Berlin (dapd). Vizekanzler Philipp Rösler (FDP) bleibt bei seiner Einschätzung, eine geordnete Insolvenz Griechenlands habe ihren Schrecken verloren. „Ich habe keinen Grund, diese Aussagen zu relativieren oder gar zurückzunehmen“, sagte der FDP-Bundesvorsitzende und Wirtschaftsminister in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit „Zeit online“. Es bleibe dabei, denn mittlerweile seien umfangreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht worden, die zum Schutz der Eurozone beitrügen. Zugleich betonte Rösler, er halte manche Äußerungen aus der CSU zu Griechenland „für gefährlich“. Er fügte hinzu, man könnte den Eindruck gewinnen, „für manche in der CSU ist Europa keine Herzensangelegenheit mehr“. Einige CSU-Politiker nutzten „Brachialrhetorik mit Blick auf Griechenland“. Er halte das für „unverantwortlich“ und hoffe, solche Äußerungen unterblieben künftig. dapd (Politik/Politik)
Rösler sieht möglichen griechischen Euro-Austritt weiter gelassen
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Peer-Michael Preß
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