Gerade in der heutigen Zeit werden in vielen Branchen händeringend Fachkräfte gesucht. Denn gute Mitarbeiter zu finden, die mitunter auch die nötige Erfahrung mitbringen, ist heute schwer. Die wenigen Fachkräfte, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, werden von den Arbeitgeber-Firmen heftig umgarnt, denn jeder benötigt deren Arbeitskraft und Fachexpertise.
Nicht viele Unternehmen haben die Möglichkeit, über die Jahre die nötige Anzahl an Fachkräften auszubilden, die schlussendlich benötigt werden und auch Fachleute aus dem Ausland zu holen, ist nicht immer einfach und auch nicht immer sinnvoll möglich. Aus diesem Grund stehen Personalverantwortliche heute vor einer großen Herausforderung. Denn um den Betrieb am Laufen zu halten, gilt es einerseits das bestehende Team im Unternehmen zu halten und sich andererseits Strategien zu überlegen, um als Arbeitgeber für Fachleute attraktiver zu werden.
Warum Geld nicht alles ist
Wenn es darum geht, Fachkräfte zu finden, führt ein erster Gedanke häufig zum Thema Gehalt. Der Schluss, einfach ein hohes Gehalt zu zahlen und damit die nötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Unternehmen zu locken, entpuppt sich jedoch häufig als Fehlschluss. Das zeigt sich etwa darin, dass selbst Unternehmen, die über eine sehr hohe Liquidität verfügen und entsprechend hohe Gehälter zahlen können, sich nicht immer leicht tun, ihr Team zusammenzustellen. Der Grund dafür liegt darin, dass Geld eben nicht alles ist und zudem auch Lohnerhöhungen nur ein bedingter Anreiz sind, sich für einen Arbeitgeber zu entscheiden. Denn hier ist zu beachten, dass gerade Fachkräfte oft bereits ein sehr hohes Gehalt gewohnt sind. Hundert Euro oder mehr im Monat machen da keinen großen Unterschied. Zumal, wenn dieses Brutto zu verstehen ist. Denn wenn die Mitarbeiter gerade kurz vor einer steuerlichen Schwelle stehen, macht selbst ein hoher Brutto-Gehaltssprung netto oft nicht mehr viel aus. Denn die Mitarbeiter fallen dann in eine höhere Steuerklasse und müssen mehr versteuern, als sie letztendlich davon herausbekommen. Darüber hinaus gehen Menschen nicht ausschließlich aufgrund des Gehalts arbeiten, sondern wünschen sich auch einen guten Arbeitsort, wo sie das Gefühl haben, etwas bewirken zu können und wertgeschätzt zu werden.
Benefits, die Mitarbeiter schätzen
Ein Arbeitsplatz ist weit mehr als ein Ort, an dem Leistung gegen Lohn getauscht wird. Mitarbeiter wollen sich im Team gut integriert fühlen, gerne zur Arbeit kommen und das Gefühl haben, dass ihr Beitrag wichtig ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Arbeitgeber zu diesem Gefühl beitragen können. Etwa durch verschiedene Benefits für Mitarbeiter, von denen diese profitieren. Das können kostenlose Verpflegung oder Snacks am Arbeitsort sein, aber auch ein Pausenraum oder flexible Arbeitszeiten, sofern möglich. Besonders die Tatsache, sich auf Augenhöhe zu begegnen und bei wichtigen Entscheidungen mitreden zu können, kommt beim Personal gut an. Eine positive Arbeitsatmosphäre ist die beste Versicherung gegen Kündigungen vonseiten des Personals. Denn diese lässt sich nicht bei jedem Betrieb einfach wieder finden. Unterstützt werden kann diese auch von Benefits in Form von Sachbezügen.
Mögliche Benefit-Varianten für Mitarbeiter
Da das Gehalt alleine schon lange kein Argument mehr ist für viele Mitarbeiter bzw. sie das auch in anderen Unternehmen geboten bekommen, setzen viele bereits lange auf Benefits in Form von Sachbezügen. Dies sind häufig Gutscheine wie etwa Tankgutscheine, was jedoch nicht immer gut ankommt, da gerade in Großstädten nicht jeder ein Auto besitzt. Auch Essensgutscheine für die Mittagspause werden immer wieder gerne ausgegeben. Diese können meist in der Firmenkantine oder in nahegelegenen Restaurants eingelöst werden. Eine universell einsetzbare Guthabenkarte wie die City Card von givve hingegen kann deutlich flexibler gehandhabt werden. Hier können die Mitarbeiter selbst wählen, wie genau sie das Guthaben konsumieren möchten. Dieses wird einfach vom Arbeitgeber monatlich aufgeladen und kann anschließend nicht nur in physischen Lokalen und Geschäften, sondern sogar online zur Zahlung benutzt werden. Wenn sich Mitarbeiter an einen solchen Benefit einmal gewöhnt haben, möchten sie diesen nur ungern wieder aufgeben.