Im Rahmen des BMBF Projekts MoSyS erforscht das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM in Paderborn mit einem starken Konsortium aus 18 Forschungs- und Industriepartnern das Engineering von komplexen System of Systems, also des „technischen Ökosystems“ von Produkten, und der zugehörigen Wertschöpfung. Im Zentrum des Vorhabens steht dabei die partizipative Gestaltung der zukünftigen Ingenieursarbeit. Dazu werden neue Methoden (z. B. Agilität), Hilfsmittel (z. B. Lösungsbaukästen) und IT-Werkzeuge (z. B. KI-Assistenten) für ein innovatives Advanced Systems Engineering erarbeitet und in der Industrie erprobt.
Fraunhofer: MoSyS gestaltet die Zukunft der deutschen Ingenieursarbeit weiterlesenKategorie: Industrie 4.0
Digitalgipfel OWL 2020: Jetzt den Standort fit machen
Wie können wir den Wirtschaftsstandort OstWestfalenLippe fit für die Zukunft machen? Welche Unterstützung braucht der Mittelstand, um auch 2025 erfolgreich zu sein? Diese Fragen will die OstWestfalenLippe GmbH gemeinsam mit vielen Partnern in dem Projekt OstWestfalenLippe 2025 angehen. Herausforderungen und erste Ansätze wurden am 30. November auf dem Digitalgipfel OWL 2020 diskutiert. Wichtige Handlungsfelder sind Innovation, Bildung, Gründung und digitale Infrastruktur.
Digitalgipfel OWL 2020: Jetzt den Standort fit machen weiterlesenKünstliche Intelligenz: Kommt jetzt der Durchbruch?
Künstliche Intelligenz könnte bald den Alltag in größeren Unternehmen in Deutschland prägen. Jedes zweite Unternehmen (50 Prozent) mit 100 oder mehr Mitarbeitern ist über-zeugt, dass KI eine Schlüsseltechnologie für die eigene Wettbewerbsfähigkeit ist. 57 Prozent stehen der Technologie eher oder sehr aufgeschlossen gegenüber. Nur 6 Prozent lehnen KI ab. Allerdings hinkt der KI-Einsatz in der Praxis noch hinterher: Gerade einmal 13 Prozent der Unternehmen setzen bereits KI-basierte Anwendungen ein. Weitere 15 Prozent planen die Nutzung, 18 Prozent diskutieren dies aktuell im Unternehmen.
Künstliche Intelligenz: Kommt jetzt der Durchbruch? weiterlesenVCI, VDA, VDMA, ZVEI: Hohe Nachfrage industrieller 5G-Campusnetze
Ein Jahr nach Inkrafttreten der Vergabebedingungen für lokale industrielle und landwirtschaftliche Mobilfunknetze sind bereits knapp 90 Anträge bei der Bundesnetzagentur eingegangen. Während die kommerzielle 5G-Technik für Endkunden schon verfügbar ist, befindet sich das industrielle 5G noch in der Standardisierung und wird in der Automationstechnik zur Marktreife herangeführt.
VCI, VDA, VDMA, ZVEI: Hohe Nachfrage industrieller 5G-Campusnetze weiterlesenFachbeirat Küche/Bad diskutiert Digitalisierungsvorhaben
Am 29. September 2020 trafen sich die Unternehmensvertreter des Fachbeirats Küche/Bad im Daten Competence Center e.V. (Herford) zu ihrer zweiten, jedoch ersten rein virtuellen Sitzung in diesem Jahr. Mit über 30 Teilnehmer war die Veranstaltung hervorragend nachgefragt und konzentrierte sich neben aktuellen DCC-Vorhaben auf innovative, neue Projektansätze.
Nach der Begrüßung durch DCC-Geschäftsführer Dr. Olaf Plümer, der das Meeting aus der Geschäftsstelle in Herford leitete, beeindruckten die Gastreferenten Alysson de Lima Matias von IBM Deutschland sowie Heinz Ikenmeyer von X-Integrate Software & Consulting ihre Zuhörer mit dem Thema „Digitalisierung und Automatisierung des Auftragsbearbeitungsprozesses in der Küchenmöbelindustrie“.
Trilaterale Kooperation und EU-Kommission diskutieren Industrie 4.0
Am 30. September 2020 kamen knapp 100 Expertinnen und Experten zum virtuellen Dialogtag „Smart Manufacturing after COVID 19“ zusammen. Die Initiatoren der Trilateralen Kooperation (Frankreich-Italien-Deutschland), Vertreter der EU-Kommission und weitere Teilnehmende aus zahlreichen EU-Mitgliedsstaaten diskutierten notwendige Schritte auf dem europäischen Weg zur digitalen Industrie. Die Auswirkungen von COVID-19 haben die Vorteile digitalisierter Wertschöpfungsnetzwerke klar gezeigt. Gemeinsames Ziel sind offene Ökosysteme nach europäischen Werten. Die Partner wollen weiter eng kooperieren und im Austausch bleiben, um „gemeinsam Europa wieder stark zu machen.“
Trilaterale Kooperation und EU-Kommission diskutieren Industrie 4.0 weiterlesenBMWi verlängert Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen um zwei Jahre
Seit Oktober 2017 unterstützt das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen unter der Leitung der IT-Dienstleistungsgesellschaft mbH Emsland (kurz: it.emsland) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsvorhaben. Dabei liegt der Fokus der Unterstützungsleistung auf der Entwicklung „datengetriebener Geschäftsmodelle“. Ein Thema, das nicht nur die großen amerikanischen Tech-Unternehmen besetzen sollten, so die Meinung von Michael Schnaider, Geschäftsführer der it.emsland, der gemeinsam mit fünf weiteren Projektpartnern das Kompetenzzentrum Lingen in die Region geholt hatte.
BMWi verlängert Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen um zwei Jahre weiterlesen„KI für die Arbeitswelt des industriellen Mittelstands“ (KIAM) startet
Wie wird Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern? Wie können Unternehmen neue Technologien einsetzen, um ihre Beschäftigten zu entlasten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern? Und wie können Beschäftigten auf den Wandel vorbereitet werden? Antworten auf diese Fragen liefert das Kompetenzzentrum „KI für die Arbeitswelt des industriellen Mittelstands“ (KIAM), das am 1. Oktober 2020 im Rahmen des Spitzenclusters it‘s OWL gestartet wird. 18 Hochschulen und Unternehmen entwickeln gemeinsam mit der IG Metall konkrete Ansätze für Arbeitsplatzgestaltung und Qualifizierung. Das Kompetenzzentrum wird in den nächsten fünf Jahren mit 10,7 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (Projektvolumen 12,2 Mio. Euro).
„KI für die Arbeitswelt des industriellen Mittelstands“ (KIAM) startet weiterlesenIndustrie 4.0: it’s OWL vergibt über 1 Million Euro Fördermittel
Maschinenausfällen vorbeugen, Produktion steigern oder Prozesse einfach optimieren: Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet für Unternehmen große Chancen. Doch wer hilft den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf dem Weg dorthin? Im Spitzencluster it‘s OWL bekommen KMU aus OstWestfalenLippe eine besondere Fördermöglichkeit. Gemeinsam mit einer Forschungseinrichtung stellen sich die Unternehmen konkreten Herausforderungen der digitalen Transformation und arbeiten an Lösungen. Das Konzept kommt im Mittelstand sehr gut an. Denn innerhalb von knapp zwei Jahren sind auf diesem Weg schon über 1 Million Euro Fördermittel an KMU aus der Region vergeben worden. Auf dem it‘s OWL Transfertag am 25. September stellten Unternehmen und Forschungseinrichtungen die Ergebnisse und Wirkungen von Transferprojekten vor.
Industrie 4.0: it’s OWL vergibt über 1 Million Euro Fördermittel weiterlesenNetzportal für Visionäre: gfw beteiligt an „Digitalradar Münsterland“
Eine Netzplattform für Innovatoren und Visionäre in kleinen und mittelgroßen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes will die Initiative „Digitalradar Münsterland“ bieten, an der sich die kommunale Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw) beteiligt. „Die digitale Transformation lässt sich nur im Austausch gestalten“, so gfw-Geschäftsführerin Petra Michalczak-Hülsmann.
Wer sich für digitale Technologien begeistert, bahnbrechende Ideen für digitale Geschäftsmodelle hat oder seine Vision in Potenzial- oder Anwenderberichten über Einsatzszenarien teilen will, der ist hier richtig aufgehoben: https://www.digitalradar-muensterland.de/
Ansprechpartnerin bei der gfw ist Bianca Schuster (Schuster@gfw-waf.de; 02521 8505-85).