Mainz/Kiel (dapd). Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein verlangen bessere Leistungen für Asylbewerber. Beide Länder haben eine Initiative im Bundesrat beschlossen und wollen einen Entschließungsantrag einbringen, wie das Innenministerium in Kiel und das Integrationsministerium in Mainz am Mittwoch mitteilten. „Mit der Eingliederung in die Sozialsysteme würde eine unerträgliche Diskriminierung der Flüchtlinge endlich aufhören“, sagte die rheinland-pfälzische Integrationsministerin Irene Alt (Grüne). Hintergrund des Vorstoßes ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach die bisherigen Sätze unzureichend waren. Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein wollen, dass sich die Unterstützung künftig nach dem Sozialgesetzbuch richtet. dapd (Politik/Politik)
Länder fordern reguläre Sozialleistungen für Flüchtlinge
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Peer-Michael Preß
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