Französisches Flair auf Schloss Benkhausen

Tag der Gärten und Parks mit Improvisationstheater sowie „Dinner in Weiß“

Flanieren, genießen, entspannen – und das alles draußen im Grünen und bei bestem Sommerwetter: Am Samstag, 11. Juni, und am Sonntag, 12. Juni, hat es zahlreiche Besucher nach Schloss Benkhausen gezogen, um dort ein buntes Programm samt Improvisationstheater, „Dinner in Weiß“, irischer Musik sowie einigen ausgewählten Verkaufsständen rund um das Thema Garten zu genießen. Die Verantwortlichen von Schloss Benkhausen hatten erneut am Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe teilgenommen, und das gesamte Areal präsentierte sich von seiner besten Seite.

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„Ein Leuchtturm für die gesamte Region“

Zehnjähriges Jubiläum von Schloss Benkhausen mit Festakt gefeiert

38 Zimmer mit 50 Betten, elf aufwändig sanierte Gebäude und ein englischer Garten mit angrenzendem Wald, der seinesgleichen sucht: Das Ensemble von Schloss Benkhausen hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem echten Schmuckstück in der Region entwickelt. Dieser runde Geburtstag ist nun gebührend gefeiert worden. „Schlossherrin“ Larissa Mattlage hatte am 20. Mai rund 80 Gäste eingeladen, um das zehnjährige Jubiläum zu würdigen. Neben Landrätin Anna Katharina Bölling waren auch die frisch wiedergewählte Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann (CDU) sowie Espelkamps Bürgermeister Dr. Henning Vieker erschienen. Schlossleiterin Larissa Mattlage konnte außerdem den kompletten Vorstand der Gauselmann Gruppe begrüßen

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Open-Air-Gottesdienst erstmals wieder in Präsenz

Zahlreiche Besucher an Christi Himmelfahrt auf Schloss Benkausen erwartet

Der Open-Air-Gottesdienst an Christi Himmelfahrt auf Schloss Benkhausen ist seit jeher ein Höhepunkt im Kalender des evangelischen Kirchenkreises Lübbecke. Neben zehn heimischen Kirchengemeinden sind traditionell auch Menschen mit Behinderung, die die Angebote der Diakonischen Stiftung Wittekindshof nutzen, an dem Freiluftgottesdienst beteiligt. Erstmals seit Beginn der Pandemie findet der Gottesdienst nun wieder als klassische Präsenzveranstaltung statt. Die Andacht beginnt um 10.30 Uhr, die Organisatoren rechnen mit mehreren hundert Besuchern. Das Motto lautet „Hinter dem Horizont“.

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Immobilie mit neuen Arbeitswelten steht für eine erfolgreiche Zukunft

Gauselmann Gruppe weiht 14,5 Millionen Euro teures Verwaltungsgebäude in Merkur-Allee ein

20 Meter hoch, 7.000 Quadratmeter Gesamtfläche, rund 300 Arbeitsplätze und Gesamtkosten von circa 14,5 Millionen Euro – das sind nur einige Eckdaten des neuen Verwaltungsgebäudes in der Espelkamper Merkur-Allee, das die Gauselmann Gruppe am Dienstag, 29. März, offiziell eingeweiht hat. Es ist das größte und teuerste Verwaltungsgebäude der Unternehmensgruppe – und damit eine Immobilie der Superlative. Neben der schieren Größe ist es aber vor allem auch ein Zeichen der Zuversicht, das trotz aller herausfordernden Umstände in der Gegenwart für eine wirtschaftlich starke Zukunft steht.

„Ich bin sehr stolz auf das neue Gebäude und die hervorragenden Arbeitsbedingungen, die wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern damit bieten“, erklärt Vorstandssprecher Paul Gauselmann. „Dass wir uns trotz Corona für den Bau entschieden haben, hat sich – wie man heute sieht – als richtig erwiesen.“ Vor zwei Jahren sei es „ein großer Schritt“ gewesen, sich angesichts der Umstände für den Bau zu entscheiden. Doch der Unternehmensgründer hat immer positiv in die Zukunft geschaut und mit dieser Grundhaltung allen Beteiligten Mut gemacht. Zur Einweihung waren neben Vertretern der am Bau beteiligten Unternehmen auch etliche heimische Politiker erschienen. Neben den Bundestagsabgeordneten Achim Post (SPD) und Oliver Vogt (CDU) waren auch die Landtagsabgeordneten Bianca Winkelmann (CDU), Ernst-Wilhelm Rahe (SPD) sowie Daniela Beihl (FDP) anwesend. Auch Espelkamps Bürgermeister Henning Vieker ließ es sich nicht nehmen, dabei zu sein.

Als technischer Leiter aus dem Immobilienbereich der Gauselmann Gruppe gab Lars Reichel einen kurzen Überblick über die Besonderheiten des 42 Meter langen und 42 Meter tiefen Gebäudes. In der Mitte erstreckt sich ein etwa 13 mal 13 Meter großer Innenhof über die Etagen vom Erdgeschoss bis in das vierte Obergeschoss, der mit großen Fensterfronten als natürliche Lichtquelle für ein freundliches Ambiente sorgt. Die umweltfreundlichen Gründächer runden das Konzept ab.

Ein besonderes Highlight ist die Innenarchitektur mit ihren zukunftsorientierten Arbeitswelten in einer besonders arbeitnehmerfreundlichen Atmosphäre: So gibt es im gesamten Gebäude kaum noch klassische Büroräume. Die Inneneinrichtung orientiert sich an der Entwicklung, dass Arbeit grundsätzlich immer agiler, flexibler und projektorientierter wird. Damit verbunden ist ein erhöhter Kommunikationsbedarf der Mitarbeiter untereinander – und dafür sind trennende Wände oft nur hinderlich. Trotzdem gibt es immer auch die Möglichkeit, sich für Besprechungen oder zum konzentrierten Arbeiten in spezielle Kabinen zurückzuziehen. Sanftes, indirektes Licht sorgt für eine angenehme Atmosphäre im Gebäudeinneren.

Auch energetisch ist das Gebäude auf dem neusten Stand: Damit so wenig Energie wie möglich verbraucht wird, sind hocheffiziente Wärmepumpen im Einsatz, die zum Großteil durch die 30 kW starke Photovoltaik-Anlage auf dem Dach betrieben werden. Die Wärmerückgewinnungssysteme sorgen dafür, dass dem Gebäude möglichst wenig Energie zugeführt werden muss. Nur in Zeiten von Spitzenlasten soll noch auf fossile Brennstoffe zurückgegriffen werden. Aus Gründen der Nachhaltigkeit ist die Raumtemperatur zudem daran gekoppelt, ob sich Mitarbeiter in den Räumen aufhalten oder nicht. Sind beispielsweise in den Morgen- und Abendstunden Büros nicht belegt, wird die Raumtemperatur automatisch abgesenkt. Auch die Frischluftzufuhr in den offenen Arbeitsbereichen wird automatisch geregelt.

Frank Kögel, Geschäftsführer des Generalunternehmers Kögel-Bau, dankte Paul Gauselmann für das entgegengebrachte Vertrauen. Partnerschaftlich habe man nach Wegen gesucht und stets konstruktive Lösungen gefunden. Insgesamt waren 43 ausführende Firmen an dem Neubau beteiligt, der Großteil der Arbeiten wurde von den 33 Unternehmen aus der Region übernommen. In den rund eineinhalb Jahren Bauzeit wurden 3.200 Kubikmeter Beton, 400 Tonnen Stahl, 20 Kilometer an Rohrleitungen und 200 Kilometer Kabel verbaut. Nach dem Baubeginn im Juni 2020 konnte das Gebäude schon im Januar 2022 bezogen werden. Mittlerweile haben dort rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Während der Immobilienbereich im Erdgeschoss beheimatet ist, ist der unternehmenseigene IT-Dienstleister Beit ebenfalls im Erdgeschoss sowie den Etagen eins und zwei zu finden. Im dritten und vierten Stock hat die Belegschaft aus dem Personalwesen ihre Schreibtische.
Auch Espelkamps Bürgermeister Henning Vieker war voll des Lobes. „An diesem Tag lacht wirklich die Sonne über Espelkamp“, erklärte das Stadtoberhaupt. „Und genauso froh bin ich auch gerade in diesem Moment.“ Vieker wertete das Bürogebäude als erneutes Bekenntnis der Gauselmann Gruppe zur Stadt Espelkamp und dankte der Familie Gauselmann für alles, was sie als einer der größten Arbeitgeber der Region für den Mühlenkreis bewirken.

Aufstieg und Fall eines Marktführers aus Lübbecke. Volker Knickmeyer beleuchtet die Geschichte der August Blase AG

In der Wirtschaft herrscht permanenter Wettbewerb – und wer nicht immer vorne mit dabei ist, kann ganz schnell ins Hintertreffen geraten. Sogar Marktführer in Deutschland können komplett von der Bildfläche verschwinden, wie der Mindener Volker Knickmeyer bei seinem Vortrag „Mehr als Schall und Rauch“ zu berichten wusste. Der Hobby-Historiker hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die fast vergessene Geschichte der August Blase AG zu recherchieren. Die Erkenntnisse, die er über den ehemaligen Marktführer in der Zigarrenproduktion aus Lübbecke gesammelt hatte, trug er nun rund 40 interessierten Gästen auf Schloss Benkhausen vor. Es war der Auftakt der Veranstaltungsreihe „Kunst im Schloss“, die von Angelika Gauselmann organisiert wird. Am 6. April wird Knickmeyer seinen Vortrag ein weiteres Mal an gleicher Stelle halten.

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Für Innovationskraft ausgezeichnet: adp MERKUR ist „Digital Innovator 2022″

adp MERKUR ist eines der innovativsten deutschen Unternehmen – das bestätigte jetzt die Zeitschrift CHIP und zeichnete die Tochterfirma der Gauselmann Gruppe in der Kategorie „IT-Unternehmen“ als „Digital Innovator 2022“ aus. Damit reiht sich adp MERKUR zwischen namhaften Unternehmen wie SAP, Continental und Miele ein, die das Siegel ebenfalls erhielten.

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Gauselmann Gruppe für hochwertige Ausbildung ausgezeichnet

Espelkamp. Praxisnahe Inhalte, vielfältige Entwicklungschancen und eine Betreuung auf Augenhöhe – die Gauselmann Gruppe setzt seit jeher auf eine qualitativ hochwertige Berufsausbildung. Die hohen Standards sind jetzt erneut von unabhängiger Seite bestätigt worden: Das Unternehmen wurde auf Schloss Benkhausen mit dem Gütesiegel „Best Place to learn“ ausgezeichnet. Das Zertifikat wird von der AUBI-plus GmbH aus Hüllhorst an Betriebe verliehen, die sich in besonderem Maße um einen attraktiven Berufseinstieg sowie um die soziale Integration der Auszubildenden in das Unternehmen kümmern.

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Paralympics-Sieger Valentin Baus besucht die Gauselmann Gruppe

Espelkamp. Wann bietet sich schon einmal die Chance, eine echte Goldmedaille zu berühren? Die Teilnehmer eines Führungskräfteseminars der Gauselmann Gruppe erhielten nun diese einmalige Gelegenheit – und nutzten sie. Denn Valentin Baus, Goldmedaillen-Gewinner im Para Tischtennis-Einzel bei den Paralympischen Spielen 2021 in Tokio, war als Gastredner des Seminars „Basic Leadership“ auf Schloss Benkhausen eingeladen und sprach über Motivation, Leistungsbereitschaft und Zielsetzung. In diesem Zusammenhang lernte er auch Unternehmensgründer Paul Gauselmann kennen. Dieser war beeindruckt vom Werdegang des Profisportlers. Im Gespräch stellte sich heraus, dass die beiden nicht nur die Leidenschaft für den Sport verbindet, sondern auch ihre konsequent positive Grundeinstellung und der unbedingte Wille, die gesetzten Ziele zu erreichen. „Wenn man Leidenschaft für eine Sache entwickelt und sich das Ziel immer vor Augen führt, kann man viel im Leben erreichen. Das gilt für die sportliche Karriere genauso wie für die berufliche“, betonte Vorstandssprecher Paul Gauselmann. Valentin Baus war im Schulungszentrum der Gauselmann Gruppe zu Gast, weil das Unternehmen als bedeutender Sponsor der Sportstadt Düsseldorf zahlreiche Spitzensportler durch das TEAM 2021 Düsseldorf – so auch Valentin Baus – unterstützt und immer wieder bestrebt ist, Besuche von diesen in Espelkamp zu ermöglichen.

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Fahrzeugübergabe – und der Pieper schlägt Alarm

Lübbecke. Die Tagesalarmbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Lübbecke am Standort Gauselmann freut sich über ein neues Löschfahrzeug mit feuerwehrtechnischer Beladung. Damit sind die 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie gleichzeitig voll ausgebildeten Feuerwehrleute beim Eintreffen an der Einsatzstelle sofort handlungsfähig – ob bei Notfällen im Produktionswerk oder bei Einsätzen im Stadtgebiet Lübbecke. Bisher war die „Gauselmann-Feuerwehr“ mit einem Mannschaftstransportwagen ausgerückt. Das neue Löschfahrzeug wurde zuvor von der Lübbecker Feuerwehr genutzt, die ihrerseits ein neues Fahrzeug erhalten hatte.

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Kartellbehörden genehmigen den Kauf der NRW-Spielbanken durch Gauselmann Gruppe

Espelkamp. Das Mitte Juli beendete Vergabeverfahren der WestSpiel-Gruppe in Nordrhein-Westfalen ist offiziell abgeschlossen: Alle zuständigen Kartellbehörden haben dem Verkauf zugestimmt. Zum 1. September 2021 kann WestSpiel von der ostwestfälische Gauselmann Gruppe übernommen werden. Der Kaufvertrag zwischen der NRW.BANK und der Gauselmann Gruppe zur Übernahme der Spielbanken in NRW wurde am 20. Juli unterzeichnet. Nach der kartellrechtlichen Freigabe erfolgt die offizielle Übernahme nunmehr zum 1. September 2021. Damit werden die Spielbanken in NRW das jüngste Mitglied in der Gauselmann Gruppe. Das Familienunternehmen kann damit sein Spielbanken-Portfolio um die Standorte Aachen, Bad Oeynhausen, Dortmund-Hohensyburg und Duisburg erweitern und hat zusätzlich die Möglichkeit, noch zwei weitere Standorte in NRW zu eröffnen.

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