 49.036 Autos. Knapp die Hälfte davon macht demnach der Absatz im Bundesgebiet aus. Der Branchenverband VDA hatte am Montag mitgeteilt, dass die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im Mai um 4,8 Prozent auf 290.000 zurückgegangen war. Damit hat die Auto-Absatzkrise nach anderen Ländern Europas auch Deutschland erreicht. In allen anderen Regionen konnte Mercedes-Benz im vergangenen Monat zulegen. In Nordamerika fiel das Plus mit 16,3 Prozent auf 26.002 Fahrzeuge am stärksten aus. Auf die USA entfielen davon 22.515 Autos. In Asien legte Mercedes-Benz um 5,3 Prozent auf 27.908 Fahrzeuge zu. In China blieb der Hersteller jedoch deutlich hinter den anderen Premiumherstellern Audi und BMW zurück. Dort steigerte Daimlers Pkw-Sparte ihre Verkäufe nur um 0,8 Prozent auf 16.529. Audi legte in China im gleichen Zeitraum um mehr als 44 Prozent auf 36.278 Fahrzeuge zu. BMW verbesserte sich auf dem chinesischen Festland um 31,5 Prozent auf 27.815. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Inzwischen jede zweite Schule im Ganztagsbetrieb

Inzwischen jede zweite Schule im Ganztagsbetrieb Gütersloh/Berlin (dapd). Jede zweite deutsche Schule läuft inzwischen im Ganztagsbetrieb. Tatsächlich genutzt werden die überwiegend freiwilligen Angebote aber nur von 28,1 Prozent der Schüler. Dies zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Eine weitere Untersuchung ergab Inzwischen jede zweite Schule im Ganztagsbetrieb weiterlesen

Grünen-Politiker Beck hält Wahlrecht für verfassungswidrig

Grünen-Politiker Beck hält Wahlrecht für verfassungswidrig Berlin (dapd). Die von Union und FDP im Alleingang durchgesetzte Wahlrechtsreform ist nach Ansicht des Grünen-Fraktionsgeschäftsführers Volker Beck verfassungswidrig. „Das schwarz-gelbe Wahlrecht ist ein unverschämter Anschlag auf die repräsentative Demokratie“, sagte Beck der Nachrichtenagentur dapd. Am Dienstag ab 10.00 will das Bund Grünen-Politiker Beck hält Wahlrecht für verfassungswidrig weiterlesen

Autokrise erreicht Deutschland: Absatz bricht um fünf Prozent ein

Autokrise erreicht Deutschland: Absatz bricht um fünf Prozent ein Flensburg (dapd). Jetzt erreicht die Auto-Absatzkrise in Europa auch Deutschland: Im Mai brach die Zahl der Pkw-Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,8 Prozent auf 290.000 ein. Im April war der deutsche Automarkt dagegen noch um drei Prozent gewachsen. In den ersten fünf Monaten zusammen liegt der deutsche Pkw-Markt mit 1,34 Millionen Stück nur noch um 0,3 Prozent im Plus, wie das Kraftfahrt-Bundesamt am Montag in Flensburg mitteilte. Bisher hatte sich Deutschland erfolgreich gegen die Auto-Absatzkrise in Europa gestemmt. In der gesamten EU waren die Autoverkäufe bis Ende April um fast 7 Prozent zurückgegangen, in Krisenländern wie Frankreich und Italien sogar um jeweils rund 20 Prozent. Von den großen Auto-Ländern wies bis April nur Großbritannien noch schwarze Zahlen auf. Vor allem in den Mittelmeerländern drücken hohe Arbeitslosigkeit, fallende Staatsausgaben und unsichere Aussichten vieler Unternehmen die Nachfrage nach Neuwagen. Das spüren Hersteller wie Fiat, Peugeot oder Renault besonders stark, die mit ihren Kleinwagen die Märkte am Mittelmeer beherrschen. Dagegen haben sich vor allem die deutschen Premium-Hersteller bisher vom Abwärtstrend abgekoppelt. Sie verkaufen weniger an Privatkunden, sondern sind stark bei Geschäftswagen und vor allem im Export. In Deutschland ist es im Mai ähnlich: Audi und Porsche legen gegen den Trend kräftig zu, Mercedes ist unverändert, nur BMW verliert über fünf Prozent. Noch schlimmer lief es für den angeschlagenen Hersteller Opel mit einem Rückgang von elf Prozent. Citroen verlor 21 Prozent, Peugeot 17 Prozent und Fiat 19 Prozent. Auch am größten Hersteller Volkswagen geht der Abwärtstrend nicht mehr vorbei: Die Hauptmarke VW liegt fast sieben Prozent im Minus. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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