Berlin (dapd). In der schwarz-gelben Koalition will man nach den Irritationen der vergangenen Tage die Situation wieder beruhigen. Er habe Verständnis dafür, dass man „vor anstehenden Verhandlungen mit dem Säbel rasselt“, allerdings würde dann auch wieder „die Friedenspfeife geraucht“, sagte Unionsfraktionsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer (CDU) am Dienstag in Berlin. Er könne sich einen Kompromiss bei den Verhandlungen der Koalition Anfang November „vorstellen“. FDP-Chef Philipp Rösler hatte am Wochenende mit einem Rundumschlag gegen Unions-Projekte wie das Betreuungsgeld oder die Großelternzeit den Koalitionspartner verärgert. Die Union reagierte ungehalten. Die CSU-Abgeordnete Dorothee Bär twitterte am Sonntag beispielsweise, „bei manchen Aussagen von Philipp Rösler habe ich das Gefühl, dass er den Schuss nicht gehört hat“. dapd (Politik/Politik)
Koalition will internen Streit befrieden
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Peer-Michael Preß
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