Geseke. Mathias Hunold, Geschäftsführer der Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH, Geseke, wurde im April in den BVMW-Wirtschaftssenat berufen. Es sei ein Zeichen besonderer Wertschätzung der Leistung seines gesamten Teams, nun Mitglied im Wirtschaftssenat zu sein. Dem Unternehmertum kommt eine besondere Aufgabe in unserer Gesellschaft zu, die über den eigenen Betrieb hinausreicht. Das Gremium bringt Unternehmerpersönlichkeiten zusammen, die gesellschaftliche Entwicklungsprozesse mitgestalten wollen, so Hunold.
Das Unternehmen mit Stammsitz in Geseke-Mönninghausen ist Lieferant und Entwicklungspartner für Premiumhersteller im Geräte- und Maschinenbau und beteiligt sich mit Prozessentwicklungen am Innovationsprozess der Automotive-Industrie. Der Betrieb wurde am 1. April 1977 von Josef Hunold (Werkzeugmacher-Meister) und Karl Knoop (Diplom-Ingenieur) gegründet und erlebt seither eine organische Entwicklung, die für den Mittelstand idealtypisch ist. Heute arbeitet der Betrieb mit einer Belegschaft von 150 Kolleginnen und Kollegen an der Umsetzung neuer Konzepte und Produktideen. Seiner sozialen Verantwortung kommt das Unternehmen auf vielfältige Weise nach. Derzeit erhalten 12 Auszubildende in technischen Berufsfeldern eine Ausbildung. Es sei erfolgversprechender mutig in die Ausbildung junger Nachwuchskräfte zu investieren, anstatt auf verzweifelte Rekrutierungsschritte zu setzen, so Hunold, der seinen Betrieb als wichtigen Baustein des lokalen Arbeitsmarktes versteht.
Mathias Hunold verstärkt mit seinem Beitritt die Wertegemeinschaft von Unternehmern, die sich als Organ des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) für die Umsetzung mittelstandsgerechter politischer Rahmenbedingungen stark macht. Ziel ist es, in einem offenen Dialog mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Kultur an der ethischen und erfolgreichen Weiterentwicklung des Wirtschaftslebens zu arbeiten und den heimischen Wirtschaftsstandort zukunftsfest zu machen.