Die Digital-Print-Group – kurz DPG – ist seit 25 Jahren ein verlässiger Druckdienstleister. Ansässig ist die Firma im süddeutschen Raum, genauer gesagt in der Frankenmetropole Nürnberg. Was als kleiner Copy-Shop begann, ist mittlerweile ein deutschlandweit tätiges Unternehmen. Das Geschäftsmodell wurde kürzlich um eine neue Sparte erweitert. Die DPG orientierte sich neuerdings an der Erfolgsgeschichte von Spreadshirt und bietet jetzt eine eigene Plattform für Kartendesigner an.
Bisherige Geschäftsfelder der Digital-Print-Group
Über ein viertel Jahrhundert hält die Erfolgsgeschichte der Digital-Print-Group schon an. In dieser Zeit wurde aus dem kleinen fränkischen Kopierladen ein stattliches Unternehmen. Mittlerweile befinden sich sechs unterschiedliche Lösungen für Firmen- und Privatkunden im Angebot:
Kizpix
Die DPG unterhält auch ein mobiles Fotostudio unter dem Namen Kizpix. Professionelle Fotografen können in Kindergärten und Schulen bestellt werden. Dort fertigen sie Einzel- und Gruppenaufnahmen von den Kleinen an. Das notwendige Equipment bringen die Lichtbildner zu dem Termin mit.
Die Bilder dienen im Anschluss für die Gestaltung von Jahrbüchern oder als Erinnerungsstücke für die Familien. Kizpix und die DPG im Hintergrund sind auch in der Lage folgende Zusatzprodukte aus den Fotos zu erstellen:
- Schülerausweis im Scheckkartenformat
- Bewerbungsfotos
- Zeugnismappen
- Personalisierte Schulartikel
Meine-Kartenmanufaktur.de
Meine-Kartenmanufaktur ist ein umfangreicher Kartenshop im Internet. Es stehen Kartenvorlagen für folgende Themenbereiche zur Auswahl:
- Hochzeit
- Taufe
- Geburtskarten
- Geburtstag
- Einladungen
- Dankeskarten
- Weihnachten
- Mutter- und Vatertag
- Kommunion, Konfirmation, Firmung
- Oster-, Halloween-, Neujahrs- und Jubiläumskarten
- Trauerkarten
Bei den Karten setzt die DPG auf Individualität. Jede Vorlage kann in Sachen Material, Farbe, Foto, Symbolik und Text verändert werden. Beim Papier können die Kunden unter sieben Sorten und einer Grammatur zwischen 150 g/m² und 300 g/m² wählen. Passend dazu sind farblich abgestimmte Kuverts bestellbar. Dadurch, dass von einem Exemplar bis zur Großauflage die Menge individuell angepasst werden kann, zählen sowohl Händler als auch Privatkunden zu den Bestellern.
POD
Print-on-Demand ist seit einigen Jahren in aller Munde. Durch den “Druck nach Bedarf” können Endkunden flexibler und schneller auf Nachfrageschwankungen eingehen. Es entstehen keine Lagerhaltungskosten. Bezahlt wird lediglich das, was auch verkauft wird.
Dadurch entstehen nicht nur Vorteile in Sachen Kosten, sondern auch für die Umwelt. Es werden ausschließlich Ressourcen verbraucht, wenn es wirklich notwendig ist. Dadurch entfällt außerdem der Entsorgungsaufwand. Denn es werden nur Drucksachen angefertigt, wenn ein konkreter Abnehmer vorhanden ist.
Die DPG ist bereits vor einigen Jahren auf den Print-on-Demand-Markt vorgedrungen und konnte sich dort in der Zwischenzeit gut profilieren.
Style your Castle
Die DPG bietet unter der Marke Style-your-Castle Wandtapeten, Küchenrückwende und Wandbilder an. Auch dort spielt wieder die Individualität eine zentrale Rolle. Alle Gestaltungselemente können von den Kunden nach den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben verändert werden.
Es ist genauso möglich, den Lieblingsfarbton an die Wand zu bringen wie einen Schriftzug oder ein bestimmtes Bild. Für diejenigen, die Unterstützung bei der Gestaltung benötigen, arbeitet ein kompetenter Kundenservice im Hintergrund.
Fotokalender.com
Ob Tisch-, Wand-, Monats- oder Familienkalender, die DPG führt unter ihrer Marke fotokalender.com insgesamt sieben verschiedene Kalenderarten im Programm. Dabei handelt es sich nicht um Standardwerke von der Stange. Nein, jede Vorlage kann von den Usern individuell verändert und den eigenen Wünschen angepasst werden. Als Ergebnis hängen schöne Bilder der Familie, Haustiere, Lieblingsurlaubsorte oder anderer Herzensthemen an der Wand von Büro, Küche, oder Hausflur.
College Book Maker (CBM)
CBM ist ein Content-Management-System, das die Arbeit der Redaktion von Abizeitungen enorm vereinfacht. Die Software liefert verschiedenen Vorlagen, die individualisiert und befüllt werden können. Außerdem können unterschiedliche Rechte an Nutzer vergeben und es kann miteinander gechattet werden.
Dadurch ist es kein Problem, externen Autoren oder Werbekunden Zugriff auf die Abizeitungsplattform zu gewähren. Zudem ist ein Kostenrechner integriert. So sehen die Schüler und Lehrer sofort den Preis für die gedruckten Exemplare. Sind die Kosten zu hoch, kann an den Stellschrauben Papierart, Einband, Seitenzahl und Format gedreht werden.
Neues Geschäftsmodell: Plattform für Kartendesigner
Individualisierbare Drucksachen sind das Kernstück der DPG. Dabei hat das Unternehmen aus Nürnberg seinen Fuß in verschiedensten Branchen. Vor wenigen Monaten etablierte die Firma nun eine eigene Oberfläche für kreative Kartendesigner.
Dafür war unter anderem die Erfolgsgeschichte von Spreadshirt ein Vorbild. Außerdem erkannten der Geschäftsführer Oliver Schimek und sein Team, wie viele der bisherigen Kunden ein enormes gestalterisches Potenzial in sich trugen. In Zeiten von Corona und Homeoffice entstand die Idee für den Designe-rShop und den Marktplatz.
Im Designer-Shop können sich kreative Menschen anmelden und ihren eigenen Online-Shop einrichten. Dafür stellt die DPG die notwendige Software kostenlos zur Verfügung. Wer sich risikolos als Kartendesigner versuchen will, der hat im Designer-Shop nichts zu verlieren. Denn es fallen keinerlei Kosten für die Nutzung an. Die Jungunternehmer werden dadurch in die Lage versetzt, ihre Karten entweder über den eigenen Online-Shop zu vertreiben oder zusätzlich den Marktplatz von meine-kartenmanufaktur.de zu nutzen.
Die Kartendruckerei erfreut sich bereits einer großen Beliebtheit. Diesen Bekanntheitsgrad stellt sie ebenfalls kostenlos den Designern zur Verfügung. Denn gerade für Neueinsteiger ist die Onlinepräsenz besonders wichtig. Gleiches gilt für die Hardware und Logistikprozesse.
Bestellt ein Kunde bei einem Jung-Designer, dann übernimmt die DPG den Kartendruck sowie Versand. Selbstverständlich entfällt dafür eine Gebühr, die allerdings der Endkunde bezahlt. Was der Designer für seine Arbeit erhält, kann er selbst kalkulieren und bestimmen.
Der Auftakt des neuen Geschäftsmodells fand bereits im letzten Jahr statt. Mittlerweile existiert eine Traube leidenschaftlicher Künstler, die ihre Karten erfolgreich über die neue Plattform erstellen und vertreiben.
Mit dem neuen Geschäftsmodell ist bei der DPG noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Der Geschäftsführer und sein Team arbeiten permanent daran, weitere Visionen zu realisieren. Man darf gespannt sein, was von dem innovativen Unternehmen in Zukunft noch zu hören sein wird.