Düsseldorf (dapd). Bund und Länder haben sich auf einen Kompromiss zur steuerlichen Absetzbarkeit von Investitionen in energetische Gebäudesanierung verständigt. Bund und Länder verständigen sich auf Förderung der Gebäudesanierung weiterlesen
Schlagwort: auf
Das geht zu weit! – Empörung über Schufa-Pläne
Berlin (dapd). Die Pläne der Auskunftei Schufa zur Durchleuchtung von Facebook-Nutzern im Internet stoßen in der Politik auf breite Ablehnung. Das geht zu weit! – Empörung über Schufa-Pläne weiterlesen
CDU-Politiker dringen auf Änderungen beim Betreuungsgeld
Passau/Berlin (dapd). Nach dem Kabinettsbeschluss zur Einführung des umstrittenen Betreuungsgelds dringen einige CDU-Politiker auf Änderungen am Gesetzentwurf. CDU-Politiker dringen auf Änderungen beim Betreuungsgeld weiterlesen
Amnesty: Kritik statt Boykott der Fußball-EM
Berlin (dapd). Kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft fordert Amnesty International den Spitzensport zu einer klaren politischen Haltung auf. Amnesty: Kritik statt Boykott der Fußball-EM weiterlesen
SPD legt zu – Linke sackt ab
Köln (dapd). Nach dem Wahlsieg in NRW können sich die Sozialdemokraten auch im Bund zunehmend in der Gunst der Wähler sonnen. SPD legt zu – Linke sackt ab weiterlesen
Bislang nur 13 Lang-Lkw auf deutschen Straßen
Berlin (dapd). Der umstrittene Feldversuch mit Lang-Lkw verläuft weiter schleppend. Wie ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums am Mittwoch in Berlin mitteilte, sind derzeit lediglich 13 solcher Gigaliner auf den Versuchsstrecken unterwegs. „Natürlich hätten wir uns mehr Fahrzeuge auf der Straße gewünscht“, sagte der Sprecher von Verk Bislang nur 13 Lang-Lkw auf deutschen Straßen weiterlesen
Opposition und Koalition reden weiter über Wachstumsstrategie
Berlin (dapd). Opposition und Koalition sind mit ihren Vorstellungen über Wachstumsstrategien als Ergänzung zum Fiskalpakt offenbar noch weit auseinander. Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Hubertus Heil sagte am Mittwoch nach einem ersten Gespräch am Vorabend, es habe sich gezeigt, dass sich die Bundesregierung beim Thema Wachstum, Investitionen und Jugendarbeitslosigkeit „bisher lediglich auf der Überschriftenebene auf unsere Positionen zubewegt hat. Der Eindruck, dass wir uns einig sind, trügt.“ Er kündigte ein weiteres Gespräch für Donnerstag an. Der Bundesregierung fehle die Bereitschaft, mit der Opposition über deren Vorschläge zu sprechen. „Wir sind entsetzt, wie schlecht die Bundesregierung auf die Gespräche vorbereitet war“, kritisierte Heil. Er bekräftigte, die SPD werde dem Fiskalpakt nur zustimmen, wenn es eine konkrete Vereinbarung für eine Wachstumsstrategie gebe. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Authors: dapd News
Lindner stellt Bedingungen für Betreuungsgeld
Düsseldorf (dapd-nrw). Trotz der Zustimmung seiner Partei zum Betreuungsgeld pocht Nordrhein-Westfalens FDP-Chef Christian Lindner auf einen ausgeglichenen Bundeshaushalt 2014. „Ich gehe davon aus, dass der Parteivorsitzende dem Betreuungsgeld nur unter der Bedingung zugestimmt hat, dass unser Parteitagsbeschluss zur Schuldenfreiheit dennoch Lindner stellt Bedingungen für Betreuungsgeld weiterlesen
Reporter ohne Grenzen kritisieren Druck auf Journalisten
Berlin (dapd). Die ukrainische Fernsehmoderatorin Ivanna Kobernyk hat kurz vor Beginn der Fußballeuropameisterschaft den Druck auf Journalisten in ihrer Heimat kritisiert. Vor allem die Berichterstattung im Fernsehen sei sehr einseitig, sagte Kobernyk am Dienstag in Berlin bei einer Veranstaltung von Reporter ohne Grenzen. „Die Regierung von Reporter ohne Grenzen kritisieren Druck auf Journalisten weiterlesen
Wirtschaftsminister wollen Benzinpreise stärker kontrollieren
Nettetal (dapd). Die Wirtschaftsminister der Länder sagen den Tankstellenbetreibern wegen steigender Benzinpreise den Kampf an. Sie forderten auf ihrer Konferenz im niederrheinischen Nettetal am Dienstag, dass Betreiber den Benzinpreis schon im Voraus verbindlich festlegen sollen. Außerdem sprachen sie sich für eine Überprüfung der Stromsteuer und eine Erleichterung des Aufenthaltsrechts zur Gewinnung von Facharbeitern aus. Das Thema Schlecker soll erst im Herbst besprochen werden, wie die Minister erklärten. Diese Sonderkonferenz findet auf Einladung von EU-Energiekommissar Günther Oettinger in Brüssel statt. Dort soll die Energiepolitik der Staaten verglichen werden. Die von der Bundesregierung geplante Benzinpreisbremse reicht den Wirtschaftsministern nicht aus. Sie wollen eine Regelung nach dem Vorbild Westaustraliens und forderten den Bund deshalb zur Prüfung einer Regelung auf, bei der die Betreiber ihre Preise vorab melden und dann 24 Stunden lang beibehalten müssen. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) kritisierte „ein Oligopol“ der Tankstellenbetreiber. Die Minister forderten zudem, dass die Bürger die Preisankündigungen vorher im Internet nachlesen können müssen. „Wir wollen den Preis öffentlich machen“, sagte Bode. Die Bundesregierung solle prüfen, ob die Betreiber freier Tankstellen von der Benzinpreisbremse ausgenommen werden können. Es sei klar, dass es dabei rechtliche Hindernisse gebe, fügte der niedersächsische Minister hinzu. Wie es weiter hieß, wurde gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) über die Zukunft des Autokonzerns Opel in Deutschland gesprochen. Konkrete Forderungen gab es nicht. „Wir wollen auf die Ergebnisse des Geschäftsplans warten“, sagte NRW-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger (SPD). Die Pläne von Opel-Mutterkonzern General Motors werden am 12. Juni bekannt. Voigtsberger betonte: „Es ist kein Standort absolut sicher.“ Seine Amtskollegin aus Rheinland-Pfalz, Eveline Lemke (Grüne), erklärte, die betroffenen Bundesländer ließen sich von GM nicht gegeneinander ausspielen. Wenn in Deutschland mit einer Stimme gesprochen werde, nehme das GM in den USA durchaus wahr. Die Insolvenz der Drogeriekette Schlecker wurde auf der Konferenz nur kurz angesprochen. Das Thema soll – dann als Beispiel für Firmenpleiten mit bundesweitem Charakter – auf der Herbsttagung angesprochen werden. Voigtsberger sagte, der Fall zeige, dass es Abstimmungsbedarf bei den Ländern gebe. Weiteres Thema der Konferenz war der Fachkräftemangel. Die Minister sprachen sich dafür aus, die Hürden für ausländische Fachkräfte zu senken. Sie plädierten für eine Lockerung beim Aufenthaltsrecht und eine Überprüfung der Mindestverdienstgrenzen. Die Wirtschaftsminister wollen zudem die Stromkosten für produzierende Unternehmen senken. Die Bundesregierung solle deshalb prüfen, ob die ursprünglichen Ziele der 1999 eingeführten Stromsteuer nicht schon überholt seien. „Die Steuer ist ein ganz wesentlicher Kostenfaktor“, sagte Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU). Sie bringe dem Staat jährlich 7,2 Milliarden Euro. Die einstigen Ziele der Steuer, die Menschen zum Stromsparen zu animieren und die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge zu finanzieren, hätten sich jedoch im Laufe der Zeit überholt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Authors: dapd News