Vorstand Christoph Kempkes verlässt abgestimmt die AGRAVIS in Richtung Vorstandsvorsitz bei der RWZ Rhein-Main eG in Köln.
AGRAVIS und RWZ Rhein-Main eG in strategischer Allianz weiterlesen
Vorstand Christoph Kempkes verlässt abgestimmt die AGRAVIS in Richtung Vorstandsvorsitz bei der RWZ Rhein-Main eG in Köln.
AGRAVIS und RWZ Rhein-Main eG in strategischer Allianz weiterlesen
Rheda-Wiedenbrück/Bielefeld. Die GARANT Marketing GmbH, Rheda-Wiedenbrück, und die EK/servicegroup eG, Bielefeld, haben am 30. November 2015 eine strategische Allianz vereinbart, die sich auf den gemeinsamen Küchen-Einkauf und die Zusammenarbeit in weiteren Bereichen konzentriert.
Unterföhring (dapd). Trotz Belastungen durch Wirbelsturm „Sandy“ und der Finanzkrise hat Europas größter Versicherungskonzern Allianz seine Er
Stuttgart (dapd). Die Allianz Lebensversicherung will als Folge eines Urteils zu unwirksamen Vertragsklauseln Entschädigungen von insgesamt bis zu 117 Millionen Euro an betroffene Kunden zahlen. Das sagte ein Allianz-Sprecher am Dienstag in Stuttgart. Die Allianz habe eine Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof (BGH) zurückgezogen, nachdem auch andere Versicherer dort im vergangenen Jahr unterlegen waren, erklärte der Sprecher. Damit akzeptiert die Allianz ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom August 2011, in welchem die Richter Vertragsklauseln etwa zum Rückkaufwert und zu Stornokosten von Lebens- und Rentenversicherungen für unwirksam erklärt hatten (AZ 2 U 138/10). Das Gericht beanstandete die falsche Abrechnung von Policen. Betroffen von der Entscheidung sind dem Allianz-Sprecher zufolge etwa 900.000 Versicherungen, die von Mitte 2001 bis Ende 2007 abgeschlossen wurden. Kunden mit weiter laufenden Verträgen würden etwa mit höheren Leistungen entschädigt, erklärte der Sprecher. Die beanstandeten Vertragsklauseln seien inzwischen korrigiert worden. Geklagt hatte die Verbraucherzentrale Hamburg. Das Stuttgarter Gericht entschied im August 2011 im Sinne der Verbraucherschützer und ließ eine Revision beim BGH nicht zu. Dagegen legte die Allianz Beschwerde ein. Da der BGH aber inzwischen auch Vertragsklauseln des Deutschen Rings und der Generali gekippt hatte, entschied sich die Allianz nach Angaben des Sprechers zur Rücknahme der Beschwerde. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
München (dapd). Der Versicherungskonzern Allianz hält trotz möglicher Belastungen als Folge von Hurrikan „Sandy“ an seiner erhöhten Jahresprognose für 2012 fest. So will das Unternehmen in diesem Jahr operativ mehr als neun Milliarden Euro verdienen, wie die Allianz am Freitag in München mitteilte. Im dritten Quartal stieg das operative Ergebnis im Jahresvergleich um mehr als 600 Millionen auf 2,5 Milliarden Euro. Der Nettogewinn erhöhte sich von 258 Millionen auf 1,4 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte um knapp fünf Prozent auf 25,2 Milliarden Euro. Von Juli bis September legte die Allianz in allen Geschäftsbereichen zu. Besonders stark wuchs der Konzern in der Vermögensverwaltung. Der Provisionsüberschuss stieg um mehr als ein Drittel auf 1,8 Milliarden Euro. In der Schaden- und Unfallversicherung erhöhte die Allianz das operative Ergebnis im dritten Quartal um 4,3 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Mit Lebens- und Krankenversicherungen verdiente die Allianz operativ 822 Millionen Euro, knapp 60 Prozent mehr als vor einem Jahr. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
München (dapd). Während andere Konzerne derzeit ihre Prognose senken müssen, schraubt die Allianz ihre Erwartungen nach oben. Europas größter Versicherungskonzern erwartet in diesem Jahr nun ein operatives Ergebnis von mehr als neun Milliarden Euro, wie die Allianz in der Nacht zum Dienstag mitteilte. Bisher hatte der Vorstandsvorsitzende Michael Diekmann als Ziel noch eine Spanne zwischen 7,7 und 8,7 Milliarden Euro angegeben. Den Aktienkurs beflügelte die Nachricht. Die Allianz-Aktie gehörte am Dienstag zu den großen Gewinnern im DAX. Bis zum Nachmittag stieg der Kurs um 2,8 Prozent auf 95,70 Euro. Der Versicherungskonzern hatte bereits mit seinen Halbjahreszahlen Anfang August die Erwartungen übertroffen und für einen Kurssprung gesorgt. Damals stand die Aktie bei rund 82 Euro. Diekmann hielt zu dem Zeitpunkt noch an seinem Jahresziel fest. Den vorläufigen Zahlen zufolge machte der Konzern von Juli bis September einen operativen Gewinn von 2,5 Milliarden Euro und damit 100 Millionen Euro mehr als im Vorquartal. Der Nettogewinn stieg den Angaben zufolge auf 1,4 Milliarden Euro. Alle Geschäftsbereiche hätten sich besser entwickelt als erwartet, teilte das Unternehmen weiter mit. Besonders gut schnitt laut Allianz die Vermögensverwaltung ab. Der Jahresüberschuss wird den Angaben zufolge aber vergleichsweise geringer ausfallen. Grund seien die Verringerung von Risiken sowie Restrukturierungsmaßnahmen. Der Versicherungskonzern hatte bereits im Sommer Rückstellungen für Abfindungen gebildet, um die Zahl der Arbeitsplätze in Bankfilialen abzubauen. Detaillierte Zahlen zum dritten Quartal will die Allianz am 9. November vorlegen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
München (dapd). Europas größter Versicherer Allianz gibt sich für 2012 ausgesprochen optimistisch. Im Gesamtjahr erwarte der Konzern nun ein operatives Ergebnis von mehr als neun Milliarden Euro, teilte die Allianz am späten Montagabend mit – und hob die Prognose damit innerhalb von drei Monaten bereits zum zweiten Mal an. Zuletzt hatten die Münchner ihre Vorhersage bereits Anfang August nach oben geschraubt. Zugleich legte die Allianz vorläufige Zahlen für das dritte Quartal vor. Demnach machte der Konzern im Vierteljahr einen operativen Gewinn von 2,5 Milliarden Euro und damit 100 Millionen Euro mehr als im Vorquartal. Der Nettogewinn stieg den Angaben zufolge auf 1,4 Milliarden Euro. Detaillierte Zahlen will die Allianz am 9. November vorlegen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bonn (dapd). Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für die strategische Allianz des Opel-Mutterkonzerns General Motors mit dem französischen Autobauer Peugeot gegeben. Der Behördenpräsident Andreas Mundt betonte am Freitag, mit der strategischen Allianz gehe zwar eine gewisse Marktkonzentration einher. Diese führt im Ergebnis aber nicht zu einer marktbeherrschenden Position der Autokonzerne. Die beiden Automobilhersteller beabsichtigen, ihren gesamten weltweiten Einkauf zusammenzulegen. Bestandteil der Allianz sind außerdem eine siebenprozentige Kapitalbeteiligung von General Motors an Peugeot sowie mehrere Abkommen über die gemeinsame Entwicklung von Fahrzeugplattformen und eine Zusammenarbeit bei der Logistik. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
München (dapd). Europas größter Versicherer Allianz hat den im Bundestag vertretenen Parteien außer der Linken zusammen 150.000 Euro gespendet. Bündnis 90/Die Grünen, CDU, CSU, FDP und SPD erhielten jeweils 30.000 Euro, wie die Allianz am Montag mitteilte. Der Versicherungskonzern zahle allen die freie Marktwirtschaft unterstützenden Parteien die gleiche Summe und knüpfe daran keine Bedingungen, sagte Wolfgang Ischinger, Generalbevollmächtigter der Allianz. Gegenüber dem Vorjahr sind dies pro Partei 20.000 Euro weniger. Die Allianz habe die Parteispenden reduziert, um internationale, europapolitische, umweltpolitische und gesellschaftspolitische Projekte zu fördern. Dazu gehöre beispielsweise die Third Generation Initiative, die Begegnungen jüdischer US-Amerikaner und Deutscher aus der Generation der Enkel fördert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
München (dapd). Der Versicherungskonzern Allianz will das Geschäft mit erneuerbaren Energien weiter ausbauen. Seit 2005 bis heute investierte das Unternehmen mehr als 1,3 Milliarden Euro in regenerative Stromgewinnung, wie David Jones, Geschäftsführer von Allianz Specialised Investments, am Montag in München mitteilte. Ein Team von zehn Investmentprofis kümmere sich um bisher 42 Windkraft- und Solarenergie-Projekte. Schwerpunkt seien Windparks in Deutschland und Frankreich. Daneben gebe es einzelne Sonnenkraftwerke in Italien und Frankreich sowie einen Windpark auf Sizilien. Investitionen in erneuerbare Energien hätten gleich mehrere Vorteile: Sie hätten eine hohe Lebensdauer, keine Abhängigkeit von den Kapitalmärkten und kein Währungsrisiko, sagte Jones. Daneben versichert die Allianz zahlreiche Projekte im Bereich erneuerbare Energien. Zum Angebot gehören Transport-, Montage-, Haftpflicht-, Elektronik- und Kreditversicherungen sowie Ertragsgarantien. Die Allianz ist nach eigenen Angaben eine der führenden Versicherer von Hochsee-Windparks, beispielsweise auch beim größten Bauvorhaben in der Nordsee, dem 400-Megawatt-Windpark BARD offshore 1. Um einen Offshore-Windpark zu versichern, müssen die Betreiber laut Allianz zwischen ein und zwei Prozent der Gesamtkosten aufwenden. Ein deutscher Windpark mit 400 Megawatt Leistung koste etwa 1,7 Milliarden Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)