Bahr fordert gesicherte Bezahlung für Pflege-Umschulung

Bahr fordert gesicherte Bezahlung für Pflege-Umschulung Essen (dapd). Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat sich für eine auch finanzielle Aufwertung der Pflegeberufe ausgesprochen, um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. So müsse das dritte Umschulungsjahr wieder bezahlt werden, sagte er den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Dienstagausgaben). Damit unterstützt er eine Forderung der Länder an die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Die Bundesagentur hatte im Rahmen des Konjunkturpakets II die Kosten für die Ausbildung übernommen. Seit dem Auslaufen des Pakets ist die Finanzierung ungeklärt, manche Länder zahlen, manche nicht. dapd (Politik/Politik)

Baden-Württemberg gegen Schweizer Steuerabkommen

Baden-Württemberg gegen Schweizer Steuerabkommen Düsseldorf (dapd). Baden-Württembergs Finanzminister Nils Schmid (SPD) will das Steuerabkommen mit der Schweiz trotz möglicher neuer Zugeständnisse des Bundes am Freitag im Bundesrat ablehnen. „Ein weiteres Entgegenkommen des Bundes bei der Verteilung der Mehrsteuern aufgrund des Abkommens löst das Gerechtigkeitsproblem nicht“, sagte Schmid der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Steuerhinterziehern soll ein anonymes Abschleichen bis Januar 2013 möglich sein. Das ist für uns absolut inakzeptabel“, sagte Baden-Württembergs stellvertretender Ministerpräsident. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) soll laut Medienberichten den Ländern ein weiteres Entgegenkommen signalisiert haben, um doch noch die Zustimmung des Bundesrats zu erhalten. Schäuble soll angeboten haben, dass die erwarteten Einnahmen von schätzungsweise zehn Milliarden Euro aus der Besteuerung der Altvermögen von Bundesbürgern in der Schweiz komplett an die Länder fließen. Dazu sagte Schmid, es sei völlig ungewiss, wie hoch die Einnahmen infolge der Altfallregel tatsächlich ausfielen. dapd (Politik/Politik)

Bundeswehr-Einsatz in der Türkei wird wahrscheinlicher

Bundeswehr-Einsatz in der Türkei wird wahrscheinlicher Berlin (dapd). Ein Einsatz der Bundeswehr im türkisch-syrischen Grenzkonflikt rückt näher. Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) stellte den NATO-Bündnispartnern in Ankara am Montag militärische Hilfe in Aussicht, sollten diese eine Anfrage für die Bereitstellung von „Patriot“-Flugabwehrraketen stellen. Allerdings wollte sich die Regierung am Montag nicht festlegen, ob und in welcher Form der Bundestag an einer Entscheidung über einen Einsatz in der Türkei beteiligt wird. Die Opposition fordert vehement eine Entscheidung des Parlaments. Deutschland, das neben den Niederlanden und den USA als einzige Nation über „Patriot“-Raketen verfüge, sei „45 Jahre lang der Hauptnutznießer von Bündnissolidarität gewesen“, sagte de Maizière am Rande des Treffens mit seinen europäischen Ressortkollegen in Brüssel. Wenn „jetzt ein Bündnispartner uns um eine solche Maßnahme bittet, dann ist es für uns klar, dass wir dem offen und solidarisch gegenüberstehen“. Dabei gehe es allerdings um eine rein „vorsorgliche und defensive Maßnahme auf dem NATO-Gebiet“. Der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Andreas Peschke, betonte, dass es darum gehe, „das Gebiet eines Bündnispartners gegen äußere Bedrohung zu schützen“. Ein Einsatz außerhalb der Bündnisgrenzen bedürfe einer Entscheidung des UN-Sicherheitsrats. „Es hängt davon ab, wie die Anfrage aussieht“ Die Bundesregierung wollte sich nicht festlegen, in welcher Form der Bundestag an der Entscheidung über einen Einsatz von Bundeswehrsoldaten und „Patriot“-Raketen im türkisch-syrischen Grenzgebiet beteiligt werden könnte. „Es hängt sehr davon ab, wie die Anfrage aussieht“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Es werde aber eine Beteiligung des Bundestags geben. Ob dies eine Information, eine Unterrichtung oder eine Abstimmung über ein Mandat sei, hänge von der Anfrage der Türkei ab. De Maizière versicherte, dass die Bundesregierung das Parlament „selbstverständlich beteiligen“ werde. Die FDP dagegen zeigte sich offen zur Forderung der Opposition nach einer Befassung des Parlaments. Das Präsidium der Liberalen sei sich „einig“, eine Verlegung der Abwehrraketen „positiv zu begleiten“, sagte FDP-Generalsekretär Patrick Döring. Seine Partei würde auch für den Fall, dass es rechtlich gar nicht nötig wäre, eine Beteiligung des Bundestags anstreben – „weil wir glauben, dass alle Soldaten die Unterstützung des Hauses verdienen und benötigen“. Auch der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Ernst-Reinhard Beck (CDU), hält ein Bundestagsmandat im Ernstfall für geboten. „Auch wenn es juristisch nicht notwendig ist: Politisch ist ein Mandat des Deutschen Bundestags unablässig“, sagte Beck dem Sender Radio Eins. Mit einem parlamentarischen Mandat müsse klar festgelegt werden, „mit welchen Zielen, mit welchen Mitteln, mit welcher zeitlichen Begrenzung gehen wir in einen solchen Einsatz“. Opposition will mehr Mitsprache für den Bundestag Die Opposition kritisierte die bisherige Informationspolitik der Bundesregierung. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles warf de Maizière eine „grobe Missachtung des deutschen Parlaments“ vor. Ohne ein Mandat des Bundestages könne es keine Entsendung von Bundeswehrsoldaten geben. Zugleich hob Nahles das „sehr gute Verhältnis zur Türkei“ hervor und bekräftigte die „Solidarität mit dem türkischen Volk“. SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier betonte, es dürfe angesichts der angesichts der brisanten Lage im Nahen und Mittleren Osten keine leichtfertige Entscheidung geben. Die Bundesregierung solle in dieser heiklen Frage nicht in der Öffentlichkeit herumschwadronieren, sondern müsse dem Bundestag offenlegen, welche Anforderungen der Türkei vorliegen und wie sie eine Stationierung in der Gesamtlage beurteilt, sagte er der „Bild“-Zeitung. Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin warf der Bundesregierung einen „fragwürdigen Umgang“ mit dem Parlament vor. Die Regierung müsse aufklären, wie die Bedrohung für die Türkei genau aussehe und ob es richtig sei, dass diese vor allem von Mörserbeschuss ausgehe. In diesem Zusammenhang warf er auch die Frage auf, was „Patriot“-Raketen gegen Mörserbeschuss ausrichten könnten. Mindestens 85 Soldaten für „Patriot“-Einsatz nötig Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Christian Dienst, räumte ein, dass „Patriot“-Raketen nicht zur Abwehr von Mörsergranaten geeignet seien. „Es richtet sich in erster Linie gegen Luftfahrzeuge beziehungsweise anfliegende Flugkörper oder Raketen“, fügte er hinzu. Nach Angaben Diensts liegt der Minimalbedarf für einen „Patriot“-Einsatz bei 85 Soldaten. Hinzu kämen Kräfte zur Unterstützung. Schon in dieser Woche wird es womöglich zu einer ersten Befassung des Bundestages mit der Frage kommen: Der verteidigungspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Omid Nouripour, sagte der „Leipziger Volkszeitung“ (Dienstagausgabe), seine Fraktion habe für Donnerstag je eine Sondersitzung der Bundestagsausschüsse für Verteidigung und Auswärtiges beantragt. Man erwarte eine „rückhaltlose Aufklärung“ der militärischen und politischen Überlegungen der Bundesregierung. dapd (Politik/Politik)

Verbrauchern drohen starke Strompreiserhöhungen

Verbrauchern drohen starke Strompreiserhöhungen Heidelberg (dapd). Stromverbraucher in Deutschland müssen sich zum Jahreswechsel nach einem Marktüberblick des Verbraucherportals Verivox auf die stärksten Strompreiserhöhungen des Jahrzehnts einstellen. Insgesamt 468 Stromversorger hätten Preiserhöhungen um durchschnittlich zwölf Prozent angekündigt, berichtete Verivox am Montag. Ein Musterhaushalt mit einem Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden muss demnach künftig rund 120 Euro mehr pro Jahr bezahlen. Begründet würden die drastischen Preisanhebungen mit der Erhöhung der Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien und gestiegenen Netzkosten, berichteten die Marktbeobachter. Die geänderten Haftungsregeln für die Anbindung von Offshore-Windkraft und die Befreiung stromintensiver Betriebe von den Netzentgelten sorgten für weitere Kosten, die auf die Stromkunden umgelegt würden. Die Stromanbieter müssen die Preissteigerungen sechs Wochen vorher ankündigen. Nach wie vor gebe es aber zwischen den Anbietern große Preisunterschiede, erklärte das Verbraucherportal. Stromkunden, deren Lieferant eine Strompreiserhöhung ankündige, sollten deshalb die Preise vergleichen und gegebenenfalls zu einem günstigeren Stromversorger wechseln. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Studie: Führende Vertriebenen-Funktionäre waren Mitglied in NSDAP

Studie: Führende Vertriebenen-Funktionäre waren Mitglied in NSDAP Berlin (dapd). Der Bund der Vertriebenen (BdV) hatte in seinen Anfängen mehr Funktionäre und Parteigänger des NS-Regimes in seiner Spitze als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Montag veröffentlichte Expertise des Instituts für Zeitgeschichte über das BdV-Gründungspräsidium von 1958. Danach bestand das erste Präsidium aus dreizehn Mitgliedern. „Unter den 13 Funktionären müssen volle zwei Drittel durch Mitgliedschaften in der NSDAP oder der SS als belastet eingestuft werden“, konstatieren die Forscher nach umfangreichen Recherchen. Nur zwei BdV-Vertreter hätten „deutliche Reserve gegenüber dem NS-Regime“ gezeigt oder ihre „grundsätzliche Gegnerschaft konsequent beibehalten“. Die heutige Verbands-Präsidentin Erika Steinbach hält den Befund aber für „wenig“ überraschend: „Ein Millionenheer an Entwurzelten versuchte verzweifelt, wieder Grund unter die Füße zu kriegen“, heißt es in einer von ihr verbreiteten Erklärung. Die CDU-Politikerin weist ferner darauf hin, dass es 8,5 Millionen NSDAP-Mitglieder gegeben hat. In der späteren Bundesrepublik und besonders auch in der DDR hätten ehemalige Nazis „quer durch alle Gesellschaftsschichten“ Einfluss gehabt. Mit Blick auf den BdV kommt Steinbach zu dem Schluss: „Trotz des erheblichen Anteils dem Nationalsozialismus mehr oder weniger verbundener Führungskräfte im ersten BdV-Präsidium (…) fanden vom Nationalsozialismus geprägtes Gedankengut oder extremistische Strömungen keinen Eingang in die Verbandspolitik des BdV.“ Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, reagierte entrüstet auf die Erklärung: „Es ist ein typischer Versuch von Steinbach, die eigenen NS-Verbindungen schamlos zu relativieren.“ dapd (Politik/Politik)

NSU-Mordserie: Polizeichefin wartet weiter auf Akteneinsicht

NSU-Mordserie: Polizeichefin wartet weiter auf Akteneinsicht Berlin/Dresden (dapd). Im Zusammenhang mit den länderübergreifenden Bemühungen um Aufklärung des NSU-Skandals hat die amtierende Polizeipräsidentin von Berlin, Margarete Koppers, die Staatsanwaltschaft Dresden kritisiert. Dabei geht es um den früheren Berliner V-Mann Thomas S. Obwohl ihr Amt bereits im September ein sogenanntes Akteneinsichtsgesuch zu S. übermittelte, habe die sächsische Behörde sich bisher nicht in der Lage gesehen, dieses positiv zu beantworten, sagte Koppers am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Auch eine Antwort des Landeskriminalamtes Sachsen (LKA) stehe noch aus. S. wurde 2005 vom Landgericht Dresden wegen Volksverhetzung zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Das Berliner LKA führte ihn von 2000 bis 2011 als V-Mann. Obwohl er hauptsächlich als Kenner der rechtsextremen Musikszene firmierte, gab er dem LKA Berlin auch Hinweise zum Trio des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU). Koppers Behörde will generell wissen, ob Informationen von S. auch in andere Ermittlungsverfahren in Berlin, Sachsen oder Thüringen einflossen. dapd (Politik/Politik)

Spekulationen um Zerschlagung treiben Hochtief-Aktie nach oben

Spekulationen um Zerschlagung treiben Hochtief-Aktie nach oben Bonn (dapd-nrw). Spekulationen über eine Zerschlagung von Hochtief haben der Aktie des größten deutschen Baukonzerns am Montag einen Höhenflug beschert. Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Marc Tüngler, sagte der Nachrichtenagentur dapd, die Anleger hofften auf mögliche Gewinnausschüttungen nach einer möglichen Filetierung des Konzerns. Die Papiere stiegen am Monat zeitweilig mehr als fünf Prozent. Auslöser für die Kursaufschläge war eine Ad-hoc-Mitteilung vom Wochenende, nach der sowohl Hochtief-Chef Frank Stieler als auch der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Manfred Wennemer, das Unternehmen in Kürze verlassen dürften. Tüngler sagte, der spanische Hochtief-Mehrheitseigner ACS habe offenbar die Geduld mit der deutschen Tochter verloren, die zuletzt wiederholt die Gewinnerwartungen enttäuscht hatte. Der angekündigte Personalwechsel sei „ein Signal, dass ACS-Chef Florentino Pérez jetzt durchregiert“. Nachfolger von Stieler soll offenbar der Pérez-Vertraute Marcelino Fernández Verdes werden. Die Zukunft des Baukonzerns scheint damit ungewiss. Es sei nicht auszuschließen, das die Spanier bereits ein Konzept hätten, wie Hochtief filetiert und das Geld herausgezogen werden könne, sagte Tüngler. „Was dafür spricht, ist, dass auch Herr Wennemer geht“, spekulierte der Aktionärsschützer. Der spanische Baukonzern ACS, der sich vor eineinhalb Jahren durch eine feindliche Übernahme die Mehrheit an Hochtief gesichert hatte, sitzt auf einem Schuldenberg von mehr als neun Milliarden Euro. Durch einen Verkauf der weitgehend unabhängig geführten Hochtief-Töchter Leighton in Australien und Turner in den USA könnten die Spanier ihre Schuldenlast deutlich senken. Die Übernahme von Hochtief hat ACS zwar weniger abhängig vom krisengeschüttelten spanischen Markt gemacht, aber die Erwartungen nie erfüllt. Im Gegenteil: Seit dem Einstieg der Spanier hat die Hochtief-Aktie drastisch an Wert verloren. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Breitner: Waffenregister verbessert öffentliche Sicherheit

Breitner: Waffenregister verbessert öffentliche Sicherheit Kiel (dapd-nrd). Schleswig-Holstein ist nach Einschätzung des Innenministers Andreas Breitner (SPD) gut auf den Start des Nationalen Waffenregisters (NWR) vorbereitet. Bis zu Beginn des Jahres werden alle Kreise und kreisfreien Städte die erforderlichen IT-technischen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen geschaffen haben, wie Breitner am Montag in Kiel sagte. Das Nationale Waffenregister verbessere die öffentliche Sicherheit und erleichtere die Arbeit der Polizei. In Schleswig-Holstein gibt es rund 58.000 Waffenbesitzer mit insgesamt 219.000 erlaubnispflichtigen Schusswaffen. Der Bundestag hatte die Einrichtung des Registers im April beschlossen. Deutschland erfüllt damit eine EU-Vorgabe, die bis Ende 2014 umgesetzt werden sollte. Hintergrund sind unter anderem die Amokläufe von Erfurt und Winnenden. dapd (Politik/Politik)

Hochtief-Aktie nach Führungswechsel im Höhenflug

Hochtief-Aktie nach Führungswechsel im Höhenflug Bonn (dapd). Die Ankündigung eines einschneidenden Führungswechsels bei Deutschlands größtem Baukonzern Hochtief hat der Aktie des Essener Unternehmens einen Höhenflug beschert. Zum Handelsstart gewannen die Papiere am Montag zeitweise mehr als fünf Prozent. Befeuert wurde der Börsenkurs wohl durch Spekulationen um eine mögliche Zerschlagung des Baukonzerns. Denn eineinhalb Jahre nach der feindlichen Übernahme von Hochtief will der hoch verschuldete spanische Mehrheitseigentümer ACS offenbar seinen Zugriff auf die Essener Tochter verstärken. Vorstandschef Frank Stieler und Aufsichtsratschef Manfred Wennemer werden das Unternehmen laut einer Ad-hoc-Meldung verlassen. Neuer Vorstandsvorsitzender soll offenbar Marcelino Fernández Verdes werden. Er gilt als enger Vertrauter von ACS-Chef Florentino Pérez. Damit steigt nach Ansicht von Beobachtern die Wahrscheinlichkeit, dass der Konzern zerschlagen wird. Denn ein Verkauf der australischen Hochtief-Tochter Leighton oder der US-Firma Turner würde es ACS ermöglichen, den drückenden Schuldenberg spürbar zu verringern. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Friedrich stellt Nationales Waffenregister vor

Berlin (dapd). Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) stellt heute (13.00 Uhr) Pläne für ein neues Nationales Waffenregister vor. In der Datenbank beim Bundesverwaltungsamt in Köln sollen bis Ende des Jahres Informationen von rund 550 lokalen Waffenbehörden zusammengefasst werden. Damit soll es möglich werden, erlaubnispflichtige Schusswaffen künftig schneller konkreten Personen zuordnen zu können.

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