Remlingen (dapd-nrd). Der vorliegende Gesetzentwurf zur Sanierung der Asse schreibt die Bergung der radioaktiven Abfälle aus dem Atommülllager nach M
Schlagwort: aus
Probleme für den Hauptstadtflughafen nun auch in der Luft
Berlin/Potsdam/Schönefeld (dapd). Der von Pannen begleitete neue Hauptstadtflughafen in Schönefeld kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus. Nach dem
Tengelmann-Patriarch geht in Rente
Mülheim/Ruhr (dapd). Tengelmann-Firmenpatriarch Erivan Karl Haub zieht sich im Alter von 80 Jahren komplett aus der Unternehmensführung zurück. Der Unternehmer habe zum Jahreswechsel auch sein Amt als Beiratsvorsitzender niedergelegt, teilte das Handelsunternehmen am Montag mit. Bereits zur Jahrtausendwende hatte der Unternehmer die operative Leitung des Konzerns an seine Söhne Karl-Erivan Haub und Christian Haub abgegeben. Zum Firmenimperium gehören neben den Kaiser’s Tengelmann Supermärkten auch die Baumarktkette Obi und der Textildiscounter KiK. Mit Haub schieden der frühere Konzern-Geschäftsführer Peter Zühlsdorff und der Hotelier Rolf Ruhfus aus dem Kontrollgremium des Mülheimer Traditionshauses aus. Als Nachfolger wurden der frühere Edeka-Chef Alfons Frenk und der Jurist Christoph von Grolman berufen. Der Beirat ist damit erstmals ausschließlich mit externen Mitgliedern besetzt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Merkel gibt Schavan Rückendeckung
Berlin (dapd). Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) erhält unmittelbar vor einem wichtigen Termin im Düsseldorfer Plagiatsprüfungsverfahren Rückendeckung aus dem Kanzleramt. Die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel stehe fest zu ihrer engen Vertrauten, heißt es laut „Spiegel“ aus der Regierungszentrale. Schavans Rücktritt komme nicht in Frage. Die Ministerin könnte unter politischen Druck geraten, sollte am Dienstag der zuständige Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät in Düsseldorf entscheiden, ein Verfahren zur Aberkennung des Doktorgrades einzuleiten. Das hatte zuvor der Promotionsausschuss einstimmig empfohlen, nachdem dessen Vorsitzender Schavan eine „plagiierende Vorgehensweise“ attestiert hatte. dapd (Politik/Politik)
Heeresmusikkorps verabschiedet Kurt Beck
Mainz (dapd). Die Bundeswehr hat den SPD-Politiker Kurt Beck mit einer Serenade aus dem Amt als rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten verabschiedet. Das Heeresmusikkorps 300 aus Koblenz spielte dem ehemaligen Regierungschef zu seinem Abgang von der politischen Bühne am Mittwochabend in Mainz den Titel „Jäger aus Kurpfalz“. Darüber hinaus standen der „Mosel-Marsch“ und der „Parademarsch Nr. 1“ auf dem Programm. Als besondere Einlage gab die Dixieland-Band der US-Streitkräfte in Europa zwei Medleys zum Besten. Der 63-jährige Beck hat sich am Mittwoch aus seinem Amt zurückgezogen. Am Vormittag wurde die Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) von der rot-grünen Mehrheit im Landtag zur neuen Regierungschefin gewählt werden. Beck zieht sich eigenen Angaben zufolge wegen gesundheitlicher Probleme nach 18 Amtsjahren zurück. Der Pfälzer war bisher der dienstälteste amtierende Ministerpräsident in Deutschland. dapd (Politik/Politik)
Media Markt und Saturn punkten mit Preissenkungen
Düsseldorf (dapd). Preissenkungen und der Ausbau des Online-Geschäfts sorgen nach einer Schwächephase wieder für klingelnde Kassen bei Deutschlands größten Elektronikmarktketten Media Markt und Saturn. Im wichtigen Weihnachtsquartal steigerten die Handelsketten ihren Umsatz in der Bundesrepublik flächenbereinigt um mehr als drei Prozent, wie der Mutterkonzern Metro am Mittwoch mitteilte. Davon profitierte auch die Metro Group. Der Handelskonzern vermeldete für 2012 trotz der Konjunkturkrise in weiten Teilen Europas auf der Basis vorläufiger Zahlen eine Umsatzsteigerung um 1,2 Prozent auf 66,7 Milliarden Euro. Doch so gut die Geschäfte für Media-Saturn in Deutschland liefen, so schlecht entwickelten sie sich in China. Dort zieht Metro zwei Jahre nach der Eröffnung der ersten Testmärkte in Schanghai jetzt die Reißleine. Media-Saturn werde sich aus der Volksrepublik zurückziehen, kündigte Metro-Chef Olaf Koch an. Ursprünglich hatte der Konzern gehofft, in China mehrere Hundert Filialen eröffnen zu können. Doch erwies sich der Wettbewerb auf dem heißumkämpften Markt für die Newcomer aus Deutschland als zu hart. Experten gehen davon aus, dass der Rückzug den Konzern noch einmal mehr als 100 Millionen Euro kosten dürfte. Metro-Aktie im Minus Das Aus für die Elektronikmarktketten bedeutet allerdings keinen kompletten Rückzug des größten deutschen Handelskonzerns aus China. Sein Großhandelsgeschäft will der Konzern dort weiter ausbauen. Für diese Sparte sei das Land weiter „ein sehr wichtiger und zukunftsträchtiger Markt“, sagte Koch Umsatzzuwächse erzielte neben den Elektronikmarktketten auch die Großhandelssparte Metro Cash & Carry, die vom boomenden Geschäft in Asien profitierte, das Umsatzeinbußen in Deutschland und Westeuropa mehr als wettmachte. Bei der Supermarktkette Real stagnierten dagegen die Umsätze, und bei der Warenhaussparte Kaufhof waren sie nach Konzernangaben sogar leicht rückläufig. Schuld daran sei nicht zuletzt das warme Herbstwetter gewesen, hieß es im Konzern. Mit der Bekanntgabe der vorläufigen Umsatzzahlen bestätigte die Metro Group gleichzeitig die Prognose für das betriebliche Ergebnis (Ebit) vor Sonderfaktoren im Jahr 2012 in Höhe von rund zwei Milliarden Euro. An der Börse verlor die Metro-Aktie dennoch bis zum Nachmittag fast 0,5 Prozent an Wert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Media Markt wirft in China das Handtuch
Düsseldorf (dapd). Der Handelskonzern Metro beendet das China-Engagement seiner Elektronikmarktketten Media Markt und Saturn. Zwei Jahre nach der Eröffnung der ersten Filialen in Schanghai kündigte Metro-Chef Olaf Koch am Mittwoch den Rückzug der Elektrohändler aus der Volksrepublik an. Ursprünglich hatte der Konzern gehofft, in China mehrere Hundert Filialen eröffnen zu können. Doch erwies sich der Wettbewerb auf dem heißumkämpften Markt für die Newcomer aus Deutschland als zu hart. Experten gehen davon aus, dass der Rückzug den Konzern noch einmal mehr als 100 Millionen Euro kosten dürfte. Das Aus für die Elektronikmarktketten bedeutet allerdings keinen kompletten Rückzug des größten deutschen Handelskonzerns aus China. Sein Großhandelsgeschäft will der Konzern dort weiter ausbauen. Für diese Sparte sei das Land weiter „ein sehr wichtiger und zukunftsträchtiger Markt“, sagte Koch In Deutschland konnten Media Markt und Saturn dank spürbarer Preissenkungen und dem Ausbau des Online-Geschäfts dagegen 2012 nach einer Schwächephase wieder Tritt fassen. Erstmals seit 2009 sei im vergangenen Jahr der flächenbereinigte Umsatz der Branchenführer wieder gestiegen – allein im vierten Quartal um mehr als drei Prozent, berichtete der Konzern. Erfreuliches Weihnachtsgeschäft Das Wiedererstarken der angeschlagenen Elektronikmarktketten und ein „erfreuliches“ Weihnachtsgeschäft bescherten Deutschlands größtem Handelskonzern im vergangenen Jahr trotz der Konjunkturkrise in weiten Teilen Europas eine Umsatzsteigerung um rund 1,2 Prozent auf 66,7 Milliarden Euro, wie der Konzern unter Berufung auf vorläufige Zahlen berichtete. Die Metro Group bestätigte gleichzeitig die Prognose für das betriebliche Ergebnis (Ebit) vor Sonderfaktoren in Höhe von rund zwei Milliarden Euro. Umsatzzuwächse erzielte neben den Elektronikmarktketten auch die Großhandelssparte Metro Cash & Carry, die vom boomenden Geschäft in Asien profitierte, das Umsatzeinbußen in Deutschland und Westeuropa mehr als wettmachte. Bei der Supermarktkette Real stagnierten dagegen die Umsätze, und bei der Warenhaussparte Kaufhof waren sie nach Konzernangaben sogar leicht rückläufig. Schuld daran sei nicht zuletzt das warme Herbstwetter gewesen, hieß es im Konzern. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Zetsche zeigt sich optimistisch
Stuttgart (dapd). Der Autohersteller Daimler rechnet mit weiter steigenden Absatzzahlen und einer stabilen Beschäftigung in Deutschland. „Sobald all unsere Kompaktwagen sowie die neue E-Klasse im Markt sind, werden wir in den nächsten Jahren weiter steigende Absatzzahlen sehen“, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche den „Stuttgarter Nachrichten“. Das wirkt sich aus seiner Sicht auch positiv auf die Arbeitsplätze aus: „In Deutschland erwarten wir eine stabile Beschäftigung“, betonte Zetsche. Trotz des zuversichtlichen Ausblicks hält der Konzern an seinem Sparprogramm „Fit for Leadership“ fest, mit dem bis Ende 2014 zwei Milliarden Euro eingespart werden sollen. Das Programm sei die „logische Ergänzung unserer Produktoffensive“ und schaffe Freiraum für künftige Investitionen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Heeresmusikkorps verabschiedet Beck mit Jäger aus Kurpfalz
Mainz (dapd-rps). Die Bundeswehr wird den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) mit einer Serenade verabschieden. Das Heeresmusikkorps 300 aus Koblenz spiele dem Regierungschef zu seinem Abgang von der politischen Bühne am Mittwoch (16. Januar) „Jäger aus Kurpfalz“, teilte die Staatskanzlei am Montag in Mainz mit. Darüber hinaus stünden der „Mosel-Marsch“ und der „Parademarsch Nr. 1“ auf dem Programm. Als besondere Einlage werde die Dixieland-Band der US-Streitkräfte in Europa zwei Medleys zum Besten geben. Der 63-jährige Beck zieht sich am Mittwoch aus seinem Amt zurück. Am Vormittag soll dann die bisherige Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) vom Landtag zur neuen Regierungschefin gewählt werden. Die rot-grüne Mehrheit von 60 Stimmen gilt der 51-Jährigen als sicher. Beck tritt eigenen Angaben zufolge wegen gesundheitlicher Probleme nach 18 Amtsjahren zurück. Der Pfälzer ist der dienstälteste amtierende Ministerpräsident in Deutschland. dapd (Politik/Politik)
Rekowski ist neuer Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland
Bad Neuenahr-Ahrweiler (dapd). Manfred Rekowski ist zum neuen Oberhaupt der Evangelischen Kirche im Rheinland gewählt worden. Auf der Landessynode in Bad Neuenahr-Ahrweiler setzte sich der Pfarrer aus Wuppertal am Donnerstag im dritten Wahlgang gegen seine Mitbewerberin Petra Bosse-Huber durch. 116 der 212 stimmberechtigten Mitglieder stimmten für den 54-Jährigen. Die weitere Kandidatin Ellen Ueberschär war im dritten Wahlgang nicht mehr angetreten. Rekowski tritt die Nachfolge von Präses Nikolaus Schneider an, der sich nach zehn Jahren an der Spitze der zweitgrößten Landeskirche in Deutschland in den Ruhestand verabschiedet. Offiziell wird Schneider am 3. März aus dem Amt scheiden, er bleibt aber noch bis 2015 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). dapd (Politik/Politik)