Merkel will Betreuungsgeld rasch auf den Weg bringen

Merkel will Betreuungsgeld rasch auf den Weg bringen Berlin (dapd). Kanzlerin Angela Merkel will das von der CSU durchgeboxte Betreuungsgeld noch vor der Sommerpause durchs Parlament bringen. Das kündigte die CDU-Chefin am Wochenende in Berlin an. Das Bundeskabinett befasst sich schon am Mittwoch mit dem Gesetzentwurf. Die neue Familienleistung ist aber weiter hoch umstritten. Vor allem in der FDP Merkel will Betreuungsgeld rasch auf den Weg bringen weiterlesen

Gysi ermahnt eigene Fraktion

Gysi ermahnt eigene Fraktion Göttingen (dapd). Nach seiner Wutrede gegen die Bundestagsabgeordneten der Linken hat ihr Vorsitzender Gregor Gysi nachgelegt. „Wir haben zwei Möglichkeiten: Entweder sie macht weiter wie bisher, oder sie begreift, dass es eine existenzielle Frage ist“, sagte Gysi am Sonntag auf dem Parteitag in Göttingen über die Fraktion. Ab sofort müssten pers Gysi ermahnt eigene Fraktion weiterlesen

Air-Berlin-Vorstandsvorsitzender Mehdorn spart bei Keksen, Säften und Papier

Air-Berlin-Vorstandsvorsitzender Mehdorn spart bei Keksen, Säften und Papier Frankfurt/Main (dapd). Der Vorstandsvorsitzende der Fluggesellschaft Air Berlin, Hartmut Mehdorn, kürzt in allen Bereichen seines Unternehmens die Ausgaben. „Säfte, Kaffee und Kekse für Meetings gibt es nicht mehr, Dienstreisen wurden auf ein Minimum reduziert“, sagte Mehdorn der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Blätter würden nur noch beidseitig bedruckt, die Vorstände führen kleine Dienstwagen. Mehdorn widersprach Meldungen, die Existenz von Air Berlin sei bedroht. „Ein Verkauf steht nicht zur Debatte, wir stehen auch keineswegs am Abgrund“, sagte er dem Blatt. Das operative Ergebnis von Air Berlin war 2011 von minus 9,3 Millionen auf minus 247 Millionen Euro zurückgegangen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Kipping und Riexinger müssen Linke einen

Kipping und Riexinger müssen Linke einen Göttingen (dapd-bwb). Neue Führung in schwieriger Lage: Katja Kipping und Bernd Riexinger sind als Vorsitzende der Linken gewählt worden. Die Entscheidung für die bisherige Vizevorsitzende und den Chef des baden-württembergischen Landesverbands fiel auf dem Parteitag in Göttingen. Das neue Duo muss nun die erbitterten Flügelkämpfe zwischen Radikal Kipping und Riexinger müssen Linke einen weiterlesen

Schlecker-Aus zehrt Familienvermögen auf

Schlecker-Aus zehrt Familienvermögen auf Ehingen (dapd). Vom einstmaligen Reichtum der Familie Schlecker bleibt durch die bevorstehende Zerschlagung der Drogeriemarktkette nicht mehr viel übrig. Dem „Handelsblatt“ (Onlineausgabe) zufolge besitzt die Schlecker-Familie nach der Insolvenz noch 35 bis 40 Millionen Euro Privatvermögen. Das Geld sei zum größten Teil im Besitz der Kinder, sagten ehemalige Manager des Unternehmens dem Blatt. Noch vor drei Jahren soll das Vermögen der Familie fast drei Milliarden Euro betragen haben. Meike Schlecker, die zusammen mit ihrem Bruder Lars vor der Insolvenz mehr Verantwortung im Unternehmen übernehmen sollte, sagte bereits im Januar über das Vermögen ihres Vaters: „Es ist nichts mehr da, er hat alles in das Unternehmen eingebracht.“ Unterdessen gibt es offenbar bereits Lösungen für die Schlecker-Tochter Ihr Platz und die 342 XL-Märkte. Anton Schlecker hatte das Unternehmen als eingetragener Kaufmann geführt und muss mit seinem gesamten Privatvermögen dafür einstehen. „Die Familie wird sehr genau auf Übertragungen untersucht“, sagte der Sprecher des Insolvenzverwalters, Alexander Güttler der Nachrichtenagentur dapd. Das Anwesen der Familie in Ehingen ist beispielsweise im Besitz von Anton Schleckers Frau Christa. Wie und wann es übertragen wurde, ist nicht bekannt. Anton Schlecker steht auch bei seinen Kindern in der Kreide Die Firma LDG von Lars und Meike Schlecker wird ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ haben die beiden über das Logistikunternehmen ein Darlehen von insgesamt rund 70 Millionen Euro an die Drogeriekette vergeben. Da das Darlehen dem Vernehmen nach nicht an besondere Sicherheiten gebunden sei, könnten sie nur einen Bruchteil der Summe im Gläubigerverfahren zurückerhalten. Geiwitz sagte dem „Spiegel“, noch kurz vor dem Beschluss über die Zerschlagung am Freitag habe er die Familie Schlecker gebeten, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Anton Schlecker sei zwar offiziell vermögenslos. „Aber die Familie hat noch Vermögen, und ich habe gefragt, ob sie bereit sei, eine Verlustfinanzierung zu leisten.“ Es sei um sieben bis neun Millionen Euro für den Monat Juni gegangen. Doch die Familie „war entweder nicht bereit oder nicht in der Lage“, diese Summe zu zahlen. Die Drogeriemarktkette Ihr Platz und die Schlecker XL-Filialen werden möglicherweise vom Münchner Finanzinvestor Dubag übernommen, berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Dubag habe Ihr Platz bereits gekauft, sagte Ihr-Platz-Insolvenzverwalter Werner Schneider. Der Übernahme müssten allerdings noch die Schlecker-Gläubiger und das zuständige Insolvenzgericht, das Amtsgericht Ulm, zustimmen. Daneben interessiere sich Dubag auch für die XL-Filialen. Familienunternehmer halten Zerschlagung für richtig Die Schlecker-Zerschlagung wird von der Interessenvertretung „Die Familienunternehmer“ unterstützt. „Die Kunden haben sich gegen einen Einzelhändler und sein Geschäftsmodell entschieden“, sagte Präsident Lutz Goebel. „Das muss die Politik als Marktentscheidung mündiger Verbraucher akzeptieren.“ Die von ver.di-Chef Frank Bsirske geforderte Transfergesellschaft würde nur Arbeitsplätze bei Schlecker-Wettbewerbern kosten, sagte Goebel. Am Freitag hatte der Gläubigerausschuss die Zerschlagung von Schlecker beschlossen. Die Drogeriekette macht nach dem Ausverkauf von 2.800 Märkten dicht. Die Zahl der betroffenen Mitarbeiterinnen, die noch im Juni gekündigt werden sollen, ging bei der Insolvenzverwaltung auseinander. Geiwitz sprach von 13.762 Mitarbeiterinnen, in der offiziellen Mitteilung war von 13.200 die Rede. Geiwitz-Sprecher Güttler zufolge stammt die erste Zahl aus der letzten offiziellen Prüfung im Unternehmen. Die zweite Zahl stellt die im Juni vermutete Beschäftigtenzahl dar, die sich beispielsweise durch freiwillige Kündigungen immer weiter reduziert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Der öffentliche Bruch der Parteigranden

Der öffentliche Bruch der Parteigranden Göttingen (dapd). Ihre Reden sind ein Symbol für den desaströsen Zustand der Partei. Engagiert, kämpferisch, lautstark und mit hochroten Köpfen versuchen die Parteigranden Oskar Lafontaine und Gregor Gysi auf dem Parteitag in Göttingen ihr Lebenswerk, die Linke, zu retten. Die mehr als 500 Delegierten bejubeln beide – obwohl an diesem Samstag so d Der öffentliche Bruch der Parteigranden weiterlesen

BKA-Chef warnt vor zunehmender Rocker-Gewalt

BKA-Chef warnt vor zunehmender Rocker-Gewalt München (dapd). Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, warnt vor Bemühungen von Rockergruppen, in der legalen Wirtschaft Fuß zu fassen. Zum Geschäftsgebaren gehöre dabei auch „die Anwendung von Gewalt“, sagte Ziercke dem Nachrichtenmagazin „Focus“ einem Vorabbericht vom Sonntag zufolge. Ziel sei ein „territorialer und finanz BKA-Chef warnt vor zunehmender Rocker-Gewalt weiterlesen

Kipping und Riexinger müssen Linke einen

Kipping und Riexinger müssen Linke einen Göttingen (dapd). Neue Führung in schwieriger Lage: Katja Kipping und Bernd Riexinger sind als Vorsitzende der Linken gewählt worden. Die Entscheidung für die bisherige Vizevorsitzende und den Chef des baden-württembergischen Landesverbands fiel auf dem Parteitag in Göttingen. Das neue Duo muss nun die erbitterten Flügelkämpfe zwischen Radikalen u Kipping und Riexinger müssen Linke einen weiterlesen

Altmaier lässt Vorgaben für Energiewende prüfen

Altmaier lässt Vorgaben für Energiewende prüfen Berlin (dapd). Der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier lässt die Ziele und Vorgaben seines Ressorts für die Energiewende überprüfen. „Ich habe angeordnet, bis zur Sommerpause die Prognosen, mit denen wir bisher arbeiten, zu überprüfen – insbesondere im Hinblick darauf, was wir bisher erreicht haben und was nicht“, sagte der CDU-Politiker dem Altmaier lässt Vorgaben für Energiewende prüfen weiterlesen

SPD-Chef Gabriel: Es bleibt beim Fahrplan in der K-Frage

SPD-Chef Gabriel: Es bleibt beim Fahrplan in der K-Frage München (dapd). SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Forderungen aus seiner Partei zurückgewiesen, die sogenannte Troika jetzt aufzulösen und den Kanzlerkandidaten noch in diesem Jahr zu küren. „Es bleibt bei dem verabredeten Fahrplan“, sagte er dem „Focus“ laut Vorabmeldung vom Sonntag. Jetzt gehe darum, die politischen Herausforderungen zu definieren. „D SPD-Chef Gabriel: Es bleibt beim Fahrplan in der K-Frage weiterlesen