Berlin (dapd). Von allen Anleihen des Euro-Rettungsfonds EFSF haben die USA offenbar weniger als sechs Prozent gekauft. Dagegen hätten die Asiaten und dabei vor allem China 25 Prozent des Kapitals gegeben, berichtet die „Bild“-Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf interne Berechnungen des EFSF. Die Hauptabnehmer der Bonds kamen demnach mit 50 Prozent aus den Eurostaaten selbst. Die USA liefen dagegen unter „Sonstige“, die zusammen auf sechs Prozent kommen. Der Fonds verkauft Anleihen mit der Top-Rankingnote „AAA“, für die die Eurostaaten bürgen. Von Januar 2011 bis Mitte Oktober 2012 hatte der EFSF so insgesamt 50 Milliarden Euro eingesammelt und an Krisenstaaten wie Griechenland weitergereicht. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Union erhöht Druck auf spanische Regierung
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