Frankfurt/Main (dapd). Der Streik der Lufthansa-Flugbegleiter hat an der Börse zunächst kaum Wirkung gezeigt. Die Aktie der größten deutschen Fluggesellschaft fiel zwar im frühen Handel an der Frankfurter Börse zunächst leicht, notierte dann aber schnell rund 0,3 Prozent fester bei 9,78 Euro. Stewardessen und Stewards der Lufthansa waren am Morgen um 5.00 Uhr in einen achtstündigen Ausstand getreten und hatten für zahlreiche Flugausfälle gesorgt. Die Flugbegleitergewerkschaft UFO schließt eine Ausweitung der Streiks auf weitere deutsche Flughäfen und Arbeitsniederlegungen am Wochenende nicht aus. Hintergrund sind die gescheiterten Tarifverhandlungen zwischen UFO und der Lufthansa. Die Gewerkschaft will mehr Geld, widersetzt sich aber vor allem dem harten Sparkurs der Lufthansa mit Maßnahmen wie dem Einsatz von Leiharbeitern. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Lufthansa weist Vorwürfe der Gewerkschaft UFO zurück
Frankfurt/Main (dapd). Die Lufthansa hat Vorwürfe der Flugbegleitergewerkschaft UFO zurückgewiesen, sie setze streikwillige Mitarbeiter unter Druck. „Das ist völlig aus der Luft gegriffen“, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag auf dapd-Anfrage. Der UFO-Vorsitzende Nicoley Baublies hatte diese Vorwürfe zuvor im ARD-„Morgenmagazin“ erhoben. Der Sprecher forderte die Gewerkschaft auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die Lufthansa habe ein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Baublies hatte unter anderem derartige Versuche als Begründung angeführt, dass der am Morgen um 6.00 Uhr in Frankfurt am Main begonnene Streik noch am Freitag ausgeweitet werden könne. Der Ausstand führte bis zum Vormittag zum Ausfall von mehr als 100 innerdeutschen und europäischen Lufthansa-Flügen von und nach Frankfurt. Auch erste Interkontinentalflüge fielen dem Arbeitskampf zum Opfer. (Lufthansa-Informationen zu Streikauswirkungen: http://url.dapd.de/YtSmqO ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Das war kein Spaß heute Nacht am Telefon
Frankfurt/Main (dapd). Bis Freitag um 1.00 Uhr war das Ehepaar Wolff aus Worms im Internet noch eingecheckt für die Lufthansa-Maschine von Frankfurt am Main nach Wien. „Dann kam von Lufthansa die E-Mail, unser 8.45-Uhr-Flug sei annulliert“, berichtet Joachim Wolff am Morgen auf Deutschlands größtem Airport. „Mit Hinweis auf eine Hotline.“ Das Verleger-Ehepaar wählte nach eigenen Angaben die halbe Nacht lang die angegebene Servicenummer. Aber es habe niemand abgehoben. Am Morgen stehen die Wolffs in der Schlange vor dem Umbuchungsschalter der Lufthansa in Frankfurt. Ihre Nachbarn berichten, sie hätten die gleiche Erfahrung gemacht. Der erste Streiktag der Flugbegleitergewerkschaft UFO zeigt offenbar Wirkung. Die Lufthansa-Hotline lief in der Nacht offensichtlich heiß. Für 14 Cent pro Minute hörte auch der 44-jährige Unternehmensberater Volker Weis die stets gleiche Ansage, dass er schnellstmöglich mit dem nächsten freien Mitarbeiter verbunden werde. Weis hatte sich am Vortag im Internet für den Flug um 6.45 Uhr nach Dresden eingecheckt, die Verbindung wurde ebenfalls gestrichen. Zusammen mit dem Ehepaar Wolff steht der Unternehmensberater vor dem zunächst einzigen Umbuchungsschalter, den die Lufthansa am frühen Morgen in Abflughalle B eröffnet hat. Gratissnack soll trösten Als gegen 6.00 Uhr mehr als 100 vorläufig gestrandete Passagiere vor dem Counter warten, richtet die Lufthansa sechs weitere Schalter ein. Betreuer in blau-gelber Uniform der Kranich-Airline kümmern sich um die Kunden. Oft dauert es bis zu einer Auskunft. So kann eine Servicekraft telefonisch bei ihren Kollegen minutenlang nicht in Erfahrung bringen, ob ein bestimmter Flug annulliert ist oder nicht. Dann wird der Passagier auf eine spätere Maschine umgebucht. Die Wartezeit darf er in einer Snackbar verbringen, die Lufthansa zahlt. Die Flugbegleitergewerkschaft hatte am Dienstag die Tarifgespräche mit der Lufthansa unter anderem wegen Kontroversen über Leiharbeiter und Jobauslagerungen für gescheitert erklärt, erwartet von der Airline aber auch ein verbessertes Gehaltsangebot. Der Streik der Flugbegleiter sorgt am Freitag für zahlreiche Flugausfälle am wichtigsten deutschen Standort der Lufthansa. Nach Angaben einer Sprecherin wurde zunächst ein Viertel der geplanten Flüge gestrichen. Die Fluggesellschaft ging aber davon aus, drei Viertel der für den Streik-Zeitraum vorgesehen 360 Starts und Landungen abfertigen zu können. Insgesamt hatte die Lufthansa am gesamten Freitag 840 Flüge geplant. Passagiere umgebucht Die Passagiere werden umgebucht – auf andere Lufthansa-Flüge, auf konzerneigene Regionalfluggesellschaften oder die Tochter Germanwings. Unternehmensberater Weis fliegt um 9.15 Uhr nach Dresden, das Ehepaar Wolff startet um 7.45 Uhr zum Medizinerkongress nach Wien. „Für den Streik habe ich kein Verständnis“, sagt Weis und ist gleichwohl froh, Lufthansa-Kunde zu sein. „Die werden mit so etwas noch am besten fertig.“ Joachim Wolff ist weniger nachsichtig. „Das war kein Spaß heute Nacht am Telefon“, sagt der 59-Jährige. Weis hätte womöglich weniger geduldig reagiert, wenn er nicht schon um 6.00 Uhr im Terminal des Frankfurter Flughafens eingetroffen wäre. Zwei Stunden später hat Lufthansa rund 30 Umbuchungsschalter eröffnet, Tausende genervte Fluggäste stehen Schlange und hoffen, einen Sitz in einer Maschine in ihre Wunschdestination zu bekommen. Bis 10.00 Uhr weist die Anzeigetafel bereits 40 annullierte innereuropäische Starts aus. Und ab diesem Zeitpunkt stehen bei Lufthansa die Interkontinentalverbindungen auf dem Flugplan: Die erste Annullierung wird auch hier schon angezeigt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Sexromane lassen bei Medienkonzern Bertelsmann die Kasse klingeln
Gütersloh (dapd). Der Erfolg der Sexromanreihe „Fifty Shades of Grey“ bringt dem Medienkonzern Bertelsmann Millionengewinne ein. Allein von März bis Juni wurden weltweit 30 Millionen Bücher der Trilogie aus dem Verlag Random House verkauft, wie Bertelsmann am Freitag in Gütersloh mitteilte. Damit konnte der Konzern im ersten Halbjahr trotz der Probleme bei den Haupttöchtern RTL und dem Verlag Gruner + Jahr (G+J) den Konzernumsatz um 5 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro steigern. Der Nettogewinn stieg um 31 Prozent auf 353 Millionen Euro. Der britische Verlag Random House meldete ein Rekordergebnis nach Gütersloh: 790 Millionen Euro Umsatz und 114 Millionen Euro operativen Gewinn. Die Gründe für den Anstieg sind laut Mitteilung neben den Sexromanen auch andere Bestseller wie „Calico Joe“ von John Grisham oder „Gone Girl“ von Gillian Flynn. Die Töchter RTL und G+J berichteten dagegen fallende Gewinne: Der operative Gewinn bei RTL sank um fast 50 Millionen Euro auf rund 500 Millionen Euro, während der Umsatz bei 2,8 Milliarden Euro stagnierte. Vor allem in Südeuropa und Osteuropa waren die Werbemärkte rückläufig, wie Bertelsmann mitteilte. Der G+J-Umsatz stagnierte bei 1,1 Milliarden Euro. Der Gewinn brach um 40 Millionen Euro auf 85 Millionen Euro ein. Hier belastete vor allem der Anzeigenrückgang in Deutschland die Zahlen sowie Anlaufinvestitionen für das Internetgeschäft, bei dem Gruner im Vergleich zur Konkurrenz noch schwach ist. Buchholz schied aus Bertelsmann-Vorstand aus Der G+J-Chef Bernd Buchholz hatte vor zwei Tagen sein Amt als Mitglied des Konzernvorstandes aufgegeben. Nach Medienberichten hat er sich mit Bertelsmann-Vorstandschef Thomas Rabe überworfen. Über seine Zukunft wurde in der Halbjahresmeldung nichts bekannt. Die Dienstleistungstochter Arvato steigerte dem Umsatz auf 2,1 Milliarden Euro, der Gewinn stieg leicht auf 83 Millionen Euro. Die Druckereien steuerten 20 Millionen Euro Gewinn bei. Vorstandsvorsitzender Rabe hielt am Ziel eines „moderaten Umsatzwachstums“ und eines höheren Nettogewinns auf Jahressicht fest. Als Aufgaben für die nächste Zeit nannte er unter anderem die „Transformation unserer Geschäfte“ in das Internet sowie die Expansion in Wachstumsregionen wie Asien und Südamerika. Bertelsmann beschäftige zum 30. Juni weltweit 104.768 Mitarbeiter, rund 1.000 mehr als vor einem Jahr. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Volkswagen legt Pause bei Übernahmen ein
Düsseldorf (dapd). Der zuletzt stark gewachsene Autobauer Volkswagen macht erst einmal Pause beim Kauf weiterer Marken. „Um es klar zu sagen: Wir haben momentan genug zu tun, unsere zwölf Marken dahin zu führen, wo wir 2018 als Konzern stehen wollen: auf Platz eins der weltweit führenden Autobauer“, sagte VW-Chef Martin Winterkorn dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). Die Integration bei den Nutzfahrzeugen werde viel Kraft kosten. Genauso fordernd seien die Aufgaben in der Sportwagensparte: „Wir haben ja nicht nur Porsche, sondern auch Lamborghini, Bentley und Bugatti.“ Der Wolfsburger Dax-Konzern hatte in den vergangenen Monaten erst den Lkw-Produzenten MAN gekauft, dann den Motorradhersteller Ducati und schließlich den Sportwagenbauer Porsche komplett übernommen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Verbraucher zahlen 40 Prozent mehr für Energie als 2002
Passau (dapd). Private Haushalte in Deutschland müssen für Strom und Heizen knapp 40 Prozent mehr als vor zehn Jahren zahlen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der „Passauer Neuen Presse“ (Freitagsausgabe) vorliegt. 2002 zahlten Privathaushalte im Schnitt 1.131 Euro im Jahr für Strom und Wärme, 2010 gaben sie 1.561 Euro für Energie aus. Der Rohöl-Einfuhrpreis stieg um mehr als 200 Prozent auf 446 Euro je Tonne, der Gaspreis um 120 Prozent und die Kosten für Steinkohle um 130 Prozent. Laut Bundesregierung gaben 2008 knapp 14 Prozent der Haushalte über zehn Prozent ihres Nettoeinkommens für Energie aus. Die Grünen warnen vor einer Überlastung der Verbraucher. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Zeitung: Bundesbank-Chef erwog mehrfach Rücktritt
Berlin (dapd). Im Streit um den Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) in der Euro-Krise hat Bundesbankpräsident Jens Weidmann in den vergangenen Wochen offenbar mehrfach ernsthaft seinen Rücktritt erwogen. Das berichtet die „Bild“-Zeitung (Freitagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Weidmann erörterte demnach den möglichen Rücktritt auch im engsten Kreis der Bundesbank-Spitze. Die Bundesregierung habe intern auf sein Bleiben gedrängt. Hintergrund sei der anhaltende Streit um das geplante Aufkaufprogramm der EZB, das bereits am kommenden Donnerstag im EZB-Rat beschlossen werden könnte. Nach Informationen er Zeitung liegen unter anderem bereits 38 Prozent aller griechischen Staatsanleihen bei der EZB oder den ihr angeschlossenen nationalen Notenbanken. Inzwischen habe sich Weidmann vorerst gegen einen Rücktritt entschieden und wolle kommende Woche im EZB-Rat gegen das geplante Aufkaufprogramm für Staatsanleihen südeuropäischer Schulden-Staaten kämpfen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Streiks der Flugbegleiter auch am Wochenende möglich
Frankfurt/Main (dapd). Die Flugbegleiter der Lufthansa haben mit der Ausweitung ihrer Streiks gedroht. Mit einem Vorlauf von sechs Stunden könnte der am Morgen in Frankfurt am Main begonnene Ausstand noch am Freitag auf andere deutsche Flughäfen ausgeweitet werden, sagte der Vorstandsvorsitzende der Gewerkschaft UFO, Nicoley Baublies, der Nachrichtenagentur dapd. Ob auch am Wochenende gestreikt werde, sei noch offen. „Darüber muss die Streikleitung entscheiden“, erklärte er. Weitere Aktionen hingen vom Verhalten der Lufthansa ab. Die Gewerkschaft hatte rund 1.000 Stewardessen und Stewards der Lufthansa für Freitag zu einem achtstündigen Streik von 5.00 Uhr an aufgerufen. Die Beteiligung liege bei 100 Prozent, sagte Baublies. Die Lufthansa strich in Frankfurt wegen des Streiks zunächst gut ein Viertel ihrer geplanten Flüge auf Kurz- und Mittelstrecken. Laut einer Liste auf der Lufthansa-Website waren drei Stunden nach Streikbeginn bereits 68 Flüge annulliert. Fluggäste mussten sich auf erhebliche Behinderungen einstellen. Für innerdeutsche Flüge gab es Ersatzverbindungen mit der Bahn. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Folgen des Lufthansa-Streiks auf Stuttgarter Flughafen gering
Stuttgart (dapd-bwb). Der Flugbegleiter-Streik der Lufthansa am Frankfurter Flughafen hat nur geringe Auswirkungen auf den Flugbetrieb in Stuttgart. Die Zahl der Flugausfälle sei sehr überschaubar, sagte eine Sprecherin des Stuttgarter Flughafens am Freitagmorgen. Bislang seien zwei Flüge von Frankfurt und die gleiche Zahl nach Frankfurt ausgefallen. Auf dieser Strecke bestehe mit der Bahn aber eine Alternative. Auch sollte es am Nachmittag voraussichtlich wieder Flüge geben, so dass Passagiere umbuchen könnten. Die Gewerkschaft der Flugbegleiter UFO hat das Kabinenpersonal am Freitag für die Zeit von 5.00 Uhr bis 13.00 Uhr zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Weitere Streiks auch am Wochenende schloss die Gewerkschaft nicht aus. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Lufthansa streicht wegen Flugbegleiter-Streiks ein Viertel der Flüge
Frankfurt/Main (dapd). Stewardessen und Stewards der Lufthansa sind am Freitagmorgen am Deutschlands größtem Flughafen Frankfurt am Main in den Streik getreten und haben für zahlreiche Flugausfälle gesorgt. Flugreisende mussten sich auf erhebliche Behinderungen einstellen. Die Gewerkschaft der Flugbegleiter UFO hat das Kabinenpersonal für die Zeit von 5.00 Uhr bis 13.00 Uhr zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Weitere Streiks auch am Wochenende schloss die Gewerkschaft nicht aus. „Das kommt sehr darauf an, wie die Lufthansa reagiert“, sagte UFO-Chef Nicoley Baublies im Bayerischen Rundfunk. Die Streikleitung könne auch entscheiden, noch „heute oder morgen“ einen anderen Flughafen zu bestreiken. Die Lufthansa strich am Freitag nach Angaben einer Sprecherin zunächst ein Viertel der geplanten Flüge. Die Fluggesellschaft ging aber davon aus, drei Viertel der für den Streik-Zeitraum vorgesehen 360 Starts und Landungen abfertigen zu können. Insgesamt hatte die Lufthansa am gesamten Freitag 840 Flüge geplant. Betroffen von den Streichungen waren erst einmal Kurz- und Mittelstreckenflüge, sagte die Lufthansa-Sprecherin. Bei vielen innerdeutschen Verbindungen konnten die Passagiere auf Züge ausweichen. „Die genauen Streikfolgen können momentan noch nicht abgeschätzt werden“, erklärte die Fluggesellschaft auf ihrer Website. Langstreckenflüge hätten zwar Priorität, doch auch hier seien Verspätungen möglich. Über die Auswirkungen des Flugbegleiter-Streiks wollte die Lufthansa unter anderem auf ihrer Website informieren. Reisende, die ihre Handynummer oder eine E-Mail-Adresse angegeben hätten, würden nach Möglichkeit über diesen Weg von Verzögerungen, Flugstreichungen und Umbuchungen erfahren. UFO geht es um mehr als Lohnerhöhungen Die Gewerkschaft UFO hatte den achtstündigen Streik am späten Donnerstagabend angekündigt, nachdem die langwierigen Tarifverhandlungen mit der Lufthansa für die rund 18.000 Flugbegleiter am Dienstag gescheitert waren. „Jetzt bedarf es eines sehr deutlichen und spürbaren Zeichens für die Zukunft unserer Kabinenarbeitsplätze“, erklärte die Gewerkschaft. UFO verlangt fünf Prozent mehr Geld für die Stewardessen und Stewards. Doch vor allem widersetzt sich die Gewerkschaft dem harten Sparkurs der Lufthansa, der laut UFO den Einsatz von Leiharbeitern und die Auslagerung von Personal in eine Billigfluglinie vorsieht. Die Lufthansa steht wegen des internationalen Wettbewerbs unter dem Druck, Kosten zu sparen. Im ersten Halbjahr hatte Deutschlands größte Airline einen operativen Verlust von 20 Millionen Euro eingeflogen. (Lufthansa-Informationen zu den Streikauswirkungen: http://url.dapd.de/YtSmqO ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)