Air Berlin startet Frankreich-Offensive

Air Berlin startet Frankreich-Offensive Berlin (dapd). Air-Berlin-Kunden haben bald mehr Auswahl bei Flügen nach Frankreich: Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft und ihr größter Einzelanteilseigner Etihad Airways schlossen ein Codesharing-Abkommen mit Air France-KLM, wie Air Berlin am Montag mitteilte. Etihad ergänzte, dass dies nur ein erster Schritt zu einer umfassenden strategischen Partnerschaft sei. Folgen soll unter anderem eine gemeinsame Wartung der Flotte. Das Abkommen ermöglicht es, Flüge zu Zielen des Partners auf einem einzigen Ticket mit einem eigenen Flug anzubieten. Air Berlin kann damit Flüge ins Netz des Partners anbieten und umgekehrt, ohne bis an die „Endstation“ selbst fliegen zu müssen. Mit Air Berlin nach Nantes und Lyon Im konkreten Fall erhöht sich ab 28. Oktober die Zahl der Flugziele für Air-Berlin-Kunden in Frankreich von drei auf neun. Neben den beiden großen Pariser Flughäfen und Nizza stehen jetzt auch Lyon, Marseille, Bordeaux, Montpellier, Nantes und Toulouse auf dem Flugplan. Air France ihrerseits nimmt Ziele in Polen und Österreich ins Programm auf. Mit KLM will Air Berlin die Flugnummern bei Verbindungen nach Amsterdam-Schiphol und Flügen nach Edinburgh, Glasgow und Manchester teilen. Die Niederländer nehmen dafür Krakau, Danzig und Kaliningrad in den Flugplan. „Wir werden damit unsere Präsenz im europäischen Markt deutlich stärken und unser Berliner Drehkreuz mit noch mehr Zielen verbinden“, sagte Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn. Auf die Mitgliedschaft in der Oneworld-Allianz hätten die Abkommen keine Auswirkungen, sagte Air-Berlin-Sprecher Uwe Berlinghoff auf dapd-Anfrage. Auch Mitglieder anderer Allianzen schlössen Abkommen mit Fluglinien, die einer Konkurrenz-Allianz angehörten. Air France-KLM gehört der Allianz Skyteam an. Etihad Airways aus Abu Dhabi hält 29 Prozent an Air Berlin. Das Unternehmen teilte in Abu Dhabi mit, dem Abkommen sollten weitere Kooperationen folgen, etwa beim Vielfliegerprogramm, bei Beschaffungen und der Flugzeugwartung. ( http://www.airberlin.com ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Air Berlin und Air France-KLM starten Code Sharing Abkommen

Air Berlin und Air France-KLM starten Code Sharing Abkommen Berlin (dapd). Air Berlin und die arabische Fluggesellschaft Etihad Airways wollen verstärkt mit Air France KLM zusammenarbeiten. Als Teil einer strategischen Partnerschaft haben die Air France-KLM Group und Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft ein Codesharing-Abkommen geschlossen, um ihr Streckennetz enger zu verzahnen. Dies teilte Air Berlin am Montag mit. „Wir werden damit unsere Präsenz im europäischen Markt deutlich stärken und unser Berliner Drehkreuz mit noch mehr Zielen verbinden“, sagte Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn. Durch das Abkommen erhöhe sich ab Ende Oktober die Zahl der Flugziele für Air-Berlin-Kunden in Frankreich von drei auf neun. Etihad Airways ist mit 29 Prozent Air Berlins größter Aktionär. ( http://www.airberlin.com ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Air Berlin und Air France-KLM starten Code Sharing Abkommen

Air Berlin und Air France-KLM starten Code Sharing Abkommen Berlin (dapd). Air Berlin und die arabische Fluggesellschaft Etihad Airways wollen verstärkt mit Air France KLM zusammenarbeiten. Als Teil einer strategischen Partnerschaft haben die Air France-KLM Group und Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft ein Codesharing-Abkommen geschlossen, um ihr Streckennetz enger zu verzahnen. Dies teilte Air Berlin am Montag mit. „Wir werden damit unsere Präsenz im europäischen Markt deutlich stärken und unser Berliner Drehkreuz mit noch mehr Zielen verbinden“, sagte Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn. Durch das Abkommen erhöhe sich ab Ende Oktober die Zahl der Flugziele für Air-Berlin-Kunden von drei auf neun. Etihad Airways ist mit 29 Prozent Air Berlins größter Aktionär. ( http://www.airberlin.com ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Hofreiter rechnet mit neuen Problemen bei Flughafen-Finanzierung

Hofreiter rechnet mit neuen Problemen bei Flughafen-Finanzierung Berlin (dapd). Der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), sieht Schwierigkeiten bei der weiteren Finanzierung des künftigen Hauptstadtflughafens in Schönefeld auf die Gesellschafter Berlin, Brandenburg und den Bund zukommen. Die EU-Kommission muss weiteren Finanzhilfen der Gesellschafter in Form eines Darlehens oder höherem Eigenkapital erst zustimmen. „Ich befürchte, dass die Wettbewerbskommission ihre Zustimmung an Bedingungen knüpfen wird“, sagte Hofreiter der „Berliner Morgenpost“ (Sonntagausgabe). So könnte Brüssel eine Zwangsprivatisierung des Flughafens anordnen. „Da muss man dem Käufer noch Geld mitgeben und das wird teuer.“ Die Kommission könnte Berlin laut Hofreiter aber auch zwingen, Schönefeld als Regionalflughafen zu führen und ihn nicht zu einem internationalen Drehkreuz mit einem hohen Anteil an Umsteigepassagieren auszubauen. Dann stünde er nämlich nicht in Konkurrenz mit anderen Flughäfen in Europa. Ob sich der Airport dann jemals rechnen würde, wäre ihm zufolge mehr als fraglich. Hofreiter ist skeptisch, ob der 27. Oktober 2013 als neuer Eröffnungstermin steht. Die Arbeiten auf der Baustelle ruhten, bis die Planungen für den weiteren Bau abgeschlossen sind. „Erst wenn wieder richtig gearbeitet wird, lässt sich realistisch sagen, ob der neue Termin gehalten werden kann.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Großaktionär drängt Air Berlin zu Allianz mit Air France

Großaktionär drängt Air Berlin zu Allianz mit Air France München (dapd). Die arabische Fluggesellschaft Etihad Airways, Großaktionär von Air Berlin, drängt das Unternehmen zu einer Allianz mit Air France. Wenn sich die Möglichkeit ergebe, sei man „erpicht darauf“, dass Air Berlin mit Air France Gemeinschaftsflüge anbiete, sagte Etihad-Chef James Hogan der „Süddeutschen Zeitung“ laut Vorabbericht. „Die Gespräche laufen sehr gut“, fügte er hinzu. Air Berlin hatte sich in der Vergangenheit für einen Beitritt zur Flugallianz Oneworld entschieden, der unter anderem der Air-France-Rivale British Airways angehört. „Oneworld ist sekundär“, sagte Hogan nun. Etihad Airways ist mit 29 Prozent größter Aktionär von Air Berlin. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Grüne kritisieren Friedrich für Postkarten-Kampagne

Grüne kritisieren Friedrich für Postkarten-Kampagne Berlin (dapd). Die Grünen fordern das Ende der „Vermisst“-Kampagne des Bundesinnenministeriums. Die Aktion gegen die Radikalisierung junger Muslime sei gescheitert, sagte Grünen-Chef Cem Özdemir am Montag in Berlin. Es sei „geschmacklos“, dass Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Kampagne fortsetze. Özdemir kritisierte insbesondere, dass die „Vermisst“-Postkarten ausgerechnet am Ort eines NSU-Terroranschlags in Köln verteilt wurden. Er forderte, den Kampf gegen Extremismus „mit den Betroffenen, aber nicht gegen die Betroffenen“ zu gestalten. dapd (Politik/Politik)

Mehr Geld für Opfer extremistischer Gewalt

Mehr Geld für Opfer extremistischer Gewalt Berlin (dapd). Das Bundesjustizministerium kann 2013 voraussichtlich mehr Geld für die Entschädigung von Opfern extremistischer Übergriffe ausgeben als zunächst geplant. Der Haushaltsausschuss beschloss am Mittwochabend, die Mittel für die sogenannten Härteleistungen im kommenden Jahr auf eine Million Euro zu erhöhen, wie die Nachrichtenagentur dapd aus Koalitionskreisen erfuhr. Zunächst waren 500.000 Euro eingeplant gewesen, was im Vergleich zum laufenden Haushaltsjahr einer Halbierung des Budgets entsprochen hätte. Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Norbert Barthle (CDU), sagte in Berlin, gerade vor dem Hintergrund der Verbrechen der rechtsextremistischen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) sei die Erhöhung „ein wichtiges und richtiges Signal an alle Opfer extremistischer Verbrechen“. Barthle betonte, das zusätzliche Geld werde aus dem Justizetat gegenfinanziert, sodass dafür keine neuen Schulden aufgenommen werden müssten. dapd (Politik/Politik)

Merkel warnt vor Vergemeinschaftungswünschen ohne Kontrolle

Merkel warnt vor Vergemeinschaftungswünschen ohne Kontrolle Berlin (dapd). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erteilt Forderungen nach einer weiteren Haftung für die europäischen Schulden eine klare Absage. „Vergemeinschaftungswünsche“ ohne neue Kontrollstrukturen seien nicht zielführend, betonte Merkel am Dienstag auf dem Tag der deutschen Industrie in Berlin. Haftung und Kontrolle müssten unmittelbar miteinander verzahnt sein. Ansonsten würde es zu „fatalen Fehlanreizen“ kommen, warnte sie. Mit dem Euro-Rettungsschirm ESM und dem Fiskalpakt sei Europa bereits auf einen guten Weg. Allerdings brauche es einen „langen Atem“, um die Finanzkrise zu überwinden. Diese sei schließlich auch nicht über Nacht gekommen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Berliner Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs

Berliner Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs Berlin (dapd-bln). Die Berliner Wirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs. Mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um preisbereinigt 1,8 Prozent im ersten Halbjahr wies Berlin das beste Ergebnis im Vergleich der Bundesländer auf, wie das Amt für Statistik am Montag mitteilte. Der Wirtschaftsstandort Berlin setze seinen Aufholkurs weiter fort, sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Berlin lag beim BIP-Wachstum vor Baden-Württemberg und Niedersachsen, die jeweils ein Plus von 1,6 Prozent verzeichneten. Im Bundesdurchschnitt wurde ein Wachstum von 1,1 Prozent erreicht. Die positive Entwicklung in Berlin wird laut Statistikamt vor allem von den Dienstleistungsbereichen getragen. Aber auch das Ergebnis im produzierenden Gewerbe war demnach in Berlin deutlich besser als im Bundesdurchschnitt, was vor allem aus einem hohen Zuwachs im Baugewerbe resultiert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Innenministerium verschiebt Plakataktion Vermisst

Innenministerium verschiebt Plakataktion Vermisst Berlin (dapd). Wegen der angespannten Sicherheitslage durch den jüngsten Anti-Islam-Film aus den USA hat das Innenministerium den Start der Plakataktion der Öffentlichkeitskampagne „Vermisst“ verschoben. Hintergrund sei eine „aktuelle Gefährdungsbewertung des Bundeskriminalamtes“, teilte das Ressort am Donnerstag in Berlin mit. Die Kampagne werde ansonsten planmäßig fortgesetzt. Mit den Plakaten, die ab Freitag ausgehängt werden sollten, wollte der Innenminister im Stil von Vermisstenanzeigen für seine Anlaufstelle gegen islamistische Radikalisierung werben. Die Aktion war nicht nur bei Muslimen umstritten. dapd (Politik/Politik)