Osnabrück. Die Stadtwerke Osnabrück blicken auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr 2014 zurück. Zahlreiche Trends sowie sich teils massiv verändernde Rahmenbedingungen wirken auf die gesamte Branche ein und haben bundesweit für ungewohnte und irritierende Schlagzeilen gesorgt. Die Stadtwerke Osnabrück trotzen dem Trend und haben einen positiven Jahresabschluss vorgestellt.
Schlagwort: Energie
Energieeffizienz praxisnah vermitteln
Minden. Bei der ersten Klimawoche des zdi-Zentrums Minden Lübbecke in Kooperation mit Energie Impuls OWL lernten Schülerinnen und Schüler Themen wie Energieeffizienz und Ressourcenschonungen bei praktischen Experimenten in heimischen Unternehmen kennen und konnten sich außerdem über berufliche Perspektiven im MINT- Bereich informieren.
Energiegeladen in die Zukunft
Lemgo. 2014 ging als wärmstes Jahr in die Klimageschichte ein: Seit dem Messbeginn im Jahr 1881 lag die Durchschnittstemperatur erstmalig über 10 Grad. Das bekamen auch die Stadtwerke Lemgo zu spüren. Es wurden weniger Strom und Wärme erzeugt, auch der Erdgas- und Fernwärmeabsatz lag niedriger als in den Jahren zuvor. Dennoch konnte Geschäftsführer Arnd Oberscheven dem Stadtwerke-Aufsichtsrat jetzt ein positives Jahresergebnis von mehr als 920.000 Euro präsentieren.
Ein „elektrisierendes“ Projekt
Am Puls der Energiewende: Im Dörentruper Ortsteil Wendlinghausen wurde jetzt das „Innovationszentrum für Elektromobilität und Erneuerbare Energie im Ländlichen Raum“ eröffnet. In dem von Investor Joachim von Reden über eine Bauzeit von rund zwei Jahren errichteten Gebäudekomplex werden künftig neben verschiedenen Wirtschaftsunternehmen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen auch zahlreichen Initiativen der Wirtschaftsförderung des Kreises Lippe vertreten sein. Die entsprechenden Flächen hat der Kreis angemietet.
Innovationen ins Rampenlicht rücken
Bielefeld. Erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Unternehmensprozesse gesucht: Zum elften Mal schreibt die OstWestfalenLippe GmbH den OWL Innovationspreis MARKTVISIONEN aus. Der Preis wird in diesem Jahr in vier Kategorien verliehen: „Industrie und Handwerk“, „Start Up“ sowie erstmals „Energie“ und „Zukunft gestalten“.
Ressourcen effizient einsetzen
Minden. Wer nachhaltig Klima und Umwelt schonen will, muss mit Ressourcen effizient umgehen. Aber was verbirgt sich hinter dem sperrigen Begriff „Ressourceneffizienz“? Über Ansätze, Potenziale und erfolgreiche Beispiele zur Verringerung des Material- und Energieeinsatzes informiert vom 15. bis zum 26. Juni die Ausstellung „Ressourceneffizienz – es steckt mehr dahinter“ der Effizienz-Agentur NRW auf dem Campus des MTZ Minden. Umfangreiches Rahmenprogramm für Unternehmen, Studierende und Schüler begleitet die Ausstellung.
„Öl und Gas bleiben auch auf Jahrzehnte der wichtigste Energieträger“
Holger Douglas: In Zukunft werden wir ja nicht mehr von Rohstoffen leben, wenn man den Erklärungen der G-7 Staaten glauben darf, sondern von Luft, Liebe und Sonne. Wir benötigen danach keine Rohstoffe mehr. Vor allem sind die bösen Kohlenwasserstoffe in Form von Öl und Gas weg. Sehen Sie das auch so?
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Forschung zu Batteriefertigung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Batterieforschung. Jetzt startet das Verbundprojekt GIGA-LIB, das Forschung zum Aufbau einer Batteriezellproduktion in Deutschland fördert. Unter der Federführung der VARTA Microbattery GmbH wird ein Konsortium aus den Unternehmen Manz AG, M+W Germany GmbH, ThyssenKrupp System Engineering GmbH und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) in den kommenden zwei Jahren Fertigungsmethoden für eine modular aufgebaute Lithium-Ionen-Zellen-Produktion zur Integration in Elektrofahrzeuge erforschen.
Landesregierung zeichnet Spitzencluster it´s OWL als „Ort des Fortschritts“ aus
Paderborn. NRW Innovationsministerin Svenja Schulze und NRW Städtebauminister Michael Groschek zeichneten am Montag in Düsseldorf das Technologie-Netzwerk it´s OWL als „Ort des Fortschritts“ aus. it´s OWL gehört zu den 31 prämierten Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen, die einen wichtigen Beitrag für die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft leisten und das Leben der Menschen verbessern.
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Kompetenzen bündeln für Wirtschaft und Umwelt
Münster. Die Steigerung der Material- und Energieeffizienz hilft produzierenden Unternehmen, Kosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten. Den betrieblichen Ressourcenverschwendern auf die Spur kommen meist Fachberater. Berater aus dem Münsterland können sich am 21. Mai im Kulturbahnhof Münster-Hiltrup im Rahmen der 4. Netzwerksitzung des Beraternetzwerks Münsterland über aktuelle Entwicklungen im Themenfeld Ressourceneffizienz informieren.