Düsseldorf (dapd). Der Automobilzulieferer Continental will durch Zukäufe im Industriebereich seine Abhängigkeit von der Autokonjunktur verringern. Das Reifenersatzgeschäft, das Geschäft mit Ersatzteilen für Autoelektronik sowie das Geschäft etwa mit Förderbändern für den Bergbau oder mit Spezialschläuchen für die Ölindustrie steuere derzeit knapp 30 Prozent zum Gesamtumsatz bei, sagte Konzernchef Elmar Degenhart der Düsseldorfer „Wirtschaftswoche“. „Wir wollen diesen Anteil auf 40 Prozent steigern, nicht nur durch organisches Wachstum, sondern auch durch Zukäufe“, kündigte er an. Nach Einschätzung von Degenhart steht Continental unmittelbar vor einem Wiedereintritt in den Leitindex DAX der 30 größten deutschen Unternehmen. Wenn die Deutsche Börse darüber im September entscheide, habe der Konzern gute Chancen. „Wenn im August nichts Unvorhergesehenes passiert, sind wir sehr wahrscheinlich Ende September wieder im DAX gelistet“, sagte Degenhart. Die Aktie von Continental ist derzeit im Nebenindex MDAX notiert. Der Konzern war nach dem Einstieg von Schaeffler als Großaktionär 2008 aus dem DAX ausgeschieden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Unionspolitiker schließen weitere Griechenland-Hilfen aus
Frankfurt/Main (dapd). In der Unionsfraktion verstärkt sich der Widerstand gegen neue Kredite für Griechenland und Entgegenkommen bei den Sparauflagen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Meister (CDU) sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ nach einem Vorabbericht: „Wir werden die Kreditvolumina nicht weiter ausdehnen. Ich wäre froh, wenn das in Griechenland verstanden wird.“ Sein Fraktionskollege Norbert Barthle (CDU) lehnte es ab, Griechenland mehr Zeit zur Erfüllung der Sparauflagen zu geben. „Das würde auf eine Lockerung der Auflagen hinauslaufen“, sagte er. Meister griff die politische Führungsriege in Griechenland scharf an: „Wenn man es nach 40 Jahren Demokratie nicht schafft, das eigene Land zu verwalten, ist das ein Armutszeugnis für die regierende Klasse.“ An die Adresse von Regierungschef Antonis Samaras sagte er, das Problem seien die eigenen Versäumnisse und nicht die anderen in Europa. „Diese Einsicht vermisse ich von Herrn Samaras.“ Samaras hatte sich mit deutlicher Kritik über Spekulationen über einen Euro-Austritt seines Landes beschwert. dapd (Politik/Politik)
Estland kritisiert deutsche Langsamkeit bei ESM-Entscheidung
Düsseldorf (dapd). Das Euro-Mitglied Estland hat die deutsche Hängepartie bei der Zustimmung zum dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM heftig kritisiert. Es sei nicht nachzuvollziehen, dass das Bundesverfassungsgericht erst Mitte September über den ESM entscheiden wolle und dadurch dessen Start verzögere, sagte der estnische Finanzminister Jürgen Ligi der Düsseldorfer „Wirtschaftswoche“. „Europa wartet auf eine Entscheidung“, erklärte Ligi. „Es ist kein gutes Zeichen, wenn das Bundesverfassungsgericht Europa die Geschwindigkeit diktiert.“ Die Informationen zum ESM seien schon lange auf dem Tisch. „Ich weiß nicht, was das Bundesverfassungsgericht bisher gemacht hat“, sagte Ligi weiter. „Die Regierung und die Parlamente machen sich lächerlich, wenn das Bundesverfassungsgericht den Prozess nun verzögert und Unsicherheit über das Ergebnis entstehen lässt.“ Estland war erst Anfang 2011 der Währungsunion beigetreten. Das Karlsruher Gericht will am 12. September über Eilanträge gegen die Gesetze zum ESM und zum Fiskalpakt entscheiden. Vorher kann der Rettungsschirm in Deutschland nicht ratifiziert werden und damit auch nicht in Kraft treten. dapd (Wirtschaft/Politik)
SPD begrüßt Euro-Erklärung Merkels
Berlin (dapd). Die SPD hat das Bekenntnis von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Erhalt des Euros begrüßt. Dies sei bisher von der Kanzlerin vermisst worden, sagte SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider am Samstag. Merkel und der französische Präsident Francois Hollande hatten am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung versichert, sie wollten alles tun, um die Eurozone zu schützen. Schneider setzte sich im Deutschlandradio Kultur für eine langfristige, politische Lösung der Schuldenkrise ein. Er hoffe, dass Merkel jetzt bereit sei, den Deutschen zu sagen, dass die Europäische Union auch etwas koste und wegen der höheren Haftungsübernahme das Grundgesetz geändert werden müsse. Er gehe davon aus, dass das Verfassungsgericht eine Volksabstimmung verlangen wird. Zur Finanzierung weiterer Rettungspakete sollten Vermögen stärker besteuert werden, sagte Schneider. dapd (Politik/Politik)
Grünen-Politiker Giegold rügt EU-Wachstumspaket als Bluff
Berlin (dapd). Der Grünen-Europaabgeordnete Sven Giegold hat das EU-Wachstumspaket und den Kurs des sozialistischen französischen Staatspräsidenten François Hollande in der Euro-Rettung scharf kritisiert. „Wenn man sich das genauer anschaut, dann ist François Hollandes 120 Milliarden-Euro-Paket ein echter politischer Bluff“, sagte Giegold der „Berliner Zeitung“ (Samstagausgabe). Er vermisse eine echte Wachstumspolitik der neuen französischen Regierung. „Wenn Merkollande so aussieht wie beim Wachstumspakt, dass Hollande sich in den Überschriften feiern lässt, und sich unten im Kleingedruckten Merkel durchsetzt, dann wird das kein Erfolg“, sagte Giegold weiter. Dem Wachstumspaket fehle „jede ökologische Konditionierung“. Zudem seien die Schwerpunkte falsch gesetzt. Das einzige Geld, das neu bereitgestellt worden sei, „sind die zehn Milliarden Euro für die Europäische Investitionsbank, die aber ist in Südeuropa kaum aktiv“, klagte der Wirtschaftswissenschaftler. dapd (Politik/Politik)
Chinesischer Partner kopiert VW-Motor
Hamburg/Berlin (dapd). Volkswagen ist in China offenbar Opfer einer dreisten Kopie geworden. Der chinesische Partner FAW hat wohl einen erfolgreichen VW-Motor abgekupfert und will das Aggregat zum Antrieb eines eigenen Autos einsetzen, das dann den VW-Modellen in China Konkurrenz macht. Ein VW-Sprecher bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht des „Handelsblatts“. „Wir prüfen den Sachverhalt selbstverständlich“, sagte er auf dapd-Anfrage. Laut Bericht hat VW außerdem den begründeten Verdacht, dass das Staatsunternehmen FAW das VW-Getriebe MQ 200 nachbauen will, ohne dafür eine Erlaubnis oder eine Lizenz zu besitzen. Der Sprecher verwies vor diesem Hintergrund auf die „langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit FAW. Doch genau diese könnte jetzt für VW zum handfesten Problem werden: Dem Bericht zufolge könnte das VW-Getriebe schon bald im FAW-Kleinwagen Besturn B 50 zum Einsatz kommen, das in Kürze auch nach Russland exportiert werden soll. Dort will aber auch VW vor allem mit seiner Tochter Skoda weiter wachsen. Auf diese Weise könnte sich der Konzern somit ungewollt selber Konkurrenz machen. Für den Autoexperten Willi Diez ist das kein VW-spezifisches Problem. „Technologietransfer an der Grenze des Patentschutzes“ sei im Geschäft mit chinesischen Partnern nicht neu, sagte der Leiter des Nürtinger Instituts für Automobilwirtschaft (ifa) auf dapd-Anfrage. Andererseits sei China ein so großer Autoabsatzmarkt, dass es sich kein Hersteller leisten könne, zu sagen: „Wir bleiben abseits stehen.“ Wer als europäischer Hersteller aus Furcht vor unerwünschtem Techniktransfer mit seinem China-Engagement zu lange gezögert habe, „findet heute auf dem chinesischen Markt fast nicht statt“, sagte Diez. Anders VW: Für die Wolfsburger ist die Volksrepublik der wichtigste Absatzmarkt der Welt. Im ersten Halbjahr 2012 hat Volkswagen dort 1,3 Millionen Autos verkauft. Rund jedes dritte Auto aus dem VW-Konzern wird mittlerweile an chinesische Kunden ausgeliefert. Wie alle anderen ausländischen Autobauer darf VW dort aber nur zusammen mit einheimischen Partnern Fahrzeuge bauen. Das sind bei den Wolfsburgern die Staatsbetriebe FAW und SAIC. Seit Beginn der Zusammenarbeit 1988 hat VW gemeinsam mit FAW nach Unternehmensangaben über fünf Millionen Autos produziert. Die chinesische Regierung will eine eigenständige Autoindustrie aufbauen und setzt auf Techniktransfer innerhalb der Joint Ventures. VW will mit seiner milden Reaktion offenbar Streit vermeiden. Erst im Frühjahr hatte VW klargemacht, wie viel Respekt der Konzern vor der chinesischen Regierung hat: Der Konzern baut ein Werk in der Provinz Xinjiang, wo angesiedelte Chinesen die ursprünglichen Bewohner, das muslimisch geprägte Turkvolk der Uiguren, immer weiter zurückdrängen, auch mit Gewalt. „Es ist der Wunsch der chinesischen Regierung, in den Westen zu gehen“, sagte der damalige China-Chef von VW, Karl-Thomas Neumann, im April zur Standortauswahl. „Wir können uns nicht dagegen stellen“, fügte er hinzu. VW baut als erster Autokonzern dort ein Werk. Mit der Industrialisierung will die Zentralregierung ihre Macht in der abgelegenen Provinz festigen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Blaue Karte soll ausländische Fachkräfte nach Deutschland locken
Berlin (dapd). Ausländische Fachkräfte können künftig leichter nach Deutschland einwandern. Am Mittwoch (1. August) wird die „Blaue Karte EU“ eingeführt, ein spezieller Aufenthaltstitel für Hochqualifizierte. Die Karte geht an Ausländer, die einen Hochschulabschluss oder eine vergleichbare Qualifikation besitzen. Sie müssen zudem ein Arbeitsverhältnis nachweisen, das ihnen ein Bruttogehalt von mindestens 44.800 Euro einbringt. Damit wird die bisherige Gehaltsschwelle von 66.000 Euro deutlich gesenkt. Für Mangelberufe ist die Gehaltsgrenze noch niedriger: Für Naturwissenschaftler, Mathematiker, Ingenieure, Ärzte und IT-Fachkräfte beträgt sie knapp 35.000 Euro pro Jahr. Besteht ein Arbeitsvertrag nach drei Jahren fort, erhalten die Inhaber der „Blauen Karte EU“ eine unbefristete Niederlassungserlaubnis, bei guten Deutschkenntnissen bereits nach zwei Jahren. Ausländer, die einen Hochschulabschluss haben und eigenständig ihren Lebensunterhalt sichern können, dürfen sechs Monate lang auf Arbeitsplatzsuche gehen. Ausländische Absolventen deutscher Hochschulen dürfen künftig 18 statt bisher 12 Monate nach einer Beschäftigung suchen. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), begrüßte das Gesetz. Es bring Erleichterungen für Ausländer, die als Fachkräfte in Deutschland arbeiten und leben wollten. „Das Gesetz ist insbesondere für diejenigen ein Fortschritt, die in Deutschland eine qualifizierte Berufsausbildung durchlaufen haben.“ Dadurch profitiert auch die hiesige Wirtschaft. „Wir können es uns angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels nicht weiter erlauben, auf die Fähigkeiten von bei uns ausgebildeten ausländischen Studierenden zu verzichten“, betonte Böhmer. Zugleich ist das Gesetz aus Böhmers Sicht ein Signal an im Ausland ausgebildete Fachkräfte und ihre Familien. „Ihnen macht das Gesetz das Angebot, den Sprung nach Deutschland zu wagen und sich hier dauerhaft niederzulassen.“ (Mehr Informationen: www.integrationsbeauftragte.de ) dapd (Politik/Politik)
Andrang auf Ausbildung zum Islamlehrer
Münster (dapd). Das neue Schulfach islamischer Religionsunterricht hat einen großen Andrang auf den Studiengang „Islamische Religionslehre“ an der Universität Münster ausgelöst. Zum Wintersemester 2012/13 haben sich 418 Schulabgänger beworben, so viele wie nie zuvor, wie die Hochschule am Freitag mitteilte. „Die Bewerber haben jetzt eine klare Berufsperspektive“, begründete der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie, Mouhanad Khorchide, das große Interesse. Derzeit sind laut Universität 65 Studenten in dem Fach eingeschrieben. Im nächsten Semester stehen voraussichtlich 120 Studienplätze zur Verfügung. NRW bietet im kommenden Schuljahr als erstes Bundesland das Schulfach Islamunterricht an. dapd (Politik/Politik)
Gas treibt EnBW-Geschäft an
Karlsruhe (dapd). Der drittgrößte deutsche Energieversorger EnBW steckt die Abschaltung zweier Atommeiler besser weg als erwartet und hebt die Prognose für das Gesamtjahr an. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz auf Jahressicht vor allem wegen eines deutlich ausgebauten Gasgeschäfts um 2,9 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Damit wurde der Einbruch beim Stromumsatz weitgehend aufgefangen, nachdem im vergangenen Jahr zwei Kernkraftwerksblöcke in Neckarwestheim und Philippsburg vom Netz genommen worden waren. Der Noch-Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis sagte: „Seit dem Jahr 2011 haben sich die Rahmenbedingungen infolge der Energiewende gravierend verändert.“ Für EnBW führe dies zu einschneidenden Konsequenzen im operativen Geschäft und zu Ergebnisbelastungen, eröffne aber auch unternehmerische Chancen. Villis, der im Oktober vom E.on-Manager Frank Mastiaux abgelöst wird, zeigte sich besonders erfreut über die Entwicklung im Gasgeschäft. Der Gasumsatz stieg um ein Drittel auf 1,42 Milliarden Euro. Der Absatz ging um 21,9 Prozent in die Höhe. Villis führte das unter anderem auf Investitionen in einen Gasspeicher in Etzel zurück. Ein Konzernsprecher erwartet einen weiteren Anstieg spätestens im Jahr 2013. Das Unternehmen hatte vor zwei Wochen mitgeteilt, es habe mit Wirkung ab Oktober 2012 einen langfristigen Gasliefervertrag mit einem ausländischen Gasproduzenten abgeschlossen, Branchenkreisen zufolge handelt es sich dabei um den russischen Anbieter Novatek. „Das gibt einen wichtigen Schub für unser Gasgeschäft“, sagte der Sprecher. Der Konzern rechne mit einem Mengenwachstum, das sich auch im Ergebnis bemerkbar mache. EnBW rechnet mit abgemildertem Ergebnisrückgang Das Ergebnis in den ersten sechs Monaten 2012 entwickelte sich für den Energieversorger besser als erwartet. EnBW hob deshalb die Prognose für das Gesamtjahr an. Das Unternehmen plant für 2012 jetzt mit einem um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fünf Prozent unter Vorjahresniveau. Bislang hatte der Konzern ein Minus von 10 bis 15 Prozent erwartet. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda erhöhte sich von Januar bis Juni um 13,9 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Allerdings lag das auch daran, dass im vergangenen Jahr die Kernbrennstoffsteuer im ersten Halbjahr fällig wurde, 2012 dagegen erst in der zweiten Jahreshälfte. Der um Sondereffekte bereinigte Konzernüberschuss betrug 611 Millionen Euro und lag damit 34,9 Prozent über dem Vorjahreswert. 2011 wirkten sich neben den unterschiedlichen Zeiträumen für die Brennstoffsteuer auch Sonderabschreibungen infolge des beschlossenen Atomausstiegs der Bundesregierung negativ auf das Ergebnis aus, die in diesem Jahr nicht mehr anfallen. Das Aus für die Atomkraft und die damit verbundenen Abschreibungen hatten im vergangenen Jahr einen Ergebnisschock verursacht. Der Konzern wies zum Halbjahr einen Fehlbetrag von knapp 590 Millionen Euro aus. Zudem habe das interne Effizienzprogramm namens „Fokus“ seinen Beitrag geleistet, sagte Villis. „Die mit ‚Fokus‘ verbundenen Anstrengungen lohnen sich und führen auch schneller als erwartet zu einem spürbaren Ergebnisbeitrag“, sagte er. Darunter fallen beispielsweise Desinvestitionen in einer Gesamthöhe von 1,5 Milliarden Euro und Kosteneinsparungen. EnBW will mit den Maßnahmen eine dauerhafte Entlastung des operativen Ergebnisses in Höhe von 750 Millionen Euro jährlich erzielen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
VW steht vor Patentstreit mit chinesischem Partner
Wolfsburg/Düsseldorf (dapd). Der Autokonzern VW hat einen Zeitungsbericht bestätigt, wonach er die Verfolgung einer massiven Urheberrechtsverletzung auf dem wichtigen chinesischen Markt erwägt. „Wir prüfen den Sachverhalt selbstverständlich“, sagte ein Konzernsprecher am Freitag auf dapd-Anfrage. Hintergrund ist nach „Handelsblatt“-Informationen ein Plagiatsvorwurf, der sich gegen den langjährigen Joint-Venture-Partner FAW richtet. Demnach hat VW den begründeten Verdacht, dass das Staatsunternehmen das VW-Getriebe MQ 200 nachbauen will, ohne dafür eine Erlaubnis oder eine Lizenz zu besitzen. Der Sprecher verwies vor diesem Hintergrund auf die „langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit FAW. Dem Bericht zufolge könnte das VW-Getriebe schon bald im FAW-Kleinwagen Besturn B 50 zum Einsatz kommen. China ist für VW einer der wichtigsten Absatzmärkte der Welt. Im ersten Halbjahr 2012 hat der Konzern dort 1,3 Millionen Autos verkauft. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)