Hoher Besuch bei HLB Dr. Stückmann und Partner: Im Rahmen der IHK-Begegnungswoche „Ostwestfalen meets China“, informierte sich der langjährige Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, Seine Exzellenz Shi Mingde, über das Leistungsspektrum der Kanzlei. Sein Augenmerk galt dabei insbesondere dem „China-Desk“, einer kanzleieigenen Anlaufstelle für chinesische Unternehmen, die in den hiesigen Wirtschaftsstandort investieren möchten.
Gleich zu Beginn seines Besuchs zeigte sich der Botschafter von der wachsenden Präsenz chinesischer Unternehmen in Nordrhein-Westfalen erfreut. Er betonte, dass der Aufbau von Vertrauen der erste notwendige Schritt sei, um die Kluft zwischen den Kulturen zu überbrücken: „Nicht die geschäftlichen Möglichkeiten, sondern eine auf Vertrauen beruhende Beziehung zwischen den agierenden Personen ist die Basis für den geschäftlichen Erfolg“, so der Botschafter. Daher halte er persönliche Zusammentreffen der Geschäftspartner auch in Zeiten digitaler Kommunikation für unerlässlich.
Diese Überzeugung teilt auch Dietmar Engel, geschäftsführender Partner bei HLB Stückmann: „Der Aufbau eines gemeinsamen Nenners auf persönlicher Ebene ist die Grundlage einer jeden erfolgreichen Zusammenarbeit.“ Ziel des „China-Desk“ sei es daher, kulturell bedingten Missverständnissen von vorneherein vorzubeugen, da diese den geschäftlichen Erfolg gefährden, schlimmstenfalls sogar zunichte machen könnten.
Kanzleipartner Arnold Chr. Stange, Leiter des „China-Desk“, sieht aber nicht nur Unterschiede zwischen den beiden Ländern: „Die Praxis zeigt uns, dass Prinzipien wie Nachhaltigkeit, Leistung und Verantwortung in beiden Kulturen gleichermaßen verankert sind“, erläutert der Fachberater für Internationales Steuerrecht. Diese Denkweisen seien in beiden Ländern für den wirtschaftlichen Erfolg mitverantwortlich und daher ideale Anknüpfungspunkte, um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu ermöglichen. Darüber hinaus verfüge der „China-Desk“ mit Herrn Nan Li über einen Mitarbeiter, der sich in beiden Kulturkreisen bestens auskenne und daher genau wisse, wie man die Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Beziehung zwischen Chinesen und Deutschen schaffe.
Zum Abschluss der Stippvisite verlieh der Botschafter seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Partnerschaft zwischen den Ländern weiterhin für beide Seiten erfolgreich verlaufen werde. Gleichzeitig vereinbarten die Gesprächspartner, die Zusammenarbeit zwischen Botschaft, Konsulaten und Kanzlei weiter zu vertiefen und auf die chinesisch-deutsche Handelskammer auszuweiten.