Rheine – Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann und die Landtagsabgeordnete (MdL) Andrea Stullich besuchten die renommierte Eisengießerei Reckers in Rheine. Im Fokus des Gesprächs standen die aktuellen Herausforderungen der Eisengießerei in Bezug auf Nachhaltigkeitsthemen, Preisentwicklungen und die Zukunftsperspektiven des traditionsreichen Unternehmens mit über 100 Jahren Erfahrung.
Reckers, als Full-Service Unternehmen, ist international bekannt für die Herstellung von hochwertigen Gussteilen, spanabhebender Bearbeitung und Lackierung. Als starker Partner im Bereich der Hydraulik- und Wälzlagerindustrie, den Pumpen- und Armaturenbau sowie den allgemeinen Maschinenbau bedient Reckers namhafte Kunden weltweit und zählt zu den TOP 5 Gießereien in Europa mit besonderer Expertise im Hydraulikguss.
Die Diskussion mit Minister Laumann und MdL Stullich lieferte wertvolle Einblicke in die spezifischen Herausforderungen der Eisengießerei-Branche. Die Teilnehmer tauschten sich intensiv über die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Produktion und die zukunftsorientierte Aufstellung des Unternehmens aus.
Minister Laumann betonte die Wichtigkeit von innovativen Ansätzen und nachhaltigen Praktiken in der Industrie: „Die Eisengießerei ist eine Schlüsselbranche, die vor bedeutenden Herausforderungen steht. Wir müssen gemeinsam an Dekarbonisierungslösungen arbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und in der Bundesrepublik zu stärken, das Industrieland NRW zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern.“
MdL Andrea Stullich unterstrich die Bedeutung der Entwicklungsperspektiven für Traditionsunternehmen wie Reckers: „Es ist erfreulich zu sehen, wie ein Unternehmen mit über 100 Jahren Erfahrung sich den Herausforderungen der Zeit stellt. Die Politik ist bestrebt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit solcher Traditionsbetriebe unterstützen.“
Die geschäftsführende Gesellschafterin der Fa. Reckers, Dorothee Reckers, äußerte ihre Dankbarkeit für das Interesse der Politiker und die konstruktiven Gespräche. „Die Unterstützung durch die Politik ist entscheidend für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens.“ „Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam an nachhaltigen Lösungen arbeiten können, um die Zukunft von Reckers zu gestalten. Auch mit der EWG Rheine haben wir einen aktiven Partner hier vor Ort, der uns die notwendige Unterstützung bietet“, so der Geschäftsführer von Reckers, Bernhard Rieken.
Die EWG Rheine GmbH initiierte diesen Austausch zwischen Wirtschaft und Politik. „Der Standort Rheine bietet mit den Industrieflächen und Standortfaktoren ideale Voraussetzungen und Zukunftsperspektiven für das Unternehmen. Als Wirtschaftsförderung begleiten und unterstützen wir Reckers bspw. durch derartige Vernetzungen bei den aktuellen Herausforderungen“, so EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus.
Der Besuch endete mit einem Ausblick auf mögliche Fördermaßnahmen und weiteren Schritten zur Zusammenarbeit zwischen Politik und Unternehmen, um die Zukunft zu gestalten.
Für weitere Informationen stehen die Pressestellen von Minister Laumann und NRW-MdL Stullich gerne zur Verfügung.
Informationen zum Unternehmen: www.reckers.eu