Remagen demonstriert gegen Rechts

Remagen demonstriert gegen Rechts Remagen (dapd-rps). Rund 100 Menschen haben nach Polizeiangaben am Samstag in Remagen (Landkreis Ahrweiler) gegen einen Nazi-Aufmarsch demonstriert. Ziel des Gedenkmarschs der Rechten war, wie schon in den Vorjahren am Tag vor Totensonntag, die Friedenskapelle der Schwarzen Madonna auf dem Gelände eines ehemaligen Kriegsgefangenenlagers der Alliierten. Der Ort hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Art Kultstätte für Neonazis entwickelt. In diesem Jahr war die Teilnahme auf beiden Seiten etwas geringer als in den Vorjahren. Die Gegendemonstranten vom Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie feierten noch kurz vor Beginn des Naziaufmarschs einen Gottesdienst in der Kapelle. Am Mittag trafen sich dann nach Polizeiangaben rund 150 Rechte am Bahnhof von Remagen und marschierten von dort in einem Demonstrationszug zur Kapelle. Dort wurden die Neonazis von einem Schilderwald aus etwa 60 Plakaten mit verschiedenen Friedensbekenntnissen begrüßt. Diese hatten die Gegendemonstranten zuvor neben der Kapelle aufgebaut. Nach einer kurzen Kundgebung marschierten die Rechten zurück zum Bahnhof, wo die ganze Aktion am Nachmittag endete. Es kam nach Polizeiangaben zu keinerlei Zwischenfällen. Die Verwaltung des Landkreises Ahrweiler hatte in den vergangenen Jahren mehrfach versucht, die Veranstaltung der Rechten zu verbieten, war damit jedoch immer wieder vor Gericht gescheitert. dapd (Politik/Politik)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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