Hamburg (dapd). In den stockenden Tarifverhandlungen für die gut 10.000 Beschäftigten des Getränkeherstellers Coca-Cola in Deutschland hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit mehr Warnstreiks und einer Verschärfung des Arbeitskampfs gedroht. Sollte es in der zehnten Gesprächsrunde am Mittwoch und Donnerstag kommender Woche kein Ergebnis geben, werde zu ganztägigen Warnstreiks und zu einer Urabstimmung über unbefristete Streiks aufgerufen, teilte die Gewerkschaft in Hamburg mit. Am Donnerstag war die neunte Gesprächsrunde ohne Resultat beendet worden. Coca-Cola warf der Gewerkschaft vor, die kommenden Gespräche mit der Streikdrohung unnötig zu belasten. „Wir haben kein Verständnis dafür, dass die Gewerkschaft in den laufenden Verhandlungen mit Streik droht“, sagte Personalvorstand Frank Molthan. Das Unternehmen habe sich in den bisherigen Verhandlungen deutlich bewegt. „Für den kommenden Termin erwarten wir, dass die Gewerkschaft konstruktiv verhandelt, um eine Einigung zu erzielen, in der die Positionen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite ausgewogen berücksichtigt werden“, erklärte er. Die Gewerkschaft fordert für die Mitarbeiter von Coca-Cola sechs Prozent mehr Lohn, den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen sowie die Begrenzung von Werkverträgen und Leiharbeit. Coca-Cola hat nach Angaben eines Firmensprechers bisher eine Anhebung der Löhne und Gehälter in zwei Stufen um zunächst 2,5 Prozent und dann um weitere zwei Prozent angeboten. Umstritten war bei den Verhandlungen bislang die Flexibilisierung der Arbeitszeiten, die der Konzern als Basis für eine Beschäftigungssicherung ansieht. Ende Februar waren bereits 6.500 Coca-Cola-Beschäftigte einem Streikaufruf der Gewerkschaft gefolgt, um den Druck auf das Unternehmen zu erhöhen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Gewerkschaft erwägt härteren Arbeitskampf bei Coca-Cola
Hamburg (dapd). In den weiterhin stockenden Tarifverhandlungen für die gut 10.000 Beschäftigten des Getränkeherstellers Coca-Cola in Deutschland hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit weiteren Warnstreiks und einer Verschärfung des Arbeitskampfs gedroht. Sollte es am Mittwoch und Donnerstag kommender Woche kein Ergebnis geben, werde zu ganztägigen Warnstreiks und zu einer Urabstimmung über unbefristete Streiks aufgerufen, teilte die Gewerkschaft in Hamburg mit. Am Donnerstag war die bereits neunte Gesprächsrunde ohne Resultat beendet worden. Coca-Cola warf der Gewerkschaft vor, die kommenden Gespräche mit der Streikdrohung unnötig zu belasten. „Wir haben kein Verständnis dafür, dass die Gewerkschaft in den laufenden Verhandlungen mit Streik droht“, sagte Personalvorstand Frank Molthan. Das Unternehmen habe sich in den bisherigen Verhandlungen deutlich bewegt. „Für den kommenden Termin erwarten wir, dass die Gewerkschaft konstruktiv verhandelt, um eine Einigung zu erzielen, in der die Positionen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite ausgewogen berücksichtigt werden“, erklärte er. Die Gewerkschaft fordert für die Mitarbeiter von Coca-Cola sechs Prozent mehr Lohn, den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen sowie die Begrenzung von Werkverträgen und Leiharbeit. Die von Coca-Cola geforderte Flexibilisierung der Arbeitszeiten lehnt die Gewerkschaft ab. Ende Februar waren bereits 6.500 Coca-Cola-Beschäftigte einem Streikaufruf der Gewerkschaft gefolgt, um den Druck auf das Unternehmen zu erhöhen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Gewerkschaft erwägt mehr Streiks bei Coca-Cola
Hamburg (dapd). Nach erneut ergebnislosen Tarifgesprächen für die gut 10.000 Beschäftigten des Getränkeherstellers Coca-Cola in Deutschland hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit weiteren Streiks gedroht. Sollte es in der nächsten Verhandlungsrunde am Mittwoch und Donnerstag kommender Woche kein Ergebnis geben, werde zu ganztägigen Warnstreiks und zu einer Urabstimmung über unbefristete Streiks aufgerufen, teilte die Gewerkschaft am Donnerstag in Hamburg mit. Die am Donnerstag beendete Gesprächsrunde war bereits die neunte in dem festgefahrenen Tarifkonflikt. Die Gewerkschaft fordert für die 10.600 Mitarbeiter an den deutschen Coca-Cola-Standorten Lohnerhöhungen von sechs Prozent, den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen sowie die Begrenzung von Werkverträgen und Leiharbeit. Die von Coca-Cola geforderte Flexibilisierung der Arbeitszeiten lehnt die Gewerkschaft ab. Ende Februar waren bereits 6.500 Coca-Cola-Beschäftigte einem Streikaufruf der Gewerkschaft gefolgt, um den Druck auf das Unternehmen zu erhöhen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Ver.di kündigt Warnstreiks bei der Lufthansa an
Berlin (dapd). Die Gewerkschaft ver.di hat die Lufthansa-Beschäftigten für Donnerstagmorgen zu Warnstreiks an vielen deutschen Flughäfen aufgerufen. Betroffen sind vor allem Frankfurt am Main sowie Hamburg, wie die Gewerkschaft am Mittwoch in Berlin mitteilte. Zudem werde es Arbeitsniederlegungen von Lufthansa-Personal in Berlin, München, Düsseldorf, Köln und Norderstedt geben. Es werde zu Flugausfällen und Verzögerungen kommen, erklärte ver.di. Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft vor der zweiten Runde der Tarifverhandlungen am Freitag Druck auf die Lufthansa machen. Sie wirft dem Konzern in den Verhandlungen für die rund 33.000 Lufthansa-Beschäftigten am Boden sowie anderen Bereichen eine „Verweigerungshaltung“ vor. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Ver.di will sechs Prozent mehr Lohn für Post-Beschäftigte
Berlin (dapd). Mit einer Forderung von sechs Prozent mehr Lohn geht die Gewerkschaft ver.di in die anstehende Verhandlungsrunde für die rund 132.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post. Mindestens sollten es aber 140 Euro mehr im Monat werden, wie die Gewerkschaft am Freitag in Berlin mitteilte. „Die Beschäftigten erwarten spürbar mehr Geld in der Tasche“, sagte die ver.di-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Der laufende Tarifvertrag wurde zum 1. April gekündigt. Die neuen Verhandlungen beginnen nach Angaben von ver.di am 22. März. Die Gewerkschaft strebt wieder eine Laufzeit von einem Jahr an. Für 2012 hatten sich beide Seiten damals auf ein Lohnplus von vier Prozent geeinigt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Hamburger Flughafen: Keine Streiks mehr im Februar
Hamburg (dapd). Das Sicherheitspersonal am Hamburger Flughafen wird in diesem Monat nicht mehr streiken. Die Gewerkschaft ver.di und der
Fluglotsen werden Millionenforderung nach Streik nicht los
Frankfurt/Main (dapd). Entscheidung vertagt: Im Streit um eine Millionenentschädigung der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) für den Frankfurter F
Ver.di empfiehlt 6,5 Prozent mehr Geld für Logistik-Beschäftigte
Berlin (dapd). Die Beschäftigten bei Postdiensten, Speditionen und Logistikunternehmen sollen nach dem Willen der Gewerkschaft ver.di 6,5 Prozent
Bewegung bei Coca-Cola-Tarifgesprächen
Berlin (dapd). Nach einer ersten Annäherung im Tarifstreit bei Coca-Cola wollen Gewerkschaft und Arbeitgeber ihre Verhandlungen am 6. Februar
7.300 E.on-Mitarbeiter beteiligen sich an Warnstreiks
Gelsenkirchen (dapd). Bei Deutschlands größtem Energieversorger E.on haben am Montag nach Angaben der Gewerkschaft ver.di bundesweit rund 7.300 Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft wollte mit den Warnstreiks ihren Forderungen in der laufenden Tarifrunde Nachdruck verleihen. Nach Angaben eines E.on-Sprechers war ein „sicherer Netzbetrieb“ zu jeder Zeit gewährleistet. E.on hat rund 30.000 Mitarbeiter. Ver.di fordert 6,5 Prozent mehr Lohn für ein Jahr sowie die Übernahme aller Auszubildenden für mindestens zwölf Monate. Nach Gewerkschaftsangaben boten die Arbeitgeber bisher lediglich Entgelterhöhungen von 1,1 Prozent an. Die nächste Verhandlungsrunde findet am Dienstag in Hannover statt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)