Berlin (dapd). Die FDP hat erleichtert auf die jüngste Bundestagsentscheidung zum Vorwurf verdeckter Parteispenden reagiert. Die Liberalen hätten die Vorwürfe stets zurückgewiesen „und die Ordnungsmäßigkeit aller Abläufe im Beteiligungsvermögen unterstrichen“, erklärte FDP-Schatzmeister Otto Fricke am Freitag in Berlin. Der Bundestag hatte den Vorgang geprüft und konnte nach eigenen Angaben vom Donnerstag keine verdeckten Spendenzahlung an die FDP feststellen. Hintergrund ist ein Bericht des ARD-Magazins „Monitor“, wonach ein enger Berater des Glücksspiel-Automatenherstellers Gauselmann insgesamt 2,5 Millionen Euro in ein FDP-Tochterunternehmen investiert habe. Zumindest ein Teil davon soll verdeckt an die Liberalen geflossen sei. „Dieser Verdacht hat sich als unbegründet herausgestellt“, teilte das Parlament mit. Zu klären war die Frage, ob die FDP durch das Engagement eines Mitgesellschafters der parteieigenen Firma altmann-Druck GmbH sowie im Zusammenhang mit einem Grundstücksverkauf verdeckte Spendenzuflüsse zu verzeichnen hatte. dapd (Politik/Politik)
FDP vom Vorwurf verdeckter Spenden entlastet
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Peer-Michael Preß
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