Düsseldorf. „Erfolgreiche Vernetzung vor Ort“ – so lässt sich das Ergebnis des eintägigen intensiven Workshops von kunststoffland NRW im Ford-Forschungszentrum in Aachen einfach, aber treffend auf den Punkt bringen. Die Initialzündung dafür war wenige Monate früher erfolgt, und zwar im Kontext der hochkarätigen kunststoffland-Veranstaltung „MultimaterialLeichtbau für die (Elektro-)Mobilität“.
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Enorme Potentiale: Rezyklate und Biokunststoffe
Düsseldorf. Rezyklate und Biokunststoffe – an sich keine neuen Themen für die Kunststoffindustrie. Allerdings deuten alle Zeichen darauf hin, dass jetzt neuer Schwung in die Debatte kommt. Die nicht endende Diskussion um Plastikmüll in Weltmeeren und Gewässern macht mehr als deutlich: Die Kunststoffindustrie muss nachhaltiger werden und sie hat alle Potentiale dazu! Diese sichtbar zu machen und durch Vernetzung weiter zu stärken, hier sieht kunststoffland NRW eine seiner wichtigsten Aufgaben.
Eine starke Idee aus Stahl: Der FordStore in Osnabrück
In Osnabrück steht der einzige FordStore in Nordwestdeutschland. Die Stahlkonstruktion und Fassadensanierung für das neue Aushängeschild der Rahenbrock Gruppe hat Hoving und Hellmich realisiert. Und noch viel mehr: Als Partner von Anfang an hat das Osnabrücker Stahlbauunternehmen das komplette Projekt umgesetzt – von der Planung der Konstruktion über die Sanierung und Demontage bis zur Montage der neuen Hallenelemente. Insgesamt wurden 15 Tonnen verzinkten Stahls, 700 Quadratmeter Sandwichdachelemente und 700 Quadratmeter Strukturpaneele zur Ertüchtigung der Fassaden verbaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
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Erstes Carsharing-Angebot in Paderborn
Flexibel ein Auto benutzen, ohne es zu besitzen: Was in großen Städten bereits Alltag ist, kann jetzt auch in Paderborn gelebt werden. Ab sofort bietet das Autohaus Ford Kleine in Kooperation mit dem Studierendenwerk Paderborn und der Verbundgesellschaft Paderborn/Höxter (VPH) das erste Carsharing in Paderborn an.
Ford-Europachef verteidigt Werkschließungen
Frankfurt/Main (dapd). Der Europachef des US-Autoherstellers Ford, Stephen Odell, hält angesichts der Absatzkrise auf dem europäischen Automarkt einen harten Sanierungskurs mit dem Abbau Tausender Arbeitsplätze für unumgänglich. „Werkschließungen sind schwierig, aber machbar, wenn man es auf die richtige Art und Weise angeht“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Ford hatte im Oktober wegen eines erwarteten Milliardenverlusts im Europageschäft angekündigt, in England und Belgien insgesamt 6.200 Stellen zu streichen. „Die Beschäftigten dort haben keine Fehler gemacht und keine geringere Leistung erbracht als anderswo“, sagte Odell. Doch Ford könne nicht weiter mit einer schlechten Kapazitätsauslastung wirtschaften. „Dies ist kein Problem, das sich innerhalb eines Jahres erledigt“, erklärte er. Europas Automarkt werde auch 2013 weiter schrumpfen. „Wahrscheinlich wird die erste Hälfte des Jahres schlechter verlaufen als die zweite“, sagte der Ford-Manager. 2012 wurden laut Branchenverband Acea europaweit rund zwölf Millionen neue Pkw verkauft und damit so wenige wie zuletzt 1995. Auf politische Hilfe zur Bewältigung der Krise setzt Ford nicht. „Es gibt zu viele Regierungen, die sagen: Werkschließungen sind nötig, aber bitte nicht bei uns“, sagte Odell. Es sei unwahrscheinlich, dass sich Autofirmen und Regierungen an einen Tisch setzten. „Dafür sind die Interessen der Akteure zu unterschiedlich“, erklärte er. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Ford plant Stellenabbau in Europa
Detroit (dapd). Der US-Autobauer Ford will sein defizitäres Europa-Geschäft neu organisieren und dabei auch mehrere hundert Stellen abbauen. Die betroffenen Angestellten in Deutschland, Großbritannien und anderen Ländern sollen eine Abfindung erhalten, wie das Unternehmen mit Sitz in Dearborn im US-Staat Michigan am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Es sei damit zu rechnen, dass etliche hundert Mitarbeiter freiwillig gingen, genaue Zahlen werde es aber frühestens in einigen Monaten geben. Von den Kürzungen seien auch befristete Arbeitsverhältnisse und einige ausgegliederte Dienstleistungen betroffen, hieß es weiter. Ford rechnet im Europageschäft laut einem im Sommer vorgestellten Finanzbericht angesichts „des zerbröckelnden Umfeldes“ im laufenden Jahr mit einem Verlust von mehr als einer Milliarde US-Dollar (etwa 773 Millionen Euro). Schon im zweiten Quartal musste der Konzern Einbußen von 404 Millionen Dollar (312,4 Millionen Euro) hinnehmen. Vor allem die europäische Finanzkrise hat dem Automobilsektor schwer zugesetzt. Der Absatz in der EU fiel in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um sieben Prozent. Zudem machen Ford auch die günstigeren Importe aus Südkorea zu schaffen, nachdem Europa seine Einfuhrzölle für koreanische Fahrzeuge im vergangenen Jahr gesenkt hatte. Zusätzlich zum geplanten Abfindungsprogramm denkt Ford als weitere Kostenbremse über Werksschließungen nach. So hat das Unternehmen unlängst erklärt, dass die Schließungen, Neuverhandlungen von Tarifverträgen sowie tausendfachen Entlassungen in Nordamerika auch als Modell für Europa dienen könnten. Dabei hatte Ford erst Anfang September angekündigt, mit 15 neuen Modellen innerhalb der nächsten fünf Jahre neue Marktanteile in Europa gewinnen zu wollen. Gleichwohl sei Ford auf dem Kontinent nicht so profitabel aufgestellt, weil der Konzern stark auf kleinere, weniger gewinnträchtige Autos setze, sagte Finanzvorstand Bob Shanks. Zudem wies er die Analysten darauf hin, dass die Umstrukturierungen noch Zeit in Anspruch nehmen würden. „Die Erholung Europas wird kein Phänomen sein, das sich in zwei Quartalen abspielen wird“, sagte Shanks. © 2012 AP. All rights reserved (Wirtschaft/Wirtschaft)
Ford verliert zehn Prozent in Europa
Köln (dapd). Der europäische Arm des US-Autobauers Ford hat wie auch die GM-Tochter Opel massive Absatzprobleme. In den 19 wichtigsten Märkten Westeuropas verlor Ford im ersten Halbjahr zehn Prozent Absatz auf nur noch 618.000 Autos. Damit litt die Marke mit dem blauen Oval deutlich stärker als der Gesamtmarkt, der in diesen Ländern laut Ford um rund sieben Prozent absackte. Laut Ford sind die europäischen Absatzzahlen so schwach wie seit 20 Jahren nicht mehr. Lichtblicke für Ford waren der britische Markt mit einem Wachstum von 1 Prozent und Russland mit 18 Prozent mehr. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)