Mainz (dapd). Nach der Nominierung des Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück ist die SPD in der Wählergunst deutlich gestiegen. Nach dem am Donnerstag veröffentlichten ZDF-Politbarometer legten die Sozialdemokraten zwei Punkte zu und kämen jetzt auf 31 Prozent. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, erhielte die CDU/CSU danach unverändert 38 Prozent. Die FDP bliebe bei vier und die Linke bei sechs Prozent. Grüne und Piraten verloren jeweils einen Punkt und lägen bei zwölf beziehungsweise fünf Prozent. Im direkten Vergleich hat sich der Umfrage zufolge der Vorsprung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegenüber Steinbrück verringert: Gefragt, wen die Deutschen lieber als Regierungschef hätten, sprachen sich 49 Prozent für Merkel und 40 Prozent für Steinbrück aus. Vor zwei Wochen wollten noch 53 Prozent die CDU-Chefin und nur 36 Prozent den SPD-Politiker. Die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen hatte in der Zeit vom 08. bis 10. Oktober 1.225 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte befragt. dapd (Politik/Politik)
SPD und Steinbrück holen auf
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Peer-Michael Preß
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