Audi lässt BMW und Mercedes in China hinter sich

Audi lässt BMW und Mercedes in China hinter sich Ingolstadt/Stuttgart (dapd). Im Wachstumsmarkt China hat Audi im Mai deutlich besser abgeschnitten als die Konkurrenten BMW und Mercedes. Die VW-Tochter steigerte im vergangenen Monat ihren Verkauf in China und Hongkong gegenüber dem Vorjahr um 44 Prozent auf 36.278 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Dienstag in Ingolstadt mitteilte. BMW erhöhte dort seinen Absatz um mehr als 30 Prozent auf 28.450 Autos. Den geringsten Zuwachs verbuchte Daimlers Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars: Der Autohersteller verbesserte sich nur um 0,8 Prozent auf 16.529 Fahrzeuge. Die beliebte B-Klasse sei wegen einer Modellumstellung in China nur eingeschränkt verfügbar, hieß es zur Begründung in Stuttgart. Auch im bisherigen Jahresverlauf schneidet Audi besser ab als die anderen Premiumhersteller. Von Januar bis Mai verkaufte die VW-Tochter aus Ingolstadt 160.562 Fahrzeuge in China und Hongkong. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 42 Prozent. Bei BMW waren es im gleichen Zeitraum 137.571 Autos. Im Vergleich zu 2011 ist dies eine Steigerung von einem Drittel. Mercedes-Benz verbesserte sich um 8,7 Prozent auf 82.534 Fahrzeuge. Um seinen Absatz in China weiter zu steigern, hatte BMW im Mai die Produktion in seinem zweiten Werk in der chinesischen Millionenstadt Shenyang gestartet. Damit will der Autokonzern jährlich 200.000 Fahrzeuge in China produzieren. Mittelfristig soll diese Zahl auf 300.000 bis 400.000 erhöht werden. Audi will im kommenden Jahr die Produktion in seinem zweiten chinesischen Werk starten. Damit will der Hersteller seine Kapazität von derzeit von 300.000 auf 700.000 Fahrzeuge ausbauen. Mercedes-Benz will spätestens ab 2015 mehr als 300.000 Autos im Jahr in China verkaufen. Zwei Drittel davon sollen aus dem Werk in Peking kommen. Derzeit stellt Mercedes-Benz vor Ort rund 80.000 Fahrzeuge her. In den USA dagegen liegt Audi weiterhin deutlich hinter BMW und Mercedes. Allerdings erzielte die VW-Tochter im Mai dort einen neuen Absatzrekord. Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich Audi um ein Zehntel auf 11.503 Autos. BMW legte im gleichen Zeitraum um 7,1 Prozent auf 28.321 Fahrzeuge zu, Mercedes um 19,2 Prozent auf 22.515. Auch in den ersten fünf Monaten des Jahres setzte BMW in den USA die meisten Fahrzeuge ab. Der Münchner DAX-Konzern verkaufte 130.843 Autos. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Plus von 12,2 Prozent. Mercedes-Benz Cars legte um 17,8 Prozent auf 106.364 Fahrzeuge zu, Audi um 14,5 Prozent auf 52.494. Weltweit konnte Mercedes-Benz Cars im Mai einen Absatzrekord erzielen. Die Pkw-Sparte der Daimler AG steigerte den Verkauf gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent auf 122.600 Autos. Die Marke Mercedes legte um 4,0 Prozent auf 113.136 Wagen zu. Der Smart-Verkauf ging dagegen um 6,9 Prozent auf 9.464 Fahrzeuge zurück. In Deutschland büßte Mercedes-Benz im vergangenen Monat 4,2 Prozent ein auf 23.610 Fahrzeuge. In Westeuropa insgesamt betrug das Minus 2,6 Prozent. In dieser Region verkaufte Daimlers Pkw-Sparte 49.036 Autos. Knapp die Hälfte davon macht demnach der Absatz im Bundesgebiet aus. Der Branchenverband VDA hatte am Montag mitgeteilt, dass die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im Mai um 4,8 Prozent auf 290.000 zurückgegangen war. Damit hat die Auto-Absatzkrise nach anderen Ländern Europas auch Deutschland erreicht. Audi und BMW wollen Anfang kommender Woche ihre Absatzzahlen in Deutschland und weltweit veröffentlichen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Conergy-Geschäft zieht im zweiten Quartal an

Conergy-Geschäft zieht im zweiten Quartal an Hamburg (dapd). Nach einem tiefroten ersten Quartal zieht beim einstigen Börsenstar Conergy das Geschäft an. Das zweite Quartal lasse sich „gut an und wir sehen hier im Vergleich zum Jahresauftakt eine positive Volumen- und Umsatzentwicklung“, sagte der Vorstandsvorsitzende Philip Comberg am Dienstag auf der Hauptversammlung in Hamburg. Conergy profitiere „teilweise von den Schwierigkeiten einiger unserer Mitbewerber“, sagte er. In den vergangenen Wochen waren einstige Conergy-Konkurrenten wie Solon, Solar Millennium oder Q-Cells in die Insolvenz gegangen. Genaue Zahlen der von Pleitefirmen übernommenen Aufträge nannte Comberg nicht. Der Nettoverlust im ersten Quartal hatte sich um ein Drittel auf 15 Millionen Euro verringert. Allerdings ging auch der Umsatz um mehr als 60 Millionen auf knapp unter 100 Millionen Euro zurück. Der Kurs der Aktie fiel am Dienstag um ein Prozent. Verhandlungen mit Ex-Managern Für das Gesamtjahr erwartet Comberg weiterhin einen wegen des Preisverfalls bei Solaranlagen unterhalb des Vorjahresniveaus liegenden Umsatz. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen werde Conergy aber knapp in die schwarzen Zahlen zurückkehren. 2011 hatte Conergy einen Nettoverlust von 162 Millionen Euro eingefahren, nach einem Minus von 45 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz fiel um fast 20 Prozent auf 754 Millionen Euro. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Andreas Pleßke sagte, im Streit mit ehemaligen Conergy-Topmanagern liefen Vergleichsgespräche. Conergy hatte vor dem Landgericht Hamburg mehrere frühere Vorstände auf Schadenersatz verklagt, darunter der frühere Vorstandsvorsitzende und Gründer Hans-Martin Rüter. Die Ex-Manager sollen Geschäfte abgeschlossen haben, die zu hohen Verlusten führten. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen sechs ehemalige Topmanager erhoben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Absatzrekord für Mercedes-Benz

Absatzrekord für Mercedes-Benz Stuttgart (dapd). Dank eines starken Zuwachses außerhalb Europas hat die Pkw-Sparte der Daimler AG im Mai einen Absatzrekord erzielt. Weltweit verkaufte Mercedes-Benz Cars im vergangenen Monat 122.600 Autos, wie das Unternehmen am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Gegenüber 2011 ist dies ein Plus von 3,1 Prozent. In Deutschland und Westeuropa gingen die Verkäufe im Mai jedoch zurück. Die Marke Mercedes legte weltweit um 4,0 Prozent auf 113.136 Wagen zu. Der Smart-Verkauf ging dagegen um 6,9 Prozent auf 9.464 Fahrzeuge zurück. Nach Unternehmensangaben wurde der weiterentwickelte Smart im Mai noch nicht überall eingeführt. Dadurch sei der Absatz in dem Monat zurückgegangen. In den ersten fünf Monaten des Jahres verbesserte sich der Smart-Verkauf gegenüber 2011 um 3,4 Prozent auf 45.996 Fahrzeuge. Damit liege die Marke weiterhin auf Kurs, das Absatzniveau des Vorjahres zu halten. Die Marke Mercedes wurde von Januar bis Mai 531.382-mal verkauft. Dies entspricht einem Plus von 8,4 Prozent. Mercedes-Benz Cars insgesamt steigerte seinen Absatz seit Jahresbeginn um 8,0 Prozent auf 577.378 Fahrzeuge. 4,2 Prozent Minus in Deutschland In Deutschland büßte Mercedes-Benz Cars im Mai 4,2 Prozent ein auf 23.610 Fahrzeuge. In Westeuropa insgesamt betrug das Minus 2,6 Prozent. In dieser Region verkaufte Daimlers Pkw-Sparte 49.036 Autos. Knapp die Hälfte davon macht demnach der Absatz im Bundesgebiet aus. Der Branchenverband VDA hatte am Montag mitgeteilt, dass die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im Mai um 4,8 Prozent auf 290.000 zurückgegangen war. Damit hat die Auto-Absatzkrise nach anderen Ländern Europas auch Deutschland erreicht. In allen anderen Regionen konnte Mercedes-Benz im vergangenen Monat zulegen. In Nordamerika fiel das Plus mit 16,3 Prozent auf 26.002 Fahrzeuge am stärksten aus. Auf die USA entfielen davon 22.515 Autos. In Asien legte Mercedes-Benz um 5,3 Prozent auf 27.908 Fahrzeuge zu. In China blieb der Hersteller jedoch deutlich hinter den anderen Premiumherstellern Audi und BMW zurück. Dort steigerte Daimlers Pkw-Sparte ihre Verkäufe nur um 0,8 Prozent auf 16.529. Audi legte in China im gleichen Zeitraum um mehr als 44 Prozent auf 36.278 Fahrzeuge zu. BMW verbesserte sich auf dem chinesischen Festland um 31,5 Prozent auf 27.815. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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FDP-Frauen in Hessen pochen auf Nein zum Betreuungsgeld

FDP-Frauen in Hessen pochen auf Nein zum Betreuungsgeld Wiesbaden (dapd-hes). Die Liberalen Frauen in Hessen fordern die FDP-Abgeordneten im Bundestag dazu auf, das von der CSU durchgeboxte Betreuungsgeld abzulehnen. Die Landesvorsitzende Dagmar Döring nannte die entsprechende Vereinbarung von Parteichef Philipp Rösler mit CDU und CSU beim Koalitionsgipfel am Dienstag ärgerlich. „Keiner will das Be FDP-Frauen in Hessen pochen auf Nein zum Betreuungsgeld weiterlesen

In der vordersten Toilette kein Klopapier mehr

In der vordersten Toilette kein Klopapier mehr Berlin/Frankfurt (dapd). „Aufzug Gleis 5 Bahnhof Dieburg funktioniert nicht“, „Nur damit ihr’s wisst: Ich kann ‚Max Maulwurf – Held der Baustelle‘ nicht leiden“ oder auch „Liegengebliebener Zug? Wie wäre es mal seine Technik ordentlich zu warten?“ – Früher hätten Kunden diesen Frust häufig runtergeschluckt, heute regen sie sich öffentlich in sozialen Netzwerken auf – und alarmieren so nicht zuletzt die Unternehmen. Die Konzerne reagieren: Air Berlin, Bahn und Lufthansa beschäftigen teils mehr als ein Dutzend Mitarbeiter für den digitalen Austausch. „Soziale Netzwerke können nicht mal eben nebenbei gepflegt werden“, sagt Bahn-Managerin Antje Lüssenhop. Sie leitet die PR des Berliner Konzerns, der 18 Mitarbeiter für digitale Gespräche abgestellt hat. Für die Managerin ist das ein „großer Schritt“, sagt sie. Spaßvögel narren die Konzerne Lüssenhops Mitarbeiter im Berliner Bahn-Tower pflegen gleich mehrere Profile bei Twitter und Facebook, darunter @DB_Bahn. Hier schlagen Frust wie Fragen der Reisenden auf. Neu dabei: Jeder Internetnutzer kann die Gespräche mitlesen, alles ist transparent. Was früher bei den Mitarbeitern aufschlug, blieb dort. „Mit der Präsenz in sozialen Netzwerken geben sie eine Form von Kontrolle ab“, sagt Lüssenhop. Im Frühjahr amüsierten sich beispielsweise viele im Netz über den Hilferuf „Im IC2372 von Gö nach Hannover ist in der vordersten Toilette kein Klopapier mehr – Ich sitze auf der Toilette“. Die Bahn stieg ein, gab Tipps und ging damit einem Spaßvogel auf den Leim. 14.000 Facebook-Anfragen, 24.000 Tweets Tatsächlich beantwortet die Bahn viele Kommentare binnen weniger Minuten und reicht Beschwerden an Fachabteilungen weiter. Die kümmern sich darum, dass etwa ausgefallene Rolltreppen anlaufen. „Natürlich gibt es vereinzelt immer wieder User mit (speziellem) Humor“, heißt es zu dem „Klopapier-Eklat“. Die große Mehrheit der Nutzer hätten hingegen „konkrete Fragen, Bitten oder Anregungen“. Allein 14.000 Anfragen auf der Facebook-Seite des Personenverkehrs will die Bahn bereits beantwortet haben, in gerade einmal einem halben Jahr. Hinzu kommen Reaktionen bei Twitter – und das häufig im Minutentakt: Seit @DB_Bahn vor exakt einem Jahr zum Juni 2011 in die Spur geschickt wurde, haben die Berater auf 24.000 Tweets reagiert. „24/7-Support“ in allen Zeitzonen Auch die Lufthansa macht sich die Hinweise ihrer Kunden über soziale Netzwerke zunutze. Sie schickt dann etwa Techniker zur Reparatur streikender Check-In-Automaten. Marketing-Manager Torsten Wingenter, zuständig für soziale Netzwerke, will gar eine Verschiebung „in den Eingangskanälen der Kundenfeedbacks“ festgestellt haben. Übersetzt heißt das: Immer mehr Lob und Kritik laufen bei Facebook und Twitter auf statt auf den klassischen Kanälen wie Telefon, Fax oder E-Mail. „Wir möchten unsere Kunden dort erreichen, wo sie sind“, erklärt Wingenter. Lufthansa werte dafür Facebook rund um die Uhr aus. Als nächstes will Wingenter den „24/7-Support“ auch bei Twitter starten. Es geht letztlich um mehr Personal – und Kunden in allen Zeitzonen. „Da wird so oder so diskutiert“ Schwierig wird das mit der offenen Kommunikation aller Anstrengung zum Trotz jedoch mitunter bei akuten Problemen. Als Anfang Mai bekannt wurde, dass der Berliner Großflughafen deutlich länger auf sich warten lassen würde als geplant, kam das nicht zuletzt für die Fluggesellschaften überraschend. Sie mussten sich erst mal sammeln. Nutzer, die Air Berlin und Lufthansa damals auf Twitter fragten, was mit ihren bereits auf den neuen Flughafen ausgestellten Tickets sei, liefen einen halben Tag ins Leere. Im Web 2.0 ist das eine Ewigkeit. Auf die massive Präsenz in sozialen Netzwerken verzichten wollen die Konzerne trotz mancher Schwierigkeiten aber auf keinen Fall. „Die Themen werden in den sozialen Netzwerken so oder so diskutiert“, sagt Lufthanseat Wingenter. Er wolle da viel lieber mitreden. Und auch bei der Bahn heißt es, mit dem Engagement seien nicht nur die kritischen bis teils hämischen Fragen an den Konzern öffentlich, sondern auch die Antworten: „Hier sehen wir unsere große Chance.“ (Twitter-Profil der Bahn: http://twitter.com/db_bahn Twitter-Profil der Lufthansa: http://twitter.com/lufthansa_de „Klopapier-Eklat“ bei @DB_Bahn: http://url.dapd.de/AgLZd7 Mitteilung der Deutschen Bahn zur Reaktion auf Twitter und Facebook: http://url.dapd.de/CfaQgo ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Öl so billig wie seit Oktober 2011 nicht mehr

Öl so billig wie seit Oktober 2011 nicht mehr London/Hamburg (dapd). Der Ölpreis ist auf den niedrigsten Stand seit Herbst 2011 gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der für Europa wichtigsten Sorte Brent kostete am Montag an der Rohstoffbörse in London zeitweise weniger als 96 Dollar. Das ist der niedrigste Stand seit dem 4. Oktober 2011, als ein Preis von 94,84 Dollar notiert worden war. Vor allem schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt schreckten die Händler auf: Weniger Neueinstellungen deuten auf eine Abschwächung der ölhungrigen US-Konjunktur hin. Auch die schwache Entwicklung an den Weltbörsen lastet auf dem Ölpreis. In Deutschland lag der Spritpreis zu Wochenbeginn laut Internetportal Clever-tanken.de mit 1,58 Euro pro Liter Benzin und 1,43 Euro für Diesel deutlich unter den hohen Preisen des Frühjahrs. Der Preis für US-Öl der Hauptsorte WTI fiel noch tiefer und lag am Montag bei 82 Dollar. Der niedrige Preis macht den Produzenten inzwischen Sorge: Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) rechnen mit einer Verlangsamung des Wirtschaftswachtums. Wirtschaftsminister Sultan bin Saeed al-Mansouri sagte, 100 Dollar seien der „richtige Preis“ für Öl. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Sachsen dringt auf Senkung der Stromsteuer

Sachsen dringt auf Senkung der Stromsteuer Dresden (dapd). Die Stromsteuer muss nach Auffassung des sächsischen Wirtschaftsministers Sven Morlok (FDP) schleunigst gesenkt werden, um Unternehmen und Bürger zu entlasten. Das Land Sachsen beantragte deshalb am Montag auf der Wirtschaftsministerkonferenz im nordrhein-westfälischen Nettetal eine Senkung der Steuer von 20,50 Euro pro Megawattstunde auf das europäische Mindestniveau von maximal einem Euro, wie das Wirtschaftsministerium in Dresden mitteilte. Die steigenden Energiekosten seien ein schwerwiegender Standortnachteil für deutsche Unternehmen und eine große Belastung für viele Bürger, hieß es zur Begründung. Durch das gleichzeitige Streichen von Ausnahmeregeln könne zugleich auf den Verwaltungsaufwand verzichtet werden. Die wegfallenden Einnahmen sollen nach Auffassung des Ministers unter anderem durch Steuermehreinnahmen des Bundes kompensiert werden. Bisher waren die Mehreinnahmen zur Vermeidung höherer Sozialbeiträge vorgesehen. Durch die Überschüsse in den Sozialkassen sei dies nicht mehr nötig, argumentierte Morlok. Steuern und Abgaben machen laut Ministerium hierzulande fast die Hälfte des Strompreises aus. Die Summe staatlicher Abgaben erhöhte sich nach Angaben des Wirtschaftsministeriums seit 1998 von 2,3 Milliarden Euro auf 23,7 Milliarden Euro. Im Jahr 2011 betrug der Anteil der Stromsteuer davon allein 7,2 Milliarden Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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FDP stichelt vor Gipfel im Kanzleramt gegen CSU

FDP stichelt vor Gipfel im Kanzleramt gegen CSU Berlin (dapd). Es knirscht in der Koalition – und daran wird wohl auch das heutige Strategietreffen der Parteichefs von Union und FDP im Kanzleramt nichts ändern. Schon vor Beginn der Zusammenkunft am Montag stichelte FDP-Generalsekretär Patrick Döring gegen die CSU. „Die Pkw-Maut taucht bei der CSU wie Nessie immer wieder auf, obwohl man selber w FDP stichelt vor Gipfel im Kanzleramt gegen CSU weiterlesen