Augsburg/Osnabrück. Immer mehr deutsche Großstädte erwägen Fahrverbote für herkömmliche Diesel-Lkw. Eine Antwort auf diesen Trend sieht der Logistikdienstleiter Hellmann in der Hybridtechnologie in Kooperation mit der Hnida Transport & Logistik GmbH, der Mercedes-Benz CharterWay GmbH und der Egon Senger GmbH. Bei Hellmann in Augsburg wurde ein erster hybrid betriebener Lkw in den Regelbetrieb genommen. Der 7,5-Tonner wird im regionalen Sammelgut der Region Augsburg eingesetzt, mit einer geplanten jährlichen Laufleistung von circa 60.000 Kilometern. Hellmann setzt Hybridfahrzeuge ein weiterlesen
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Hohe Benzinpreise bremsen Aral
Düsseldorf (dapd). Deutschlands größte Tankstellenkette Aral hat 2012 spürbar weniger Benzin und Diesel verkauft. „Die deutschen Autofahrer haben auf
In Trier ist der Sprit am teuersten
München (dapd). Bei den Kraftstoffpreisen gibt es in Deutschland aktuell erhebliche regionale Unterschiede. Die Differenz zwischen der teuersten und der billigsten Stadt beträgt bei Benzin 8,8 Cent, bei Diesel sind es 7,0 Cent, wie der ADAC am Dienstag in München mitteilte. Danach müssen die Autofahrer im rheinland-pfälzischen Trier derzeit deutschlandweit die mit Abstand höchsten Kraftstoffpreise bezahlen. Dem Autoclub zufolge kostet ein Liter Super E10 im Schnitt 1,619 Euro, der Preis für einen Liter Diesel liegt derzeit bei 1,517 Euro, Am günstigsten seien beide Kraftstoffsorten momentan im westfälischen Siegen. Dort koste ein Liter Super E10 1,531 Euro, für Diesel müssen Autofahrer im Schnitt 1,447 Euro bezahlen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Mehr Diesel-Pkw als je zuvor in Deutschland
Berlin (dapd). Über die deutschen Straßen fahren mehr Autos mit Dieselmotor als je zuvor. 48 Prozent aller Autos oder 905.097 Pkw wurden in den ersten sieben Monaten mit Dieselantrieb auf die Straße gebracht, wie das CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen am Mittwoch mitteilte. 1995 betrug der Dieselanteil bei Neuwagen erst 14,6 Prozent. Die Gründe für den Erfolg des Dieselautos sind laut Mitteilung vor allem die Steuervorteile von mehr als 21 Cent auf den Liter Diesel im Vergleich zum Benzin. Außerdem ist der Energieinhalt von Diesel höher, also liegt der Verbrauch niedriger. Umgekehrt sind aber Dieselautos in der Anschaffung teurer, weil sie aufwendiger zu bauen sind. Die Folge: Diesel gehen vor allem an Firmenkunden, die den Wagen viel fahren. Bei Privatkunden liegt der Dieselanteil dagegen nur bei 34 Prozent. Laut Studie hemmt der starke Diesel in Deutschland die Einführung von alternativen Antrieben. Es zeige sich im Vergleich mit anderen Ländern wie USA oder Japan, dass die Steuervorteile für den Diesel die Verbreitung von alternativen Antrieben und Hybridfahrzeugen bremsten. Der Hybrid basiert üblicherweise auf dem Benziner, und Steuernachteile auf dem Benziner machen „dem Hybriden das Leben künstlich schwerer“, wie es heißt. Den höchsten Dieselanteil in Deutschland mit 94 Prozent im ersten Halbjahr hatte Volvo, vor Landrover (91 Prozent), Jeep (83 Prozent), Infiniti (81 Prozent), Jaguar (80 Prozent) und BMW (73 Prozent). dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)