Fairer Handel legt zu

Fairer Handel legt zu Berlin (dapd). Die Bundesbürger geben trotz der Krise deutlich mehr Geld für vergleichsweise teure Produkte aus fairem Handel aus. Im vergangenen Jahr wuchs der Markt um 16 Prozent auf 477 Millionen Euro, wie das Forum Fairer Handel (FHH) am Freitag in Berlin bekanntgab. „Wir sehen das als Zeichen, dass Verbraucher ein gemeinwohlorientiertes Wirtschaften unterstützen“, sagte FHH-Geschäftsführerin Antje Edler. Die Spekulation mit Nahrungsmitteln und der Klimawandel stellten aber eine ernsthafte Bedrohung für den fairen Handel dar. Weltweit profitierten mehr als 1,2 Millionen Bauern und Arbeiter in über 60 Ländern vom fairen Handel. Zusammen mit ihren Familien komme das System sechs Millionen Menschen zugute. Eine gerechte Beteiligung der Produzenten am Gewinn ermögliche eine Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen. Rund 100.000 Bundesbürger setzten sich ehrenamtlich für den fairen Handel ein. Zum fairen Handel zählt das FHH den Umsatz mit Produkten, die das Fair-Trade-Siegel tragen oder von spezialisierten Firmen vor allem in Welt-Läden verkauft werden, ein bekanntes Beispiel ist GEPA. Deutliche Zuwächse verbuchten den Angaben zufolge fair gehandelte Blumen, die mittlerweile auf einen Marktanteil von sieben bis acht Prozent kommen. Kaffee ist und bleibt demnach das wichtigste Produkt des fairen Handels: Jeder zweite Euro wird damit umgesetzt. Der Anteil des fair gehandelten Kaffees am Gesamtmarkt sei zwar gestiegen, liege aber trotzdem bei nur zwei Prozent, sagte Edler. Der Markt für Kaffee dient dem FFH-Netzwerk als Beispiel für die verheerende Auswirkung von Spekulation und Klimawandel auf die Lebensbedingungen der Produzenten. Finanzinvestoren hätten die Rohstoffmärkte für sich entdeckt, was zu Preisausschlägen führe. Edler kritisierte „das Monopoly-Spiel an den Warenterminbörsen“, das reale Auswirkungen auf das Leben von Bauern, Kooperativen und Händlern habe. Marita Wiggerthale von der Hilfsorganisation Oxfam forderte die Bundesregierung auf, eine Regulierung der europäischen Handelsplätze durchzusetzen, um Spekulation zu verhindern. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Postbank im Aufwind

Postbank im Aufwind Bonn (dapd). Die Deutsche Postbank hat ihr Ergebnis dank geringerer Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen und strenger Kostendisziplin deutlich gesteigert. Unter dem Strich stieg der Konzerngewinn der Deutsche-Bank-Tochter im ersten Halbjahr um mehr als 77 Prozent auf 174 Millionen Euro, wie das Geldinstitut am Freitag mitteilte. „Erfreulich ist diese gute Entwicklung insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Postbank – wie alle einlagenstarken Institute – derzeit große Herausforderungen aus dem anhaltenden Niedrigzinsniveau zu meistern hat“, schrieb Bankchef Frank Strauß in einem Aktionärsbrief. Die Postbank-Kunden hatten per Ende Juni fast 55 Milliarden Euro als Spar- und Tagesgelder bei Deutschlands größter Privatkundenbank angelegt, für die das Geldinstitut eine lukrative Verwendung finden musste. Dabei profitierte die Bank vom Ausbau ihres Geschäfts mit Ratenkrediten und privaten Baufinanzierungen. Das Ratenkreditneugeschäft wuchs gegen den Branchentrend um knapp 20 Prozent auf über 800 Millionen Euro. Auch in der privaten Baufinanzierung setzte die Bank ihr Wachstum fort. Inklusive ausgezahlter Bauspardarlehen liehen sich ihre Kunden im ersten Halbjahr 2012 rund 4,4 Milliarden Euro für private Bauvorhaben, rund 10 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Bilanzsumme der Postbank lag zum 30. Juni mit 196,5 Milliarden Euro um 400 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Angesichts der Entwicklung des ersten Halbjahres geht die Postbank weiter davon aus, im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus deutlich positive Ergebnisse zu erwirtschaften. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Zahl der Pleiten im Mai deutlich gesunken

Zahl der Pleiten im Mai deutlich gesunken Wiesbaden/Berlin (dapd). Im Mai haben unter dem Strich mehr als ein Zehntel weniger Privatleute und Firmen Insolvenz angemeldet. So fiel die Zahl der Unternehmenspleiten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,9 Prozent auf 2.353, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen verringerte sich mit 10,9 Prozent auf 8.361 Fälle noch deutlicher. Zusammen mit den Insolvenzen anderer privater Schuldner und Nachlässe meldeten die Amtsgerichte 12.760 Fälle und damit 11,2 Prozent weniger als im Mai 2011. Trotz des deutlichen Rückgangs bei den Firmenpleiten warnten die Insolvenzverwalter vor Euphorie. „Die konjunkturelle Abkühlung wird sich auf die Insolvenzzahlen voraussichtlich ab Herbst auswirken“, sagte der Vorsitzender des Branchenverbands VID, Christoph Niering. „Die Insolvenzzahlen reagieren typischerweise mit einer Zeitverzögerung von einigen Monaten auf die Konjunkturentwicklung.“ So reagiere die deutsche Wirtschaft bisher noch wenig auf die Konjunktureintrübung. Allerdings spüre etwa die Autobranche bereits das schwächere Wachstum, sagte Niering. Hier stünden vor allem die Zulieferer bei einer weiteren Abkühlung in Europa vor Problemen. „Grundsätzlich werden vor allem Unternehmen betroffen sein, die hauptsächlich nach Europa exportieren.“ Zugleich stieg trotz der gesunkenen Fallzahlen im Mai die Summe der voraussichtlich offenen Forderungen der Gläubiger. Die Gerichte bezifferten den Betrag auf 3,7 Milliarden Euro, nachdem er im Vorjahresmonat bei 3,5 Milliarden Euro gelegen hatte. Die Statistiker begründeten die gegenläufige Entwicklung damit, dass in diesem Jahr mehr große Unternehmen zahlungsunfähig wurden. (Insolvenz-Statistik im Internet: http://url.dapd.de/AKyeGT ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Ferienmonat Juli beschert Fraport hohes Passagieraufkommen

Ferienmonat Juli beschert Fraport hohes Passagieraufkommen Frankfurt/Main (dapd). Im Ferienmonat Juli sind am Frankfurter Flughafen mehr Passagiere abgefertigt worden als im gleichen Vorjahresmonat. Die Zahl der Reisenden sei um 3,7 Prozent auf rund 5,8 Millionen gestiegen, teilte Flughafenbetreiber Fraport am Freitag in Frankfurt am Main mit. Damit sei am Heimatstandort für den Juli ein Passagierrekord erreicht worden. Erstmals in der Geschichte seien zudem an einem Tag mehr als 200.000 Passagiere gezählt worden. Am 1. Juli checkten 201.380 Fluggäste ein und aus, wie es hieß. Mit 43.269 Starts und Landungen erhöhte sich im gesamten Monat auch die Zahl der Flugbewegungen um 1,3 Prozent gegenüber Juli 2011. Dagegen sank der Frachtverkehr im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,6 Prozent auf 180.468 Tonnen. Als Grund nannte Fraport die schwächelnde Weltkonjunktur und das Nachtflugverbot. Zum Ferienende in Hessen und Rheinland-Pfalz rechnet der Flughafenbetreiber weiter mit einem erhöhten Passagieraufkommen. Fluggäste sollten sich daher möglichst früh vor Abflug am Flughafen einfinden oder schon am Vorabend einchecken. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

ThyssenKrupp leidet unter Konjunkturkrise

ThyssenKrupp leidet unter Konjunkturkrise Essen (dapd). Deutschlands größter Stahlproduzent ThyssenKrupp leidet massiv unter den weltweiten konjunkturellen Turbulenzen. Die neuen Stahlwerke in Amerika schreiben weiter tiefrote Zahlen. Doch auch das Stahlgeschäft in Europa läuft nicht mehr rund. Konzernchef Heinrich Hiesinger sagte am Freitag in Essen: „Die schwache konjunkturelle Entwicklung und insbesondere die allgemeine Unsicherheit infolge der ungelösten Staatsschuldenkrise machen sich in unseren Märkten zunehmend bemerkbar.“ Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2011/2012 wies der Stahlkonzern unter dem Strich einen Verlust von 220 Millionen Euro aus. Nicht mehr enthalten in diesen Zahlen ist die defizitäre Edelstahltochter Inoxum, die an den finnischen Rivalen Outokumpu verkauft werden soll. Unter Einbeziehung von Inoxum lag der Verlust sogar bei 938 Millionen Euro. Allerdings scheinen die Sanierungsbemühungen des Vorstandsvorsitzenden Hiesinger allmählich erste Erfolge zu zeigen. Zwischen April und Juni erzielte der Konzern – auch durch den Erlös aus dem Verkauf der US-Gießerei Waupaca – erstmals wieder einen Gewinn von 238 Millionen Euro. Größtes Sorgenkind im Konzern sind nach wie vor die neuen Stahlwerke in den USA und in Brasilien, die das Ergebnis in den ersten neun Monaten mit rund 780 Millionen Euro belasteten. ThyssenKrupp leidet hier nicht nur unter den beträchtlichen Kostenüberschreitungen beim Bau der Anlagen, sondern auch unter dem aktuell schwierigen Marktumfeld in den USA. Bereits seit einigen Monaten prüft der Konzern deshalb die Möglichkeit, die amerikanischen Stahlwerke zu verkaufen oder in eine Partnerschaft einzubringen. Hiesinger sagte: „Wir sehen ein reges Marktinteresse und führen Gespräche mit möglichen Investoren.“ Die europäischen Stahlwerke des Konzerns spüren derzeit deutlich die Auswirkungen der Eurokrise. Im dritten Quartal wies die Sparte Steel Europe lediglich einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 47 Millionen Euro aus, ein Rückgang von 85 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Bereits vor einigen Wochen hatte der Konzern wegen der schwachen Stahlkonjunktur Kurzarbeit an mehreren Standorten angekündigt. Besser liefen die Geschäfte in der Technologiesparte des Konzerns. Insgesamt lag der Auftragseingang bei ThyssenKrupp in den ersten neun Monaten mit 31,9 Milliarden Euro um rund sieben Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Umsatz verringerte sich um rund drei Prozent auf 31,2 Milliarden Euro. Dennoch bekräftigte Hiesinger die Jahresprognose des Konzerns. Danach erwartet ThyssenKrupp für das Geschäftsjahr 2011/2012 ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. In den ersten neun Monaten lag das bereinigte Ebit bei 339 Millionen Euro – und damit fast 75 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Börse imponierten offenbar die Erfolge Hiesingers bei der Neuausrichtung des Konzerns. Nach der Bekanntgabe der Zahlen gewann die ThyssenKrupp-Aktie zeitweise mehr als sechs Prozent an Wert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Jugenderwerbslosenquote in Deutschland EU-weit am geringsten

Jugenderwerbslosenquote in Deutschland EU-weit am geringsten Wiesbaden (dapd). Deutschland hat die niedrigste Jugenderwerbslosigkeit in der Europäischen Union (EU). Im Juni waren in der Bundesrepublik 350.000 Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren erwerbslos, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Quote lag bei 7,9 Prozent und war damit so niedrig wie in keinem anderen EU-Land. Für die gesamte EU lag nach Eurostat-Angaben die entsprechende Quote bei 22,6 Prozent. Mit 5,5 Millionen jungen Erwerbslosen war nahezu jeder vierte junge Mensch in der EU, der arbeiten wollte und konnte, ohne Job. Eine ähnlich niedrige Jugenderwerbslosigkeit wie Deutschland wiesen den Angaben zufolge nur Österreich mit 8,8 Prozent und die Niederlande mit 9,3 Prozent auf. Die mit Abstand höchsten Quoten hatten Griechenland mit 52,8 Prozent und Spanien mit 52,7 Prozent. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Neuer DIW-Chef will Eurozone auf komplette EU ausweiten

Neuer DIW-Chef will Eurozone auf komplette EU ausweiten Hamburg (dapd). Der neue Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin, Marcel Fratscher, hält eine Erweiterung der Eurozone auf die gesamte EU für erstrebenswert. „Als überzeugter Europäer wünsche ich mir ganz langfristig einen europäischen Währungsraum mit allen 27 Mitgliedsländern“, sagte Fratscher der „Financial Times Deutschland“ (Freitagausgabe). Ohne politische, fiskalische und Bankenunion könne der Euro aber nicht krisenfest werden. Fratscher war am Donnerstag zum neuen DIW-Chef gewählt worden. Der 41-Jährige leitet derzeit die Abteilung für Internationale wirtschaftspolitische Analysen bei der Europäischen Zentralbank. Den Chefposten beim DIW soll er ab 1. Februar 2013 einnehmen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Preisauftrieb in Deutschland bleibt gering

Preisauftrieb in Deutschland bleibt gering Wiesbaden (dapd). Die Teuerungsrate in Deutschland verharrt weiter auf dem niedrigsten Stand seit Ende 2010. Im Juli lagen die Verbraucherpreise 1,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt auf Basis endgültiger Zahlen am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Damit blieb der jährliche Preisauftrieb so hoch wie im Juni. Im Mai war die Inflationsrate mit 1,9 Prozent erstmals seit Dezember 2010 unter die für die Geldpolitik wichtige Marke von 2,0 Prozent gefallen. Im Vergleich zum Vormonat zogen die Preise im Ferienmonat Juli um 0,4 Prozent an, erklärten die Statistiker. Grund dafür waren vor allem höhere Preise für Pauschalreisen und Ferienwohnungen. Kraftstoff war auf Monatssicht 1,3 Prozent teurer. Dagegen gingen die Preise für Obst und Gemüse sowie Kleidung und Schuhe zurück dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Modekette Adler bremst Expansion

Modekette Adler bremst Expansion Haibach (dapd). Wegen der schwächelnden Konjunktur will die Modekette Adler nicht mehr so schnell wachsen wie zuletzt. In der zweiten Jahreshälfte werde sich das Unternehmen stärker um den Ertrag kümmern und „das Expansionstempo etwas drosseln“, sagte der Vorstandsvorsitzende Lothar Schäfer am Freitag in Haibach bei Aschaffenburg. Der Nettoverlust der Adler Modemärkte hatte sich von 2,9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2011 auf 7,1 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten 2012 erhöht. Das operative Ergebnis fiel von 4,6 Millionen auf 700.000 Euro. Die Umsätze stiegen dagegen um 7,5 Prozent auf 232,6 Millionen Euro. Die Modekette erwartet im zweiten Halbjahr ein besseres Ergebnis. Sie wies darauf hin, dass vier ertragsschwache Märkte geschlossen worden seien. Neben den Anlaufverlusten für neue Märkte hätten die branchenweite Kaufzurückhaltung sowie gestiegene Material- und Personalkosten das Ergebnis verschlechtert, teilte Adler weiter mit. Die Zahl der Neueröffnungen fährt das Unternehmen langsam zurück: Nach 29 im vergangenen Jahr sollen es dieses Jahr 13 sein. Im kommenden Jahr will Adler 10 Märkte eröffnen. Derzeit kommt das Unternehmen auf 166 Modemärkte, davon sind 136 in Deutschland, 28 in Österreich und 2 in Luxemburg. Die Mitarbeiterzahl erhöhte Adler innerhalb eines Jahres um 233 auf 4.289. Die Modekette setzt auf große Verkaufsflächen ab 1.000 Quadratmeter und ist eigenen Erhebungen zufolge Marktführer in der Altersgruppe ab 45 Jahren. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

BA: Pflege-Fachkräfteoffensive geht nicht weit genug

BA: Pflege-Fachkräfteoffensive geht nicht weit genug Berlin (dapd). Der Bundesagentur für Arbeit (BA) geht die von der Bundesregierung geplanten Initiative gegen den Fachkräftemangel in der Pflege nicht weit genug. „Die Finanzierung des dritten Jahres ist nur ein Teil der Lösung“, sagte Vorstandsmitglied Raimund Becker der Zeitung „Die Welt“ (Freitagsausgabe). Es gebe heute schon einen gravierenden Mangel an examinierten Altenpflegern. Der Bedarf sei groß: Die Zahl der Stellenangebote habe sich von 2007 bis jetzt um 216 Prozent gesteigert. Auf jedes dieser Stellenangebote kämmen rechnerisch nur 0,3 arbeitslose Altenpflegefachkräfte. „Wir brauchen also unbedingt umfassende Maßnahmen gegen diesen Mangel“, fügte Becker hinzu. Derzeit dauere es in der Altenpflege im Schnitt 115 Tage, um eine offene Stelle zu besetzen. Die Regierung möchte die BA von 2013 bis 2015 wieder dazu ermächtigen, die vollen drei Jahre zu finanzieren, die ein Arbeitsloser für eine Umschulung zum Alten- oder Krankenpfleger benötigt. Von 2009 bis 2010 hatte die BA bereits im Rahmen des Konjunkturpakets das dritte Ausbildungsjahr finanziert. Danach sollten eigentlich die Länder diese Kosten schultern, doch die meisten hatten einen Rückzieher gemacht. In der Folge bewarben sich immer weniger Arbeitslose für eine solche Ausbildung. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)