Gütersloh. Die oberen zwei Drittel der Gesellschaft haben erheblich größeren Einfluss auf die Zusammensetzung des neu gewählten Bundestages genommen als das untere Drittel. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung. Demnach sind bei der Bundestagswahl im September überdurchschnittlich viele Menschen aus sozial schwachen Milieus nicht zur Wahl gegangen. „Arbeitslosigkeit, Bildungsstand und Kaufkraft haben nachweislich maßgeblichen Einfluss auf die Wahlbeteiligung“, sagte Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung.
Bundestagswahl 2013: Wahlergebnis ist sozial nicht repräsentativ weiterlesen