Stuttgart (dapd). Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat jüngst sieben amtierende und ehemalige Vorstände der Landesbank Baden-Württemberg wegen Bilanzfälschung angeklagt, weiterer Ärger mit der Justiz bleibt der größten deutschen Landesbank aber zumindest im Fall des German Center erspart. 30 Millionen Euro des Kaufpreises für die Immobilie in Moskau sollen einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ aus dem Frühjahr zufolge an eine Briefkastenfirma in einem Steuerparadies geflossen sein. Die Staatsanwaltschaft prüfte daraufhin den Vorgang. „Wir haben die Sache überprüft, aber keine Anhaltspunkte für einen Anfangsverdacht wegen Untreue oder Bestechung gefunden“, sagte eine Sprecherin den „Stuttgarter Nachrichten“ (Mittwochausgabe). Deshalb seien keine Ermittlungen eingeleitet worden. Das German Center war 2009 als Bürostandort für deutsche Firmen eingeweiht worden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)