München (dapd). Die Preise an deutschen Tankstellen sind am vergangenen Wochenende günstiger gewesen als in den Vorwochen. Ein Liter Super E10 kostete am Sonntag im bundesweiten Durchschnitt 1,650 Euro, wie der ADAC am Montag auf dapd-Anfrage mitteilte. Diesel lag bei 1,501 Euro. An den beiden Wochenenden vorher hatte E10 mehr als 1,70 Euro pro Liter gekostet. Der Trend, dass Tanken sonntags billiger ist als samstags, bestätigte sich laut ADAC zuletzt nicht mehr. So war der Spritpreis am vergangenen Samstag günstiger als einen Tag später. E10 kostete im Schnitt 1,646 Euro und Diesel 1,499 Euro pro Liter. In den vergangenen Wochen war dies ähnlich. Diesel beispielsweise erreichte am letzten Sonntag im August mit 1,554 Euro das bisherige Allzeithoch. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Schlagwort: euro
Sieben Milliarden Euro an Steuermehreinnahmen erwartet
Berlin (dapd). Bund, Länder und Gemeinden können im laufenden Jahr mit deutlich höheren Steuereinnahmen rechnen als bei der jüngsten Schätzung vorhergesagt. Zu erwarten seien ein Plus von mindestens sechs bis sieben Milliarden Euro und damit Gesamteinnahmen von „deutlich mehr als 600 Milliarden Euro“, berichtete die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ am Samstag unter Berufung auf Kreise der amtlichen Steuerschätzer. Im Mai hatten die Experten für den Gesamtstaat 2012 Steuereinnahmen von 596,5 Milliarden Euro prognostiziert. Auch 2013 sei „ein Plus in ähnlicher Größenordnung von mindestens sechs bis sieben Milliarden Euro“ gegenüber der bisherigen Steuerschätzung zu erwarten, hieß es in den Kreisen. Laut der Prognose vom Mai sollten Bund, Länder und Gemeinden 2013 zusammen 618 Milliarden Euro einnehmen. Die Experten begründeten die robuste Einnahmenentwicklung mit dem weiterhin hohen Beschäftigungsstand. Trotz nachlassenden Wachstums seien die Unternehmen weitgehend bemüht, Arbeitskräfte zu halten. Die nächste amtliche Steuerschätzung findet Anfang November auf der Grundlage der neuen Konjunkturprognose der Bundesregierung statt. dapd (Politik/Politik)
Daimler will bei Mercedes angeblich eine Milliarde Euro einsparen
Hamburg (dapd). Das von Daimler-Chef Dieter Zetsche angekündigte Sparprogramm für Mercedes Benz soll einen Umfang von einer Milliarden Euro haben. Das berichtet die „Financial Times Deutschland“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise. Ein Unternehmenssprecher wollte sich demnach nicht dazu äußern, da der Konzern Spekulationen grundsätzlich nicht kommentiere. Zetsche hatte am Donnerstag angekündigt, dass Daimler bei Mercedes Benz Cars für 2012 ein operatives Ergebnis unter dem Vorjahresniveau erwarte. Grund dafür seien schwierige Marktbedingungen in Europa sowie ein schärferer Wettbewerb. 2011 hatte die Sparte einen operativen Gewinn von 5,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Daimler will angesichts des schwierigen Geschäftsumfelds mit einem Sparprogramm namens Fit for Leadership gegensteuern. Einzelheiten dazu sollen in den kommenden Wochen genannt werden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
EZB-Neubau kostet mehr als eine Milliarde Euro
Frankfurt/Main (dapd). Die Kosten für den Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main sind auf deutlich mehr als eine Milliarde Euro gestiegen. EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen bezifferte sie beim Richtfest am Donnerstagabend auf 1,15 bis 1,2 Milliarden Euro. Nach seinen Worten sind zu den vor sieben Jahren veranschlagten Gesamtkosten von 850 Millionen Euro alleine durch Preissteigerungen inzwischen weitere 200 Millionen Euro hinzugekommen. Zudem seien durch unvorhergesehene bauliche Maßnahmen weitere 100 bis 150 Millionen Euro an Kosten angefallen, sagte Asmussen. So musste etwa wegen der Nähe des Baus zur denkmalgeschützten Großmarkthalle das Fundament zusätzlich verstärkt werden. Asmussen war kurzfristig als Redner für EZB-Präsident Mario Draghi eingesprungen. Der Notenbankchef ließ sich wegen eines unvorhergesehenen anderen Termins entschuldigen, zu dem keine weiteren Angaben gemacht wurden. Das Richtfest für die beiden 185 und 164 Meter hohen, ineinander verschlungenen Bürotürme und die als Konferenzzentrum umgebaute Großmarkthalle sei ein weiterer wichtiger Meilenstein für das Gebäude und die Stadt Frankfurt, erklärte Asmussen. Die Architekten des Wiener Büros Coop Himmelblau wollten mit ihrem Entwurf ein einzigartiges Wahrzeichen schaffen, das Alt und Neu miteinander verbinde. „Diese Vision wurde nun für die EZB, eine wahrhaft europäische Institution, realisiert“, sagte Asmussen. Der Umzug der derzeit rund 1.500 Mitarbeiter der europäischen Notenbank aus der Frankfurter Innenstadt in den Neubau am Mainufer im Ostend ist für 2014 geplant. Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sagte, die Stadt sei nicht zuletzt durch die Banken zur internationalsten Stadt in Deutschland geworden. Die Welt blicke auf die EZB und damit auf Frankfurt. „Das gefällt mir und den Menschen dieser Stadt“, sagte Feldmann. „Wir Frankfurter sind stolz, die EZB in unserer Stadt zu haben.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Schavan fördert kulturelle Bildung mit bis zu 230 Millionen Euro
Berlin (dapd). Zusätzliche Bildungschancen für benachteiligte Kinder und Jugendliche: 35 Bundesverbände erhalten zur Finanzierung kultureller Projekte in den kommenden fünf Jahren bis zu 230 Millionen Euro, wie Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) am Donnerstag bekannt gab. Mit dem Geld sollen sie lokale Bündnisse unterstützen, in denen unter anderem Chöre, Musik- oder Theatergruppen, Bibliotheken, Kindergärten oder Schulen vertreten sein können. Ziel ist, so vor allem benachteiligte junge Menschen zu fördern. Um die Mittel des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ hatten sich 163 bundesweit tätige Verbände und Initiativen der außerschulischen Bildung beworben. 2013 stellt das BMBF dafür 30 Millionen Euro zur Verfügung. Für die Folgejahre ist eine Steigerung auf bis zu je 50 Millionen Euro geplant. „Mit den Bündnissen für Bildung bieten wir benachteiligten Kindern und Jugendlichen zusätzliche Bildungschancen“, erklärte Schavan. Die kulturelle Bildung stehe im Vordergrund, „weil sich junge Menschen dadurch neue Ausdrucksformen erschließen können, die ihrer individuellen Entwicklung und ihrem Bildungserfolg entscheidend zugutekommen“. 20 Millionen Euro für Verband der Musikschulen Gefördert werden laut Deutschem Kulturrat unter anderem mit jeweils bis zu 20 Millionen Euro die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, der Verband deutscher Musikschulen sowie der Deutsche Volkshochschul-Verband. Der Deutsche Bühnenverein wird gefördert mit bis zu 10 Millionen Euro, die Stiftung Lesen mit bis zu sechs Millionen Euro, die Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren mit bis zu sechs Millionen Euro und der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler mit bis zu drei Millionen Euro. Der Verband deutscher Musikschulen begrüßte die Entscheidung. Musikalische Bildung unterstütze die Persönlichkeitsbildung, das Ausdrucksvermögen, die Wahrnehmungs- und Gestaltungskompetenz ebenso wie die Ausprägung von Verantwortungsbereitschaft. Der Verband vertritt die rund 950 öffentlichen Musikschulen in Deutschland, an denen 1,3 Million Schüler unterrichtet werden. ( Internet: Die Gewinner des Förderprogramms: www.buendnisse-fuer-bildung.de. ) dapd (Politik/Politik)
Medienkonzern Springer sichert sich Mittel für Expansionen
Berlin (dapd). Der Medienkonzern Axel Springer hat sich durch einen Kredit über 900 Millionen Euro erneut Mittel für Expansionen im Online-Bereich verschafft. Der Kredit ersetze eine auslaufende Kreditlinie von 1,5 Milliarden Euro und werde bei fünfjähriger Laufzeit mit 0,4 bis 0,5 Prozentpunkten über dem Interbankensatz verzinst, teilte Springer am Donnerstag in Berlin mit. Zusammen mit einem im April ausgegebenen Schuldschein in Höhe von 500 Millionen Euro habe sich Springer damit eine Liquiditätsversorgung von 1,4 Milliarden Euro wieder gesichert. Die Liquidität verschaffe Springer „ausreichend Spielraum für die weitere Umsetzung unserer digitalen Wachstumsstrategie“, sagte Finanzvorstand Lothar Lanz. Der Konzern hatte in den vergangenen Monaten unter anderem das Portal „meinestadt.de“ gekauft und seinen Anteil am „autohaus24.de“ auf 50 Prozent erhöht. Eine Sprecherin des Konzerns dementierte hingegen Medienberichte über angebliche Pläne Springers, auch die Jobbörse „Monster“ zu erwerben. „Wir haben kein Angebot abgegeben und beabsichtigen das auch nicht zu tun“, sagte eine Sprecherin mit Blick auf die Jobbörse. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Studie: Ausbildungsgarantie für alle lohnt sich
Gütersloh (dapd). Die Bertelsmann-Stiftung setzt sich für eine Ausbildungsgarantie für jeden Schulabgänger ein. Wer auf dem regulären Ausbildungsmarkt keine Lehrstelle finde, solle trotzdem einen qualifizierten Berufsabschluss erwerben können, erklärte die Stiftung am Donnerstag in Gütersloh. Das gehe nicht ohne Investitionen der öffentlichen Hand. So müsse der Staat einer Studie der Stiftung zufolge für jeden, der erst aufgrund der Ausbildungsgarantie eine Ausbildung erhalte, zunächst etwa 11.000 Euro zusätzlich aufwenden, rechnete Bildungsökonom Klaus Klemm vor. Der Staat gewinne durch höhere Einnahmen wie Lohnsteuern und Beiträge zur Arbeitslosenversicherung ebenso wie durch sinkende Ausgaben für Arbeitslosengeld sowie Sozialleistungen im Gegenzug aber 22.000 Euro pro Kopf. Unter dem Strich koste eine solche Ausbildungsgarantie den Staat 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Der deutschen Wirtschaft stünden aber jährlich bis zu 150.000 Fachkräfte zusätzlich zur Verfügung. 2011 begannen der Stiftung zufolge nahezu 300.000 Jugendliche berufsvorbereitende Übergangsmaßnahmen, weil sie zunächst keine Lehrstelle fanden. „Alles prinzipiell hilfreich, aber für viele Jugendliche bedeuten diese Maßnahmen nichts als verlorene Zeit in der Warteschleife, denn: Ein Berufsabschluss kann im heutigen Übergangsbereich nicht erworben werden“, kritisierte das Vorstandsmitglied der Bertelsmann-Stiftung, Jörg Dräger. Der Übergangsbereich verursache jährlich Kosten von etwa 4,3 Milliarden Euro. Dennoch blieben jedes Jahr 150.000 Jugendliche dauerhaft ohne Berufsabschluss und hätten als Ungelernte geringe Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Die Stiftung hat gemeinsam mit neun Bundesländern und der Bundesagentur für Arbeit ein Konzept erarbeitet, wie der Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf grundlegend neu gestaltet werden kann. (Die Studie im Internet: http://url.dapd.de/XtsqfE ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bayer CropScience investiert sieben Milliarden Euro
Monheim (dapd). Die Agrarsparte des Bayer-Konzerns, Bayer CropScience, will bis 2016 rund sieben Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Dadurch sollen die Produktionskapazitäten und Anlagen für die Saatgutherstellung unterstützt werden, teilte der Bayer-Teilkonzern am Donnerstag in Monheim mit. Der Umsatz von Cropscience liegt jährlich bei rund 7,2 Milliarden Euro. Etwa fünf Milliarden Euro sollen zur Erforschung und Entwicklung neuer Lösungen in den Bereichen Saatgut sowie innovativer chemischer und biologischer Pflanzenschutz gehen. Das Spitzenumsatzpotenzial der Produkte, die zwischen 2011 und 2016 auf den Markt kommen sollen, schätzt das Unternehmen auf insgesamt mindestens vier Milliarden Euro. Bayer CropScience will zudem in neue Produktionskapazitäten und Anlagen für Saatgut zwei Milliarden Euro investieren. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Steuerzahlerbund kritisiert Geldverschwendung in Hessen
Berlin/Wiesbaden (dapd-hes). Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat acht Fälle von Steuerverschwendung in Hessen gerügt. Im dem am Mittwoch in Berlin vorgestellten „Schwarzbuch“, das rund 100 Fälle aus ganz Deutschland umfasst, ist auch eine Biogasanlage in Mühlheim am Main aufgelistet. Die Stadt habe die Anlage für 6,7 Millionen Euro gebaut, obwohl sie nicht wirtschaftlich zu betreiben sei, kritisierte der Verband in Wiesbaden. Demnach wurde sie Ende 2011 zwar fertiggestellt, ging aber nicht in Betrieb. Sie ist demnach nur mit einem jährlichen Zuschuss von 215.000 Euro zu betreiben. Die Stadtwerke prüften derzeit Inbetriebnahme und Investoren, sagte ein Sprecher der Stadt auf Anfrage. Demnach soll die Öffentlichkeit Anfang Oktober darüber informiert werden, wie es weitergeht. „Wer Steuern zahlt, will Sparsamkeit“, betonte der Vorstandsvorsitzender des BdSt Hessen, Ulrich Fried. Der Bund kritisierte neben der Biogasanlage das Fahrradleihsystem „Konrad“ in Kassel, ein überflüssiges Parkdeck in Seligenstadt, eine Bestellung von nicht-praxistauglichen Holzspielgeräten für 13.500 Euro durch die Stadt Fulda, sowie die mit 250.000 Euro zu hohen Kosten für die Erneuerung einer maroden Fahrradbrücke über die Losse in Nordhessen. „Eklatanter Fall von Verschwendung im Reinhardtswald“ Zudem prangerte der Steuerzahlerbund eine 315.000 Euro teure „rein plakative“ Anzeigenkampagne des Umweltministeriums für die Nutzung der Bioenergie an, sowie „einen eklatanten Fall von Steuergeldverschwendung im Wildschutzgebiet Reinhardtswald“. Entgegen der BdSt-Warnung habe das Ministerium am Plan festgehalten, ein verrottendes und von Sturmschäden stark mitgenommenes Gatter von 75 Kilometer Länge instand zu setzen. Der Hessische Rechnungshof habe die 730.000 Euro teure Sanierung nun überprüft, mit dem Ergebnis, „dass die gesamte Einzäunung entbehrlich ist“. Die losgelöste Betrachtung der Kosten für die Anzeigenkampagne mache keinen Sinn, entgegnete ein Sprecher des Umweltministeriums auf Anfrage. Für die Umsetzung der Energiegipfelziele seien insgesamt 80 Millionen veranschlagt, davon nur ein Bruchteil für die Öffentlichkeitsarbeit und wiederum davon nur ein Bruchteil für die Kampagne. Außerdem habe das Ministerium den Steuerzahlerbund sehr rechtzeitig über die Kosten informiert. Auch der Zaun sei notwendig gewesen, betonte der Sprecher weiter. Zwar solle die Wildpopulation im Wald langfristig reduziert werden, der Rückbau des Zaunes sei aber derzeit nicht möglich, „weil die Tiere sonst Schäden außerhalb des Gebiets anrichten würden“. Der BdSt kritisierte außerdem die Autalhalle in Niedernhausen. Der vorgesehene Zeitraum habe nicht eingehalten werden können und die ursprünglichen Kosten von 3,1 Millionen Euro seien schon auf 4,6 Millionen Euro gestiegen. Zudem habe der Europäische Gerichtshof die Auftragsvergabe im März verurteilt. In diesem Fall habe nicht nur die Kommune rechtswidrig gehandelt, betonte der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion, Kai Klose. „Die Aufsichtsbehörden bei Kreis und Land haben sie, obwohl über den Vorgang ausführlich informiert, auch gewähren lassen.“ Die Landesregierung trage deshalb eine erhebliche Mitschuld an der Verschwendung in Millionenhöhe. dapd (Politik/Politik)
Einkommensschwelle für Minijobs soll auf 450 Euro steigen
Berlin (dapd). Die Einkommensgrenze für Minijobs soll angehoben werden. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch nach Angaben einer Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums eine sogenannte Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen, wonach die Grenze von derzeit 400 auf 450 Euro verschoben werden soll. Union und FDP im Bundestag sollen nun einen Gesetzentwurf erarbeiten. Wer derzeit weniger als 400 Euro monatlich verdient, muss keine Steuern und Abgaben zahlen. Künftig soll die Schwelle bei 450 Euro liegen. Vorgesehen ist zudem, dass Minijobber künftig zusätzlich zu dem ohnehin bestehenden Rentenversicherungsbeitrag des Arbeitgebers ebenfalls einen Anteil zahlen sollen. Wer dies nicht möchte, kann sich davon befreien lassen, bislang ist es umgekehrt. dapd (Politik/Wirtschaft)