Frankfurt/Main (dapd). Der Gesundheitskonzern Fresenius hat in den ersten neun Monaten 2012 ein Rekordergebnis erzielt. Die ebenfalls börsennotierte Tochter Fresenius Medical Care (FMC), die zu einem Drittel zu Fresenius gehört, enttäuschte die Anleger dagegen. Beide Konzerne legten am Mittwoch in Bad Homburg ihre Zahlen vor. In der Folge fanden sich die Aktien beider Unternehmen als Schlusslichter des DAX wieder. Fresenius gab bis zum frühen Nachmittag zwei Prozent ab, FMC sogar mehr als drei Prozent. Der Umsatz von Fresenius stieg den Angaben zufolge in den ersten neun Monaten um 18 Prozent auf 14,1 Milliarden Euro. Der Gewinn kletterte zugleich um 21 Prozent auf 682 Millionen Euro. Allein im dritten Quartal machte der Konzern demnach einen Profit von 248 Millionen Euro. „Wir haben im dritten Quartal unsere Wachstumsstärke und Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt und die exzellenten Vorjahreswerte noch übertroffen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Ulf Schneider. Besonders erfreulich seien die Geschäfte des Klinikbetreibers Fresenius Helios und von Fresenius Kabi gelaufen, einem Hersteller von Infusionen und klinischer Ernährung. FMC verbuchte dagegen im dritten Quartal einen leicht rückläufigen Gewinn. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank er um drei Prozent auf 270 Millionen Euro. Der Umsatz legte zugleich um sieben Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zu. Als Grund für den niedrigeren Profit nannte die Unternehmensführung vor allem die höhere Zinslast, wegen mehrerer Übernahmen waren die Schulden zuletzt gestiegen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Gesundheitskonzern Fresenius eilt zum nächsten Rekord
Frankfurt/Main (dapd). Der Gesundheitskonzern Fresenius hat in den ersten neun Monaten 2012 ein Rekordergebnis erzielt. Die ebenfalls börsennotierte Tochter Fresenius Medical Care (FMC), die zu einem Drittel zu Fresenius gehört, enttäuschte die Anleger dagegen. Beide Konzerne legten am Mittwoch in Bad Homburg ihre Zahlen vor. In der Folge fanden sich die Aktien beider Unternehmen als Schlusslichter des DAX wieder. Fresenius gab bis zum frühen Nachmittag zwei Prozent ab, FMC sogar mehr als drei Prozent. Der Umsatz von Fresenius stieg den Angaben zufolge in den ersten neun Monaten um 18 Prozent auf 14,1 Milliarden Euro. Der Gewinn kletterte zugleich um 21 Prozent auf 682 Millionen Euro. Allein im dritten Quartal machte der Konzern demnach einen Profit von 248 Millionen Euro. „Wir haben im dritten Quartal unsere Wachstumsstärke und Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt und die exzellenten Vorjahreswerte noch übertroffen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Ulf Schneider. Besonders erfreulich seien die Geschäfte des Klinikbetreibers Fresenius Helios und von Fresenius Kabi gelaufen, einem Hersteller von Infusionen und klinischer Ernährung. FMC verbuchte dagegen im dritten Quartal einen leicht rückläufigen Gewinn. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank er um drei Prozent auf 270 Millionen Euro. Der Umsatz legte zugleich um sieben Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zu. Als Grund für den niedrigeren Profit nannte die Unternehmensführung vor allem die höhere Zinslast, wegen mehrerer Übernahmen waren die Schulden zuletzt gestiegen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Gesundheitskonzern Fresenius fährt Rekordergebnis ein
Frankfurt/Main (dapd). Der Gesundheitskonzern Fresenius hat in den ersten neun Monaten des Jahres ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 14,1 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte. Der Gewinn kletterte zugleich um 21 Prozent auf 682 Millionen Euro. Allein im dritten Quartal machte der Konzern demnach einen Profit von 248 Millionen Euro. „Wir haben im dritten Quartal unsere Wachstumsstärke und Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt und die exzellenten Vorjahreswerte noch übertroffen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Ulf Schneider. Besonders erfreulich seien die Geschäfte des Klinikbetreibers Fresenius Helios und von Fresenius Kabi gelaufen, einem Hersteller von Infusionen und klinischer Ernährung. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Fresenius gibt Übernahme von Rhön-Klinikum auf
Bad Homburg (dapd). Der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius hat im Kampf um den Klinikbetreiber Rhön-Klinikum aufgegeben. Nach einem gescheiterten Übernahmeversuch Ende Juni will Fresenius nun bis auf weiteres den Aktionären der Klinikkette kein neues Angebot unterbreiten, wie Fresenius SE am Montag mitteilte. „Durch diese Entscheidung schafft das Unternehmen Klarheit für alle Beteiligten“, erklärte der Konzern. Mit der Absage an ein zweites Angebot, über das viel spekuliert worden war, ist eine bedeutende Übernahme für di Neuordnung des deutschen Krankenhausmarkts geplatzt. Fresenius wollte Rhön-Klinikum mit den eigenen Helios-Kliniken zusammenführen. Doch der Einstieg mehrerer Konkurrenten bei Rhön vereitelte den Plan. „Wir bedauern, dass diese strategisch sinnvolle Transaktion im Rahmen unseres Übernahmeangebots blockiert wurde“, erklärte Fresenius. Allerdings wollen die Hessen ihren Anteil bei Rhön-Klinikum von fast fünf Prozent etwas aufstocken. Damit könnte der Konzern seinerseits Übernahmeplänen von Wettbewerbern im Wege stehen. Fresenius wollte für eine beherrschende Stellung bei Rhön-Klinikum mehr als 90 Prozent der Anteile erwerben. Ende Juni scheiterte der Übernahmeversuch, nachdem der Wettbewerber Asklepios überraschend rund fünf Prozent der Rhön-Aktien gekauft hatte. Ende August erwarb auch die B. Braun Melsungen AG etwa fünf Prozent der Anteile von Rhön. Bei dem Klinikbetreiber reichen schon zehn Prozent des Aktienkapitals zur Bildung einer Sperrminorität aus. Aktienkurs von Rhön-Klinikum bricht ein Der Vorstand von Rhön-Klinikum bedauerte die Entscheidung von Fresenius. „Der Vorstand teilt weiterhin die strategische Logik des Zusammenschlusses zweier großer privater Klinikbetreiber in Deutschland“, erklärte das Unternehmen in Bad Neustadt an der Saale. Rhön-Klinikum sehe sich für die Zukunft gut gerüstet, um bei der Konsolidierung im Krankenhausmarkt weiter eine aktive Rolle zu spielen. Die Aktie des Übernahmekandidaten brach nach der Entscheidung von Fresenius dramatisch ein. Der im MDAX notierte Kurs von Rhön-Klinikum fiel am Montag zwischenzeitlich um fast 22 Prozent auf 14,80 Euro. Dagegen profitierte die Aktie der im DAX geführten Fresenius SE von der Aufgabe der Übernahmepläne. Das Papier gewann bis zum Nachmittag fast 2,5 Prozent auf rund 87 Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Fresenius gibt Übernahme von Rhön-Klinikum auf
Bad Neustadt (dapd). Der Rückzug des Gesundheitskonzerns Fresenius aus dem Kampf um den Klinikbetreiber Rhön-Klinikum hat die Aktie des Übernahmekandidaten dramatisch einbrechen lassen. Der im MDAX notierte Kurs von Rhön-Klinikum aus Bad Neustadt an der Saale fiel am Montagvormittag um mehr als 21 Prozent auf 14,95 Euro. Zuvor hatte Rhön-Klinikum mitgeteilt, dass Fresenius SE den Aktionären des Klinikbetreibers bis auf weiteres kein neues Übernahmeangebot unterbreiten werde. Die Aktie der im DAX geführten Fresenius SE profitierte dagegen von der Aufgabe der Übernahmepläne. Das Papier gewann zunächst mehr als 2,5 Prozent auf gut 87 Euro. Der Vorstand von Rhön-Klinikum bedauerte die Entscheidung von Fresenius. „Der Vorstand teilt weiterhin die strategische Logik des Zusammenschlusses zweier großer privater Klinikbetreiber in Deutschland“, erklärte das Unternehmen. Rhön-Klinikum sehe sich für die Zukunft gut gerüstet, um bei der Konsolidierung im Krankenhausmarkt weiter eine aktive Rolle zu spielen. Fresenius war Ende Juni mit einem ersten Übernahmeversuch erfolglos geblieben, nachdem der Wettbewerber Asklepios überraschend rund fünf Prozent der Rhön-Aktien gekauft hatte. Ende August erwarb auch die B. Braun Melsungen AG etwa fünf Prozent der Anteile von Rhön-Klinikum. Bei dem Klinikbetreiber reichen schon zehn Prozent des Aktienkapitals zur Bildung einer Sperrminorität aus. Fresenius wollte für eine beherrschende Stellung im Unternehmen mehr als 90 Prozent von Rhön erwerben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Offenbar kein Fresenius-Angebot für Übernahme des Rhön-Klinikums
Berlin (dapd). Der Gesundheitskonzern Fresenius wird offenbar kein weiteres Angebot zur Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum vorlegen. Wie „Die Welt“ aus Finanzkreisen erfuhr, sollen Vorstand und Aufsichtsrat einvernehmlich entschieden haben, von einer Röhn-Übernahme vorerst abzusehen. Fresenius sei damit am Widerstand des Konkurrenten Asklepios gescheitert.
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Fresenius übernimmt die US-Medizintechnik-Firma Fenwal
Bad Homburg (dapd). Der Gesundheitskonzern Fresenius setzt seine Einkaufstour fort: Die Infusions- und Transfusionssparte des Bad Homburger Unternehmens, Fresenius Kabi, erwirbt die US-Medizintechnik-Firma Fenwal. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Fresenius am Freitagabend mit. Fenwal hatte demnach im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von umgerechnet etwa einer halben Milliarde Euro und ein bereinigtes operatives Ergebnis von etwa 70 Millionen Euro erwirtschaftet. Fresenius hatte im ersten Quartal 2012 bereits knapp zwei Milliarden Euro in Zukäufe investiert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Fresenius erneuert Übernahmeangebot für Rhön-Klinikum
Berlin (dapd). Vor dem Hintergrund einer angeblich konkurrierenden Offerte durch die Hamburger Asklepios Kliniken hat der Gesundheitskonzern Fresenius sein Übernahmeangebot für die Rhön-Klinikum AG bekräftigt. Das Unternehmen halte an seinem Angebot von 22,50 Euro pro Aktie fest, teilte das Unternehmen in einer Stellungnahme am Mittwochnachmittag mit. Darüber hinaus habe der Konzern „keine Information bezüglich einer konkurrierenden Offerte“ und sei auch „nicht aufgefordert worden, den Angebotspreis zu erhöhen“. Die Hamburger Asklepios Kliniken hatten am Mittwoch überraschend bekannt gegeben, 5,01 Prozent der Anteile an der Rhön-Klinikum AG erworben zu haben. Damit würde die geplante Übernahme von Rhön, die Fresenius zum unangefochtenen Marktführer auf dem deutschen Krankenhausmarkt machen würde, erheblich erschwert. Der Bad Homburger DAX-Konzern Fresenius will Rhön nur übernehmen, wenn er 90 Prozent der Anteile plus eine Aktie angedient bekommt. Nach Angaben von Fresenius wird es voraussichtlich bis Freitagabend dauern, bis bekannt wird, ob der Konzern genug Anteile anhäufen konnte. Hohe Hürden für Fresenius Die Hürde ist für Fresenius wichtig, um bei Rhön Handlungsfreiheit zu haben. Die Satzung des Klinikbetreibers sieht für alle wichtigen Beschlüsse auf der Hauptversammlung eine Mehrheit von 90 Prozent des vertretenen Kapitals vor. Allerdings hat sich Fresenius eine Hintertür offengehalten. Laut Angebotsunterlage kann der Konzern bis zu einem Werktag vor Fristablauf auf mehrere oder alle Bedingungen des Angebots verzichten oder diese ändern. Der Gesundheitskonzern bietet insgesamt 3,1 Milliarden Euro für den Wettbewerber. Ärztevertreter und Wettbewerbsexperten hatten in den vergangenen Wochen Kritik an den Übernahmeplänen geäußert. Fresenius plant die Zusammenführung der Tochter Helios, eines weiteren großen Krankenhausbetreibers, mit Rhön-Klinikum. Dadurch würde Fresenius zum unangefochtenen Marktführer unter den privaten Klinikbetreibern in Deutschland aufsteigen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bundeskartellamt will Elefantenhochzeit auf Klinikmarkt genau prüfen
Bonn (dapd). Das Bundeskartellamt will den erwarteten Zusammenschluss auf dem deutschen Klinikmarkt genau unter die Lupe nehmen. Ein Sprecher der Wettbewerbsbehörde sagte der Nachrichtenagentur dapd am Freitag: „Wir werden uns die Übernahme der Krankenhauskette Rhön-Klinikum durch den Gesundheitskonzern Fresenius sehr genau anschauen.“ Durch den Kauf würde Fresenius zum unangefochtenen Marktführer unter den privaten Klinikbetreibern n Deutschland aufsteigen. Der Gesundheitskonzern bietet in seinem in der nächsten Woche auslaufenden Kaufangebot insgesamt 3,1 Milliarden Euro für den Wettbewerber. Jeweils 22,50 Euro will Fresenius für eine Aktie des Krankenhausbetreibers zahlen. Das sind 50 Prozent mehr als der letzte Kurs vor Bekanntwerden der Übernahmepläne. Ärztevertreter und Wettbewerbsexperten hatten in den vergangenen Wochen allerdings Kritik an den Übernahmeplänen geübt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Fresenius kommt der Übernahme von Rhön-Klinikum näher
Bad Homburg (dapd). Der Gesundheitskonzern Fresenius hat bei der Übernahme des Krankenhaus-Betreibers Rhön-Klinikum eine weitere Hürde genommen. Der ehemalige Aufsichtsratschef und Großaktionär Eugen Münch und seine Frau hätten ihr gesamtes Aktienpaket über 12,45 Prozent des Grundkapitals an Fresenius verkauft, teilte der DAX-Konzern am Montag in Bad Homburg mit. Das Paar hatte diesen Schritt zuvor zugesichert. Zu Fresenius gehört bereits das Klinikunternehmen Helios, das mit der Rhön-Klinikum AG zusammengeführt werden soll. Das Kaufangebot hat ein Volumen von 3,1 Milliarden Euro und läuft noch bis zum 27. Juni. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)