Kinderrechte müssen laut Justizministerin nicht ins Grundgesetz

Kinderrechte müssen laut Justizministerin nicht ins Grundgesetz Passau (dapd). Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hält nichts von dem Vorschlag, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. „Es ist doch selbstverständlich, dass alle Kinder Träger der Grundrechte unserer Verfassung sind“, sagte die FDP-Politikerin der „Passauer Neuen Presse“ (Samstagausgabe). In den Koalitionsfraktionen melden sich aber zunehmend Befürworter einer Grundgesetzänderung zu Wort. „Es ist ein Bohren von dicken Brettern. Die Forderung ist richtig“, sagte Dorothee Bär (CSU), familienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag. Die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz gehöre ins Wahlprogramm der Union für die Bundestagswahl und müsse dann in den Koalitionsverhandlungen durchgesetzt werden. dapd (Politik/Politik)

Veröffentlicht von

Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.