Grüne wollen Mini-Jobs auf 100 Euro beschränken

Grüne wollen Mini-Jobs auf 100 Euro beschränken Düsseldorf (dapd). Die Verdienstgrenze für Mini-Jobs sollte nach Ansicht der Grünen von derzeit 450 Euro auf 100 Euro abgesenkt werden. „Alle Verdienste über 100 Euro im Monat sollen steuer- und abgabepflichtig werden, mit reduzierten Beiträgen für geringe Einkommen“, sagte die Spitzenkandidatin der Partei, Katrin Göring-Eckardt, der „Rheinischen Post“. Als Ausnahme nannte sie nur den haushaltsnahen Bereich, für den die „unkomplizierte Anmeldung der Arbeitskraft erhalten“ bleiben solle. Zur Begründung sagte Göring-Eckardt: „Als wir die Mini-Jobs eingeführt haben, dachten wir, sie seien eine Brücke in den ersten Arbeitsmarkt. Diese Erwartung hat sich aber nicht erfüllt.“ Durch eine Reform könnte wieder mehr reguläre Beschäftigung entstehen. „Die Leute wären besser abgesichert und könnten wieder mehr Rentenansprüche aufbauen.“ dapd (Politik/Politik)

Kein leichtes Jahr für Ergo

Kein leichtes Jahr für Ergo Düsseldorf (dapd). Gewinneinbruch bei Ergo: Hohe Rückstellungen für den Umbau der deutschen Vertriebsorganisation haben 2012 zu einem deutlichen Gewinnrückgang bei dem Düsseldorfer Versicherer geführt. Mit 289 Millionen Euro lag das Konzernergebnis um 17 Prozent unter dem Vorjahreswert, wie die Munich-Re-Tochter am Mittwoch mitteilte. „Das Jahr 2012 war für Ergo kein leichtes Jahr“, sagte der Vorstandsvorsitzende Torsten Oletzky bei der Präsentation der Zahlen. Auch 2013 sei das Neugeschäft „sehr schleppend“ angelaufen. Der Versicherer leidet nicht zuletzt unter dem Niedrigzinsumfeld, das Lebensversicherungen wegen der drastisch gesunkenen Garantieverzinsung für viele Verbraucher unattraktiv macht. „In der aktuellen Situation ist die Lebensversicherung unprofitabel. Das ist für uns eine echte Herausforderung“, sagte der Manager. Außerdem sorgt die Umstellung der privaten Krankenversicherungsangebote auf Unisex-Tarife für eine Delle in der Nachfrage. Denn die völlig neu kalkulierten Tarife bringen für männliche wie weibliche Kunden deutliche Preissteigerungen mit sich. Hauptgrund für den Gewinneinbruch im vergangenen Jahr waren aber Rückstellungen in Höhe von 128 Millionen Euro für den Umbau der deutschen Vertriebsorganisationen. „Ohne diesen Sonderaufwand hätten wir unser Ergebnisziel von 400 Millionen Euro erreicht“, sagte Finanzvorstand Christoph Jurecka. Ergo ist dabei, seine Vertriebsstruktur drastisch zu vereinfachen. Dabei sollen auch 1.350 Stellen abgebaut werden. Er gehe aber davon aus, dass dabei betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden könnten, sagte Oletzky. Vom Umbau der Vertriebsorganisation und von der Einführung eines neuen Lebensversicherungsprodukts erwartet der Konzern aber 2013 wichtige Impulse. Schon in diesem Jahr will der Versicherer wieder ein Konzernergebnis zwischen 350 und 450 Millionen Euro erreichen. Auch 2014 soll es noch einmal „leicht ansteigen“. Die Beitragseinnahmen, die 2012 um 8,4 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro sanken, sollen in den nächsten beiden Jahren etwa auf diesem Niveau stagnieren. Angesichts des widrigen Umfeldes für die Lebensversicherung sei kein nennenswertes Wachstum zu erzielen, betonte das Unternehmen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Fotodienstleister Cewe Color erhöht die Dividende

Fotodienstleister Cewe Color erhöht die Dividende Oldenburg (dapd). Der Fotodienstleister Cewe Color hat 2012 erstmals in der Firmengeschichte mehr als eine halbe Milliarde Euro umgesetzt. Nach 469 Millionen Euro in 2011 erreichte der Umsatz im vergangenen Jahr 503,3 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch im niedersächsischen Oldenburg mitteilte. Unter dem Strich verdiente Cewe Color, der nach Firmenangaben führende Fotodienstleister in Europa, 18,8 Millionen Euro und damit rund 200.000 Euro mehr als ein Jahr zuvor. Davon profitieren auch die Aktionäre. Sie sollen eine auf Jahressicht um fünf Cent erhöhte Dividende von 1,45 Euro je Anteilsschein bekommen. Für 2013 erwartet Cewe Color, ein Anbieter unter anderem von Fotobüchern, -kalendern und -grußkarten, einen Umsatzanstieg auf 510 Millionen bis 530 Millionen Euro. Zum Wachstum beitragen soll dabei wesentlich die Sparte Online Druck, die Cewe Color kräftig ausbauen will. Sie soll in diesem Jahr 60 Millionen Euro Umsatz bringen und spätestens 2016 einen Umsatz von 100 Millionen Euro erreicht haben, erklärte das Unternehmen. Cewe Color hat nach Firmenangaben in Europa 13 Produktionsstandorte, etwa 3.100 Beschäftigte und 33.000 Handelspartner. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Wechselrichterhersteller SMA Solar befürchtet Jahresverlust

Wechselrichterhersteller SMA Solar befürchtet Jahresverlust Niestetal (dapd). Nach einem dramatischen Gewinneinbruch im Jahr 2012 als Folge der weltweiten Branchenkrise rechnet die Solartechnikfirma SMA Solar für das laufende Jahr bestenfalls mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Selbst einen Verlust könne der Vorstand nicht ausschließen, erklärte SMA Solar am Mittwoch im hessischen Niestetal bei Kassel. Der Umsatz soll zwischen 900 Millionen und 1,3 Milliarden Euro liegen. „2013 wird ein schwieriges Jahr für die Solarbranche“, sagte Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon. SMA Solar sei aber „gut positioniert“, um der Krise zu trotzen. Nach Firmenangaben ist SMA Solar „sehr solide“ aufgestellt. Der Konzern „kann die weitere Entwicklung aus eigener Kraft finanzieren“, hieß es. Damit setzt sich SMA Solar bewusst von Solarfirmen ab, die um ihr Überleben kämpfen. So hatte der einstige Branchenprimus Solarworld aus Bonn zuletzt seine Bilanzvorlage verschoben, weil der Konzern noch mit den Gläubigern über einen Sanierungsplan verhandelt. Die deutschen Solarfirmen machen einen heftigen Preisverfall durch Billigkonkurrenz aus China sowie Förderkürzungen für ihre Misere verantwortlich. Zahlreiche Firmen wie Solar Millennium oder Q-Cells gingen schon in die Insolvenz. Vor wenigen Tagen verkündete Bosch den Ausstieg aus dem verlustreichen Solargeschäft. Auch in China forderte die Branchenkrise mit der Insolvenz der Wuxi Suntech ein erstes prominentes Opfer. Gewinn sackt um mehr als die Hälfte ab SMA Solar, der weltweit größte Hersteller von Wechselrichtern, dem Herzstück von Solaranlagen, hatte sich der Krise lange entziehen können. Im Herbst 2012 gab der Konzern dann aber eine Gewinnwarnung. Zwar schrumpfte der Umsatz 2012 auf Jahressicht nur leicht von 1,7 Milliarden auf 1,5 Milliarden Euro. Doch brach der operative Gewinn (Ebit) um mehr als die Hälfte auf 102 Millionen Euro ein nach gut 240 Millionen Euro im Vorjahr. Auch unter dem Strich blieb mit einem Überschuss von 75,1 Millionen Euro weniger als die Hälfte des Vorjahresgewinns von 166,1 Millionen Euro. Auch die Aktionäre bekommen das schlechte Geschäft zu spüren. Für 2012 zahlt SMA Solar nur noch 0,60 Euro je Aktie. Ein Jahr zuvor hatte die Firma noch 1,30 Euro je Anteilsschein ausgeschüttet. Der Kurs der Aktie brach am Mittwoch zweistellig ein. SMA Solar hatte schon angekündigt, 450 von weltweit 5.500 Stellen zu streichen. Die Kosten sollen auch durch eine neue Strategie gesenkt werden. Firmenchef Urbon will SMA Solar nach dem Vorbild der Autoindustrie ausrichten. Geplant ist demnach, die Zahl der Bauteile zu reduzieren und mehr Standardkomponenten einzusetzen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Autozulieferer Grammer erhöht nach Umsatzrekord die Dividende

Autozulieferer Grammer erhöht nach Umsatzrekord die Dividende Amberg (dapd). Nach einem Umsatzrekord im vergangenen Jahr strebt der Autozulieferer und Sitzhersteller Grammer weiteres Wachstum an. Für 2013 erwartet das Amberger Unternehmen eine stabile Entwicklung in den Kernmärkten, wie Grammer am Mittwoch mitteilte. Umsatz und operatives Ergebnis sollen leicht über dem Vorjahr liegen. Das Unternehmen setzte im vergangenen Jahr 1,14 Milliarden Euro um und übertraf damit den Rekordwert des Jahres 2011 um fast fünf Prozent. Den Nettogewinn steigerte Grammer gegenüber 2011 um ein Zehntel auf 24,4 Millionen Euro. Die Dividende soll um zehn Cent auf 0,50 Euro je Aktie steigen. Grammer erhöhte trotz Absatzkrise den Umsatz in Europa um rund drei Prozent auf 743 Millionen Euro. In Übersee legte der Konzern um fünf Prozent auf 233 Millionen Euro zu. Größter Wachstumsmarkt war Asien mit einem Plus von knapp 13 Prozent auf 167 Millionen Euro. Die Aktie gehörte nach Veröffentlichung der Jahresbilanz zu den besten Werten im SDAX. Bis zum späten Vormittag lag sie rund 0,9 Prozent im Plus bei 22,43 Euro. Das fränkische Unternehmen stellt Inneneinrichtungen für Pkw sowie Fahrer- und Passagiersitze für Traktoren, Baumaschinen, Lkw, Busse und Bahnen her. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Hamburger Otto-Gruppe legt leicht zu

Hamburger Otto-Gruppe legt leicht zu Hamburg (dapd). Der Hamburger Handelskonzern und Finanzdienstleister Otto hat seinen Umsatz moderat gesteigert. Nach vorläufigen Zahlen kletterte der Umsatz im Geschäftsjahr 2012/2013 bis Ende Februar im Jahresvergleich um 1,7 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro, wie die Otto Group am Mittwoch mitteilte. Die Erträge seien dabei aber deutlicher gewachsen. Der Familienkonzern habe in allen Segmenten „ordentliche Gewinne“ erwirtschaftet, sagte Vorstandschef Hans-Otto Schrader. „In einem weltweit sehr wettbewerbsintensiven Umfeld konnte sich die Otto Gruppe gut behaupten“, erklärte er. Vor allem der Handel über das Internet als wichtigster Vertriebskanal von Otto hat sich nach Konzernangaben weiter sehr positiv entwickelt. Hier legte der Umsatz weltweit voraussichtlich um sieben Prozent oder 400 Millionen Euro auf mehr als 5,7 Milliarden Euro zu. Die Gruppe, zu der mehr als 120 wesentliche Gesellschaften zählen, mache inzwischen 57 Prozent ihrer Handelsumsätze über das Internet. 2011 waren es nur 53 Prozent. Als Ziel für das laufende Geschäftsjahr gab Otto ein wiederum moderates Wachstum bei steigenden Gewinnen aus. „Wir wollen weiterhin nachhaltig und profitabel wachsen“, sagte Schrader. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Gewinneinbruch bei Ergo

Gewinneinbruch bei Ergo Düsseldorf (dapd). Hohe Rückstellungen für den Umbau der deutschen Vertriebsorganisation haben 2012 zu einem deutlichen Gewinnrückgang beim Versicherer Ergo geführt. Das Konzernergebnis der Munich-Re-Tochter brach um 17 Prozent auf 289 Millionen Euro ein, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Beitragseinnahmen lagen mit 18,6 Milliarden Euro um 8,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Hauptgrund für den Gewinneinbruch waren Rückstellungen in Höhe von 128 Millionen Euro für den Umbau der deutschen Vertriebsorganisationen. „Ohne diesen Sonderaufwand hätten wir unser Ergebnisziel von 400 Millionen Euro erreicht“, sagte Finanzvorstand Christoph Jurecka. Vom Umbau der Vertriebsorganisation und von der Einführung eines neuen Lebensversicherungsprodukts erwartet der Konzern aber 2013 wichtige Impulse. Ziel sei in diesem Jahr ein Konzernergebnis zwischen 350 und 450 Millionen Euro, hieß es in Düsseldorf. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Bund und Länder 2012 im Minus

Bund und Länder 2012 im Minus Wiesbaden (dapd). Bund und Länder haben im vergangenen Jahr weiter rote Zahlen geschrieben, während Kommunen und Sozialversicherungen Überschüsse verbuchen konnten. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, wies der Bund 2012 ein Finanzierungsdefizit von 18,4 Milliarden Euro auf, die Länder lagen mit 8,8 Milliarden Euro im Minus. Die Gemeinden erzielten hingegen einen Überschuss von 0,9 Milliarden Euro. Bei den Sozialversicherungen ergab sich sogar ein sattes Plus von 15,8 Milliarden Euro. Insgesamt stiegen die Einnahmen der öffentlichen Haushalte mit 1,5 Prozent etwas stärker als die Ausgaben, die um 1,3 Prozent zulegten. Vor allem die Steuereinnahmen flossen kräftig, sie nahmen um 4,0 Prozent zu. Sie erhöhten sich beim Bund um 3,0 Prozent, bei den Ländern um 6,2 Prozent und bei den Gemeinden um 6,6 Prozent. ( http://url.dapd.de/nrHk1S ) dapd (Politik/Politik)

FDP war 2011 als einzige Bundestagspartei finanziell im Minus

FDP war 2011 als einzige Bundestagspartei finanziell im Minus Berlin (dapd). Wegen hoher Wahlkampfkosten hat die FDP im Jahr 2011 als einzige der sechs im Bundestag vertretenen Parteien ein Defizit erwirtschaftet. CDU, CSU, SPD, Grüne und Linke erzielten hingegen einen Überschuss, wie aus der am Dienstag bekannt gemachten Unterrichtung von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) über die Rechenschaftsberichte der Parteien hervorgeht. Auch die Piratenpartei und die rechtsextreme NPD liegen finanziell im Plus. Die Liberalen hatten am Jahresende rund 414.000 Euro in der Parteikasse. Dass die FDP in die roten Zahlen gerutscht ist, liegt vor allem an den Wahlkampfkosten, die mit knapp acht Millionen Euro zu Buche schlugen und sich damit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt haben. Im Jahr 2010 hatte die Partei noch einen Überschuss von knapp sieben Millionen Euro erwirtschaftet. Auch die anderen im Bundestag vertretenen Parteien hatten 2011 höhere Kosten für den Wahlkampf, Linke und Grüne haben ihre Ausgaben sogar ungefähr verdreifacht. Die Überschüsse gingen deshalb auch zurück, trotzdem überwogen am Ende die Einnahmen. Im Jahr 2011 wurde gleich in sieben Bundesländern ein neuer Landtag gewählt, unter anderem in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. In Bayern wird erst in diesem Jahr gewählt, deshalb lagen die Wahlkampfkosten der CSU damals nur leicht über dem Vorjahresniveau. NPD landet wieder in den schwarzen Zahlen Den größten Überschuss konnte 2011 die SPD mit 14,15 Millionen Euro erzielen. Die Sozialdemokraten hatten mit knapp 156 Millionen Euro auch die höchsten Einnahmen. Die CDU brachte es auf einen Überschuss von 8,59 Millionen Euro, es folgen die CSU (5,13 Millionen), die Grünen (4,28 Millionen), und die Linke (1,88 Millionen). Die Piratenpartei erzielte einen Mehrerlös von ungefähr 355.000 Euro, auch die rechtsextreme NPD landete mit rund 114.000 Euro im Plus, nachdem sie im Vorjahr noch rote Zahlen geschrieben hatte. Die sonstigen Ausgaben der NPD sind um mehr als eine Million Euro zurückgegangen. Im Vorjahr hatte die Partei nach eigenen Angaben weitere Rückstellungen für einen Rechtsstreit mit der Bundestagsverwaltung gebildet. Es geht dabei um den Rechenschaftsbericht für das Jahr 2007. Der Bundestag verlangt wegen falscher Angaben von der NPD 2,5 Millionen Euro. Die Einnahmen der im Bundestag vertretenen Parteien kommen aus ganz unterschiedlichen Quellen. Den größten Spendenanteil hat die FDP mit mehr als 19 Prozent. CDU und CSU liegen bei 15 bis 16, die Grünen bei 13 Prozent. SPD und Linke sind am wenigsten von Parteispenden abhängig. Bei der SPD betrug der Anteil knapp acht Prozent, bei der Linkspartei knapp sieben Prozent. (Unterrichtung zu den Parteien im Bundestag: http://url.dapd.de/U0rUBJ Unterrichtung zu den anderen Parteien: http://url.dapd.de/fsViJs ) dapd (Politik/Politik)

Gewinn von Evotec bricht ein

Gewinn von Evotec bricht ein Hamburg (dapd). Das Hamburger Biotech-Unternehmen Evotec hat im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch erlitten. Wie das TecDAX-Unternehmen am Dienstag mitteilte, sank das Nettoergebnis um 63 Prozent auf 2,5 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis fiel sogar um 161 Prozent auf minus 3,2 Millionen Euro. Dies sei insbesondere auf eine Wertberichtigung immaterieller Vermögenswerte in Höhe von 3,5 Millionen Euro zurückzuführen, erklärte Evotec. Hintergrund sei vor allem die Entscheidung des Pharmakonzerns Pfizer, ein Forschungsprogramm einzustellen. Dagegen legte der Umsatz um neun Prozent auf 87,3 Millionen Euro zu. Für das laufende Jahr erwartet Evotec ein Wachstum des Konzernumsatzes auf 90 Millionen bis 100 Millionen Euro. Das operative Ergebnis soll sich im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Die Evotec-Aktie verlor bis zum Mittag knapp 0,5 Prozent auf 2,35 Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)