Rene Obermann geht wieder näher an den Maschinenraum

Rene Obermann geht wieder näher an den Maschinenraum Bonn (dapd). René Obermann hat mit 50 Jahren eigentlich alles erreicht, wovon ein Manager träumen kann. Er ist Vorstandschef eines der größten deutschen DAX-Konzerne und verdiente im vergangenen Jahr rund 3,8 Millionen Euro. Privat sorgt die Ehe mit Fernsehmoderatorin Maybrit Illner für zusätzlichen Glamour. Doch jetzt will der Manager noch einmal etwas ganz anderes machen. Anfang nächsten Jahres wechselt er an die Spitze des eher unbedeutenden niederländischen Multimedia-Unternehmens Ziggo. Es ist ein für einen Topmanager ungewöhnlicher Schritt. Ganz bewusst und aus eigenem Antrieb tauscht Obermann groß gegen klein. Er will nicht länger auf dem nur schwer manövrierbaren Supertanker Telekom den Kurs angeben, sondern lieber den viel kleineren und beweglicheren Telefon-, Kabelfernsehen- und Internetanbieter aus den Niederlanden steuern. Ziggo ist ein noch junges Unternehmen, das aus dem Zusammenschluss von drei Firmen entstand und im März 2012 an die Amsterdamer Börse ging. Derzeit hat das Unternehmen gerade einmal drei Millionen Haushalte als Kunden und macht 1,5 Milliarden Euro Umsatz. Das sind nicht einmal 3 Prozent der Erträge der Telekom. Statt über 232.000 Mitarbeiter wird Obermann künftig nur noch über 2.500 Mitarbeiter verfügen. Doch gerade das ist es wohl, was Obermann reizt. Schon im vergangenen Dezember hatte der Manager erklärt, er wolle wieder „näher an den Maschinenraum“ und wieder stärker unternehmerisch geprägte Aufgaben übernehmen. Schließlich sei er kein „typisches Konzerngewächs“. Bereits vor seiner Blitzkarriere bei der Telekom hatte er 1986 eine kleine Firma gegründet und sie zu einem mittelständischen Unternehmen mit mehreren hundert Angestellten entwickelt. „Ziggo passt daher perfekt“, betonte der 50-Jährige jetzt. Finanzvorstand Höttges tritt Nachfolge an Obermanns Nachfolger bei der Telekom wird sein langjähriger Weggefährte Timotheus Höttges, der Finanzvorstand des Bonner Konzerns. Obermann steht seit November 2006 an der Spitze der Deutschen Telekom. Als er den Posten übernahm, galt dieser als einer der schwierigsten Jobs in der deutschen Wirtschaft. Die Festnetzkunden liefen dem ehemaligen Monopolisten in Scharen davon, die Umsätze gingen zurück. Doch Veränderungen schienen bei dem noch immer teilweise von einer Beamtenmentalität geprägten früheren Staatskonzern noch schwieriger als anderswo. Doch Obermann griff durch. Er setzte die Ausgliederung von rund 50.000 Mitarbeitern in die Tochtergesellschaft T-Service durch und nahm dafür auch den ersten Arbeitskampf der Unternehmensgeschichte in Kauf. Und er machte ernst mit der Zusammenführung von Mobilfunk und Festnetz – eine kleine Revolution im Telekom-Reich. Dennoch erreichte auch Obermann nicht alle seine Ziele. So scheiterte der Plan, das Sorgenkind T-Mobile USA an den Rivalen AT&T zu verkaufen, am Widerstand der US-Kartellbehörden. Nun muss die Telekom versuchen, ihre Amerika-Tochter durch die Fusion mit dem Wettbewerber MetroPCS selbst wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Wertberichtigungen für die US-Tochter bescherten dem Konzern im vergangenen Jahr einen Verlust von 5,3 Milliarden Euro. Vor allem aber gelang es Obermann trotz aller Bemühungen nicht, den seit Jahren dahindümpelnden Kurs der T-Aktie zu beflügeln. Im Gegenteil: In seiner Ära verlor die Aktie mehr als ein Drittel an Wert. Doch sieht der scheidende Konzernchef nach einer langen Durststrecke inzwischen Licht am Ende des Tunnels. Mithilfe eines fast 30 Milliarden Euro schweren Investitionsprogramms will die Telekom nach Jahren schrumpfender Erlöse 2014 endlich die Trendwende schaffen und wieder wachsen. Das wäre allerdings im Jahr eins nach Obermann. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Piraten-Chef Ponader will sein Amt aufgeben

Piraten-Chef Ponader will sein Amt aufgeben Berlin (dapd). Der Vorsitzende der Piratenpartei, Johannes Ponader, will von seinem Amt zurücktreten. Diesen Schritt kündigte er für den Parteitag vom 10. bis 12. Mai im oberpfälzische Neumarkt an, wie der umstrittene Parteichef am Mittwoch auf seinem Internetportal „Netzkind“ schrieb. Der Amtsverzicht habe persönliche, aber auch politische Gründe. Zum einen befürworte er eine auf ein Jahr begrenzte Amtszeit des Parteivorsitzenden. In einer so jungen Partei wie die Piraten sollten ehrenamtliche Vorstände und Partei nach einem Jahr die Gelegenheit zu einer Neubestimmung der Arbeit haben. Als weiteren Grund seiner Amtsaufgabe nannte Ponader den massiven Rückgang der Zustimmungswerte bei Umfragen sowie das schlechte Wahlergebnis in Niedersachsen. „Ich sehe die Hauptverantwortung für diesen Vertrauensverlust beim Vorstand und unserer oft fragwürdigen Außenwirkung der letzten Monate“, schrieb Ponader. Zugleich kündigte der scheidende Parteichef seine aktive Mitarbeit am Wahlprogramm bis zum Parteitag an, auf dem laut einem Beschluss des Bundesvorstands vom Mittwoch einzelne Mitglieder für das Gremium nachgewählt werden sollen. Die Partei stehe in der Verantwortung, „einen guten Verlauf des Wahlkampfs und in diesem Zusammenhang ein gutes Teaming im Bundesvorstand sicherzustellen“. Er persönlich wolle diese Verantwortung wahrnehmen, kündigte Ponader an, indem er die Konflikte im Vorstand entspannen und sein Amt an ein anderes Mitglied der Partei übergeben wolle. dapd (Politik/Politik)

Bullerjahn stellt Tarifkompromiss in Aussicht

Bullerjahn stellt Tarifkompromiss in Aussicht Magdeburg (dapd). Im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst hat der Verhandlungsführer der Länder, Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD), eine Einigung in Aussicht gestellt. Es sei guter Brauch, spätestens in der dritten Tarifrunde nach einer vernünftigen Lösung zu suchen, sagte er am Mittwoch im MDR Sachsen-Anhalt. Diese Aufgabe stelle sich ab Donnerstag bei den Gesprächen in Potsdam. Er könne sich Stufenmodelle mit einer längeren Laufzeit vorstellen. Einen Vorschlag werde er aber nicht öffentlich machen, sondern nur in den Gremien, fügte Bullerjahn hinzu. Die Gewerkschaften fordern unter anderem 6,5 Prozent mehr Entgelt, 100 Euro für Auszubildende, einen Rechtsanspruch auf Übernahme für Auszubildende und eine Entgeltordnung für Lehrer. Verhandelt wird seit 31. Januar mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) für bundesweit rund 800.00 Beschäftigte der Länder. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Wowereit: Suche nach neuem Flughafenchef hat begonnen

Wowereit: Suche nach neuem Flughafenchef hat begonnen Berlin (dapd). Eine Personalagentur hat mit der Suche nach einem neuen Chef des Berliner Hauptstadtflughafens begonnen. Er gehe davon aus, dass dem Aufsichtsrat demnächst Vorschläge unterbreitet werden, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Dienstag. Wowereit ist stellvertretender Vorsitzender des Kontrollgremiums. Das Personalproblem am Hauptstadtflughafen hat sich verschärft, nachdem Ex-Fraport-Chef Wilhelm Bender am Montag seine Bereitschaft zurückzog, als Berater der Geschäftsführung zu arbeiten. Er beklagte einen Vertrauensbruch, weil Informationen über seinen Vertrag in die Öffentlichkeit lanciert wurden. Wowereit zeigte sich verwundert über die Kritik. Es sei bekannt, dass der Flughafen „unter besonderer Beobachtung“ stehe und viele Informationen an die Öffentlichkeit kämen. Das könne auch in Frankfurt/Main „nicht verborgen“ geblieben sein. Allerdings finde er schon lange, dass Personaldebatten in der Öffentlichkeit „nicht hilfreich“ seien. Zu Medienberichten, wonach Wowereit Kritik an Benders Vertrag und dessen geplantem Honorar geübt hat, sagte er, die Grundbedingungen der Vertragsgestaltung müssten in den entsprechenden Gremien diskutiert werden. Angeblich soll Bender pro Tag 4.000 Euro ausgehandelt haben. Welchen Tagessatz er befürwortet hätte, darum gehe es nicht, sagte Wowereit auf eine entsprechende Frage. Der sogenannte Präsidialausschuss habe am Montag über das Thema nicht sprechen können, weil Bender zuvor eine Absage erteilt habe. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Zastrow sieht bisherige Mindestlohn-Modelle skeptisch

Zastrow sieht bisherige Mindestlohn-Modelle skeptisch Leipzig (dapd). Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Holger Zastrow hat seiner Partei geraten, in der Mindestlohn-Debatte nicht vor der aktuellen Stimmung in der Öffentlichkeit zu kapitulieren. Bisher habe ihn noch kein Modell überzeugt, sagte er der „Leipziger Volkszeitung“ (Montagausgabe). Er rate seiner Partei, „Vernunft und wirtschaftlichen Sachverstand nicht einer politischen Stimmung zu opfern und stattdessen darüber nachzudenken, wie man die Arbeitnehmerrechte in sittenwidrig handelnden Unternehmen wirksam stärkt und schwarzen Schafen so die Geschäftsgrundlage entzieht“. FDP-Generalsekretär Patrick Döring verteidigte den Kurswechsel seiner Partei. Die neue Offenheit für „branchen- und regionalorientierte Lohnuntergrenzen“ sei „unvermeidlich“, sagte er ebenfalls der „Leipziger Volkszeitung“. Auf dem anstehenden FDP-Bundesparteitag bewirbt sich Zastrow erneut um das Amt eines von drei stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden. Er wolle darauf achten, „dass marktwirtschaftliche Überzeugungen Maßstab unseres Handelns bleiben und wir als Schutzpatron der berufstätigen Mitte und der Steuerzahler einer weit um sich greifenden Staatsromantik etwas entgegensetzen“, sagte Zastrow der Zeitung. dapd (Politik/Politik)

Bild : Früherem Wulff-Sprecher Glaeseker droht baldige Anklage

Bild : Früherem Wulff-Sprecher Glaeseker droht baldige Anklage Berlin/Hannover (dapd). Gegen den früheren Sprecher des zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff will die Staatsanwaltschaft Hannover laut einem Medienbericht in Kürze Anklage erheben. Olaf Glaeseker müsse sich bald zusammen mit dem Partyveranstalter Manfred Schmidt vor Gericht verantworten, berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Informationen aus Justizkreisen. Der Zeitung zufolge werfen die Ermittler Glaeseker vor, er habe sich von Schmidt zu 18 Freiflügen und 17 kostenlosen Urlauben einladen lassen. Dafür soll er dem Veranstalter geholfen haben, Sponsoren für den Medientreff „Nord-Süd-Dialog“ zu finden. Damit sähe die Staatsanwaltschaft den Tatbestand der Korruption erfüllt, berichtet die „Bild am Sonntag“. Glaesekers Anwalt Guido Frings sagte der Zeitung: „Herr Glaeseker hat sich kein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten vorzuwerfen.“ Wie Reporter des Blatts erfahren haben wollen, bestritt Glaeseker in einer Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft den Vorwurf der Bestechlichkeit. Er habe Schmidt ohne Gegenleistung geholfen, weil dieser ein enger Freund sei. Altbundespräsident Wulff hatte erklärt, er habe von den Gratistrips kaum etwas gewusst und mit Glaeseker während dessen Urlauben nie Kontakt gehabt. Das einstige Staatsoberhaupt trat im Februar 2012 wegen einer komplexen Affäre um Vorteilsnahme zurück. dapd (Politik/Politik)

De Maizière ermutigt schwule Soldaten zum Outing

De Maizière ermutigt schwule Soldaten zum Outing Berlin (dapd). Schwule Soldaten sollten sich nach Auffassung von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière outen. Er sehe „kein Problem“ darin, wenn sich Bundeswehrsoldaten in der Truppe zu ihrer Homosexualität bekennen würden, sagte der CDU-Politiker in einem Interview der „Bild am Sonntag“. Er fügte an: „Wenn jemand seinen gleichgeschlechtlichen Partner beispielsweise zur Weihnachtsfeier mitbringen will, dann soll sie oder er das tun.“ De Maizière sind eigenen Angaben noch keine Fälle von Diskriminierung Homosexueller innerhalb der Bundeswehr zu Ohren gekommen: „Ich habe zu diesem Thema keine besonderen Klagen gehört. Wenn es sie gäbe, dann würde ich ihnen nachgehen.“ Er sagte aber, keine Zahlen schwuler Soldaten angeben zu können. Dies habe ihn als Dienstherrn schlichtweg nicht zu interessieren. Zugleich zeigte sich de Maizière nicht als Freund eines gleichwertigen Adoptionsrechts für Homo-Paare. Er kritisierte das jüngste Adoptionsurteil des Bundesverfassungsgerichts. Dieses habe er gründlich gelesen. „Ich bedauere dieses Urteil“, sagte de Maizière. dapd (Politik/Politik)

Gabriel: Grillo sollte stolz auf seinen Beruf sein

Gabriel: Grillo sollte stolz auf seinen Beruf sein Berlin (dapd). Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat die umstrittenen Äußerungen von Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zum Wahlausgang in Italien verteidigt. Der Komiker und Chef der Protestbewegung „5 Sterne“, Beppe Grillo, „sollte stolz auf seinen ursprünglichen Beruf sein“, sagte Gabriel am Samstag in Berlin am Rande eines SPD-Bürgerkonvents. Und der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi solle froh sein, dass er mit einem so ehrenwerten Beruf in Zusammenhang gebracht werde. „Mir fielen da ganz andere Vergleiche ein.“ Steinbrück hatte Grillo und Berlusconi nach ihren Wahlerfolgen als „Clowns“ bezeichnet. Dazu merkte Grillo an: „Ich bin ein Komiker, aber kein Clown.“ Mit seinen Äußerungen zum Wahlausgang in Italien habe Steinbrück „alle Italiener beleidigt“, sagte Grillo der „Bild am Sonntag“ und fügte hinzu: „Steinbrück hat sich benommen wie ein Flegel.“ Eine Entschuldigung erwarte er jedoch nicht. „Die interessiert mich gar nicht.“ Ausdrücklich lobte er jedoch den italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano, der Steinbrück wegen dessen „Clown“-Äußerungen von einem Abendessen ausgeladen hatte: „Ich fühle mich da sehr gut in Schutz genommen von meinem Staatspräsidenten. Das hat er schon ganz richtig gemacht, dass er Steinbrück nicht empfangen hat.“ Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mahnte im „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe) mit Blick auf diese Debatte: „Wir müssen in Europa partnerschaftlich miteinander umgehen.“ dapd (Politik/Politik)

Pirat der ersten Stunde verlässt die Partei in Brandenburg

Pirat der ersten Stunde verlässt die Partei in Brandenburg Strausberg (dapd). Der bundesweit erste Mandatsträger der Piraten, Jens Knoblich, hat seiner Partei den Rücken gekehrt. Der 39-Jährige erklärte auf seiner Internetseite unter http://www.jensknoblich.de den Austritt aus der Piratenpartei. Knoblich ist Ortsvorsteher von Hohenstein und Stadtverordneter in Strausberg (Kreis Märkisch-Oderland). Das Stadtverordnetenmandat war im Jahr 2009 das bundesweit erste der Piratenpartei. Der 39-Jährige begründete seinen Austritt mit den massiven Veränderungen und den damit einhergehenden Konflikten innerhalb der Partei. Er schrieb von offenen Anfeindungen und schmutzigen Mitteln, um andere Piraten kalt zu stellen. Aber auch aus zeitlichen und familiären Gründen ziehe er sich zurück. Gesundheit und Familie gingen vor. Knoblich ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Beruflich kümmert er sich um IT-Systeme der Bundeswehr. dapd (Politik/Politik)

Strobl: Grüne betreiben Totalverweigerung bei Stuttgart 21

Strobl: Grüne betreiben Totalverweigerung bei Stuttgart 21 Stuttgart (dapd-bwb). Der baden-württembergische CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl hat die Landesregierung aufgefordert, sich an den Mehrkosten für „Stuttgart 21“ zu beteiligen. Er habe Verständnis dafür, dass es beim Thema Geld verschiedene Interessen gebe, sagte Strobl den „Stuttgarter Nachrichten“ (Samstagausgabe“). „Die ideologische Totalverweigerung auf der grünen Seite der Landesregierung ist aber überhaupt nicht zu akzeptieren“, fügte er hinzu. Die SPD nehme er von der Kritik aus, denn diese begleitete das Projekt konstruktiv. Strobl sagte weiter, er zähle auf die Kraft der Argumente, dass sich das Land und die Stadt Stuttgart an den Mehrkosten beteiligten. Bei der Landesregierung dürfte bald ein Umdenken einsetzen. „Man wird einsehen, dass die Totalverweigerung nicht im Interesse des Landes ist“, betonte der CDU-Landeschef. Zugleich appellierte er an die Vernunft aller Beteiligten. Diese müssten sich zusammensetzen und ehrlich miteinander reden. Dann könne „Stuttgart 21“ erfolgreich gebaut werden. dapd (Politik/Politik)