Traumergebnis für Angela Merkel

Traumergebnis für Angela Merkel Stralsund (dapd). Traumergebnis für Bundeskanzlerin Angela Merkel: Die vorpommersche CDU im Bundestagswahlkreis 15 hat die Bundesvorsitzende am Samstag mit 174 von 174 abgegebenen gültigen Stimmen oder 100 Prozent als Direktkandidatin nominiert. Vor vier Jahren hatte Merkel 98,5 Prozent der Stimmen bekommen. Merkel nahm die Wahl dankend an. Der Bundestagswahlkreis 15 umfasst neben dem Landkreis Vorpommern-Rügen erstmalig auch die Hansestadt Greifswald und das Amt Landhagen des Landkreises Vorpommern-Greifswald. dapd (Politik/Politik)

Parkplatznot für Lastwagen an Autobahnen etwas gelindert

Parkplatznot für Lastwagen an Autobahnen etwas gelindert Berlin (dapd). Die Parkplatznot für Lkw-Fahrer an den deutschen Autobahnen hat sich etwas gelindert. Seit 2008 ist das Angebot um mehr 35 Prozent erhöht worden, wie Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) am Samstag in Berlin mitteilte. „Rechtzeitig vor den kalten Tagen wurde der 10.000. neue Lkw-Stellplatz freigegeben“, erklärte er. Den Lastwagen-Fahrern stünden jetzt auf den Rastanlagen über 38.500 Stellplätze zur Verfügung. 2012 wurden nach seinen Angaben rund 2.000 Stellplätze fertiggestellt und zur Jahreswende sind noch weitere 2.000 in Bau. Seit 2008 hat der Bund über eine halbe Milliarde Euro investiert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Zum Jubiläum beginnt der Abgesang auf die BahnCard

Zum Jubiläum beginnt der Abgesang auf die BahnCard Berlin (dapd). Die Deutsche Bahn will Ende dieses Jahres die Marke von fünf Millionen BahnCards knacken. Zurzeit gibt es 4,8 Millionen. Fernverkehrsvorstand Berthold Huber sagte am Donnerstag in Berlin zum 20. Jubiläum der Rabattkarte zugleich ihr baldiges Ende – zumindest als Plastikkarte – voraus. Die Zeit sei nicht mehr fern, da sich alle Funktionen der Karte im Smartphone darstellen ließen. Außerdem sollten weitere Mobilitätsangebote wie Fahrradmiete oder Carsharing integriert werden. 1992 wurde die BahnCard (BC) 50 als klassische Halbpreiskarte nach dem bis heute unerreicht erfolgreichen Schweizer Muster eingeführt. Wer sie hat, zahlt nur noch die Hälfte des Normalpreises für Bahntickets, kann an den meisten Zielorten mit dem öffentlichen Nahverkehr kostenlos weiterfahren und Punkte sammeln. Sie kostet zurzeit 240 Euro für die 2. Klasse, ab 9. Dezember 247 Euro. 2002 folgte die BC 25, die etwa ein Viertel des Klassikers kostet und nur 25 Prozent Rabatt bietet. Pläne, mit Einführung eines neuen Preissystems die BC 50 abzuschaffen, führten zu einem Proteststurm bei den Kunden und zur Entlassung verantwortlicher Vorstände. Trotzdem wurde die BC 50 zunehmend von der BC 25 kannibalisiert, so dass heute nur noch 1,6 Millionen 50er, aber 3,1 Millionen 25er unterwegs sind. Die BahnCard 100, praktisch eine Netzkarte, folgte 2003. Bis heute nutzen sie etwa 40.000 Kunden. Zum Jubiläum legt die Bahn eine Aktions-BahnCard 25 auf. Sie kann vom 1. Oktober, dem Jahrestag der BahnCard-Einführung 1992, bis zum 30. November gebucht werden und kostet für vier Monate 20 Euro. Die reguläre BahnCard 25 kostet für 12 Monate noch 59 Euro. Nachstehend die Preisübersicht der aktuellen BahnCards: – Jugend-BahnCard 25: 10 Euro – BahnCard 25 (2./1.Kl.): bisher 59/119 Euro, ab 9.Dez. 60/122 Euro – BahnCard 25 ermäßigt: bisher 39/78 Euro, künftig 40/80 Euro – BahnCard 50 (2./1.Kl.): bisher 240/482 Euro, künftig 247/496 Euro – BahnCard 50 ermäßigt: 122/244 Euro, künftig 125/250 Euro – BahnCard 100 (2./1.Kl.): bisher 3.990/6.690 Euro, 4.090/6.890 Euro Möglicherweise werden BahnCard 25 um einen weiteren und BahnCard 50 um weitere zwei Euro teurer, falls die Bahn erfolgreich mit den Verkehrsverbünden um eine Ausweitung der City-Ticketfunktion auf den Startbahnhof verhandelt. Dann ist im Bahnticketpreis auch die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Startbahnhof enthalten und nicht nur, wie bisher, die Weiterfahrt am Zielbahnhof. Die Verhandlungen laufen aber noch. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Einkommensschwelle für Minijobs soll auf 450 Euro steigen

Einkommensschwelle für Minijobs soll auf 450 Euro steigen Berlin (dapd). Die Einkommensgrenze für Minijobs soll angehoben werden. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch nach Angaben einer Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums eine sogenannte Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen, wonach die Grenze von derzeit 400 auf 450 Euro verschoben werden soll. Union und FDP im Bundestag sollen nun einen Gesetzentwurf erarbeiten. Wer derzeit weniger als 400 Euro monatlich verdient, muss keine Steuern und Abgaben zahlen. Künftig soll die Schwelle bei 450 Euro liegen. Vorgesehen ist zudem, dass Minijobber künftig zusätzlich zu dem ohnehin bestehenden Rentenversicherungsbeitrag des Arbeitgebers ebenfalls einen Anteil zahlen sollen. Wer dies nicht möchte, kann sich davon befreien lassen, bislang ist es umgekehrt. dapd (Politik/Wirtschaft)

Zahl der Empfänger von Asylleistungen erstmals seit 1997 gestiegen

Zahl der Empfänger von Asylleistungen erstmals seit 1997 gestiegen Wiesbaden (dapd). Erstmals seit 1997 ist die Zahl der Empfänger von Asylbewerberregelleistungen wieder angestiegen. Ende 2010 bezogen 130.300 Menschen entsprechende Leistungen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Gegenüber 2009 bedeutete dies eine Zunahme um 7,5 Prozent. Die Ausgaben beliefen sich 2010 auf 815 Millionen Euro, das waren 3,3 Prozent mehr als 2009. Die größte Empfängergruppe von Regelleistungen waren Serben (15.200 Personen), Iraker (9.400 Personen) und den Afghanen (8.300 Personen). ( Weitere Details: http://url.dapd.de/odMoWi ) dapd (Politik/Politik)