Berlin (dapd). In der Debatte um ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis im Bund hat der Berliner Fraktionsvorsitzende Udo Wolf (Linke) das Vorgehen der Parteiführung kritisiert. Er hätte sich gewünscht, wenn die Bundesvorsitzenden ihr Diskussionspapier vor der Veröffentlichung mit den Landes- und Fraktionschefs besprochen hätten, sagte er am Freitag. Zwar deute in dem Konzept vieles in die richtige Richtung, aber nach den innerparteilichen Kontroversen des vergangenen Jahres seien „alle aufgerufen, sorgfältiger mit den Gremien umzugehen“. Das Papier der Bundesvorsitzenden Bernd Riexinger und Katja Kipping war Donnerstag publik geworden. Darin werben sie unter bestimmten Bedingungen für eine Koalition mit SPD und Grüne nach der Bundestagswahl 2013. dapd (Politik/Politik)
Kursdebatte: Berliner Linken-Fraktionschef beklagt mangelndes Mitspracherecht
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Peer-Michael Preß
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